Wir und unsere Hörer- Teil 229
Hörerpostsendung am 08. September 2019 Bismillaher rahmaner rahim - Wir begrüßen Sie heute liebe Hörerfreunde mit traurigen Klängen in der Hörerpostsendung, denn heute ist der Vorabend der Haupttrauertage des Muharram. Unsere Sondersendungen über die für den Islam entscheidenden hisorischen Ereignisse in Kerbala können alle interessierten Hörerfreunde in unseren Sendungen der nächsten Tage oder auf unserer Internetseite verfolgen.
Wir wollen uns heute der zuletzt eingegangenen bzw. noch nicht erwähnten Hörerpost zuwenden, wenn die Posteingänge auch nicht besonders umfangreich sind. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall einen guten Empfang.
Vor genau einem Monat hat uns Hörerfreund Thomas Becker aus Bonn geschrieben, sein Brief kam mit der traditionellen Post aus Bonn, und lag dann am 25. August bei uns auf dem Hörerpostredaktionstisch:
„Sehr geehrte Damen und Herren von Pars Today – deutsche Redaktion. Vielen Dank für Ihre Bestätigung meines Empfangsberichts vom 24.02.2019. Etwas traurig war ich, dass es keine QSL-Karte gab.
So versuche ich mein Glück erneut und schicke Ihnen meinen Empfangsbericht vom 7.8.2019. Über eine QSL-Karte würde ich mich wirklich sehr freuen.
Vielen Dank Thomas Becker“
Die Zuschrift von Herrn Becker passt ja gut in unser trauriges Gesamtkonzept heute. Auf jeden Fall werden wir versuchen die Stimmung bei Herrn Becker wieder aufzuhellen.
Aus der ehemaligen Hauptstadt Bonn ziehen wir nun nach Berlin, denn da gab es auch wieder Posteingänge in unserem deutschen Hauptstadtstudio. Der letzte uns von dort per Scan übermittelte Empfangsbericht von unserem Hörerfreund Dieter Buchholz aus Dessau-Roßlau, ist vom 25. August. Über die 9880 kHz hörte uns Herr Buchholz mit „mäßigem Empfang mit Seitenbandgeräuschen“ und dafür gab er SINPO 4-3-3-4-3.
Weitere Empfangsberichte von Paul Gager steckten in einem Umschlag aus Wien, den unser Kollege in Berlin am 30. August öffnen konnte. Darin waren 7 Empfangsberichte von August mit SINPO 4 und der Vermerk:
Herzlichen Dank für die schöne QSL-Karte! Alles Gute!“
Auf einem weiteren beigelegten Blatt vermerkte Herr Gager handschriftlich:
„Gute Nachrichten von der iranischen Eisenbahn meldet ‚cook time table‘ unter dem Motto „Eisenbahnfahren verbindet“:
Nach 4 Jahren Unterbrechung ist nun wieder der Transasia-Express zwischen Teheran und Ankara unterwegs!
Alles Gute Paul Gager, Wien“
Danke sehr lieber Iran-Monitor! Stimmt, jetzt funktioniert die Bahnverbindung in die türkische Hauptstadt von Teheran aus wieder. Wäre eine solche Bahnfahrt nichts für Sie?
Danke für einen Aufkleber von Radio Taiwan International, darauf schrieb Herr Gager für uns: Khoda hafez.
Mit dem Zug ist unser Hörerfreund Dieter Leupold wahrscheinlich nicht gefahren, aber mit dem Fahrrad. Jedoch nicht von seiner Heimatstadt Leipzig nach Lindau am Bodensee, sondern von Lindau aus machte er einen Fahrradausflug. Wohin genau, das hören wir jetzt aus seiner Mail vom 30.August:
„Hallo liebe IRIB-Redaktion !
Heute am Donnerstagabend den 29.8.19 ein kleinen kurzes Video aus Lindau am Bodensee, wo ich auf einer Bank saß und von dort einen kleinen Eindruck übermitteln werde. Der Empfang war im Freien sehr gut, mit einem DEGEN DE 1129 A mit Teleskopantenne. Mit Rundblick auf den Bodensee Richtung Bregenz und nach rechts in die Schweiz.
Dazu einige Fotos vom 2505 Meter hohen Säntis in der Schweiz und von einer schwarzen Dohle, die hier sehr zutraulich sind. Außerdem Fotos aus dem Staat Liechtenstein mit Hauptstadt Vaduz, mit Fürstenschloss sowie ein Foto vom Hafen von Lindau.
Die zwei Wochen Urlaub sind bald vorbei. Habe mir sogar für einen Tag ein E-Bike ausgeliehen und bin bloß mal von Lindau nach Vorarlberg in Österreich und bis in die Schweiz am Rhein lang geradelt.
Mit freundlichen Grüßen Dieter Leupold aus Leipzig.“
Lieber Herr Leupold danke für Ihren netten Einblick in Ihren Urlaub und die schönen Bilder sowie den Audio-Video-Mitschnitt von Lindau am Bodensee.
Weiter geht es mit den August-Berichten von Heinz-Günter Hessenbruch:
„Guten Tag wertes Team,gerne sende ich Ihnen die Empfangsbeobachtungen für den Monat August 2019. Die Qualität des Empfanges scheint sich zum Guten hin zu stabilisieren, und das ist gut so.Frank Bresonik, wird in Kürze einen Brief an Sie auf den Weg bringen, sein Gedicht, nach dem er neulich fragte war für das Jubiläum gedacht. Frank vermisst das Jubiläumsheft, dass an die Hörer verschickt werden sollte.Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gottes reichen Segen, Heinz Günter Hessenbruch“
Zum Ende der Sommerfrequenzperiode stellt sich ja vielleicht doch noch ein besserer Empfang bei unserem Remscheider Stammhörer ein, wäre wenigstens mal eine Erholung für ihn als DX-er. Wir würden uns freuen. Mal sehen was wir von ihm in einem Monat hören werden diesbezüglich.
Unserem gemeinsamen Freund Frank-Luqman Bresonik können wir keine Versprechungen machen bezüglich des Jubiläumsheftes, da müsste schon ein Wunder geschehen. Trotzdem geben wir ja die Hoffnung nicht auf und freuen uns über Ihre hoffnungsvolle Unterstützung liebe Hörerfreunde.
Der Empfangsbericht eines Hörers aus Russland war in unserer germanradio-Mailbox. Den Angaben zufolge hörte uns Herr Pavel Ivanov am 1.September 2019 mit seinem ICOM IC-R75 und einer 10 Meter-Langdrahtantenne über die 9880 kHz in SINPO 4 - Qualität.
„Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe mich sehr gefreut, Ihre Station zu empfangen und sende Ihnen meinen Empfangsbericht. Ich freue mich, wenn Sie diesen als richtig überprüfen können.
Wären Sie so freundlich, mir Ihre QSL-Karte zu senden?
Mit den besten Wünschen. Herzliche Grüße Pavel Ivanov“
Dieser uns unbekannte Hörer kommt aus Belgorod und da mussten wir uns erst im Internet schlau machen wo es liegt. Also Belgorod – nicht Belgrad - liegt in der fruchtbaren Schwarzerde-Region im Westen Russlands, nahe der Grenze zur Ukraine. Das Gebiet beinhaltet auch ein 42 km² großes Biosphärenreservat, das 1935 an der Grenze zwischen der Oblast Kursk und der Oblast Belgorod geschaffen wurde. Es dient als Musterbeispiel der Waldsteppe in Europa und besteht aus typischem unberührtem Steppenland (Zelina) sowie Laubwäldern.
Wir sagen es ja immer, durch unsere Hörerfreunde lernen „Wir und unsere Hörer“ immer etwas dazu.
Da wir ja schon beim Dazulernen sind, wollen wir uns auch der aktuellen Mailpost unseres Hörerfreundes Alfred Albrecht widmen, denn er hat uns Ende Augst mal wieder vier ganz detailierte Empfangsberichte zugeschickt, und bestätigte, dass er uns mit seinem Sony ICF 2001 mit Langdrahtantenne auf beiden Frequenzen mit SINPO 4 gehört hat. Dazu schrieb er noch die folgenden Zeilen:
„Liebe Redaktion,
mit Freude habe ich kürzlich aus unserem Briefkasten einen Umschlag von IRIB-Teheran genommen. Vielen Dank für die QSL-Karte zum 50-jährigen Jubiläum im Jahr 2017.
Heute am 27. August 2019 habe ich ganz erstaunt in unserer Zeitung gelesen, dass sich der amerikanische Präsident Trump mit Irans Präsident Ruhani treffen möchte. Na ja, nach dem langen Hickhack mit gegenseitigen Drohungen wird es höchste Zeit, dass die beiden Herren die Beziehungen wieder in normale Bahnen bringen.
Ich sende Ihnen noch einen Bericht unserer Zeitung zu, welcher mich sehr nachdenklich machte, und zwar heißt der Titel:
„Teheran versinkt wegen Plünderung des Grundwassers“
Der Titel verspricht ja schon nichts Gutes, deshalb wollen wir ihn dann auch noch vorlesen, denn er macht ja auch neugierig, worum es da genau geht.
Zunächst bedanken wir uns aber bei Herrn Albrecht für seine Empfangsberichte und die Mitteilung seiner Ansicht. Sicherlich ist es nicht so einfach die „iranisch-amerikanischen Beziehungen wieder in normale Bahnen“ zu bringen und ganz sicher wird dies auch dem derzeitigen US-Präsidenten mit seiner gänzlich anderen Grundeinstellung, nämlich dass er bestimmt was gemacht wird, nicht gelingen.
Na ja wir sind hier nur die Hörerpostredaktion von IRIB-ParsToday und machen keine große Politik, aber gerne bieten wir unseren Hörerfreunden eine Plattform für die Darstellung ihrer Ansichten. Über eine rege Beteiligung in der Hörerrunde sind wir da auch dankbar.
Kommen wir aber zu dem mitgeschickten Zeitungsartikel von Herrn Albrecht über das Versinken Teherans. Darin heißt es:
Teheran versinkt im Boden, bis zu 25 Zentimeter pro Jahr. Ursache ist ein geologisches Phänomen, welches mittlerweile zehn Prozent der iranischen Hauptstadt in Mitleidenschaft zieht.
Zehn Prozent der Stadt Teheran sind vom Absinken des Bodens betroffen.
Plötzliche Krater im Asphalt, Risse in den Mauern, zwangsevakuierte Häuser – unter Teheran tut sich die Erde auf. Die iranische Hauptstadt versinkt im Boden, stellenweise mit über 25 Zentimetern pro Jahr. Ursache ist ein geologisches Phänomen, welches mittlerweile zehn Prozent der 15-Millionen-Metropole in Mitleidenschaft zieht.
Wie hochauflösende Satellitenaufnahmen der Jahre 2003 bis 2017 belegen, fressen sich die Absackflächen im westlichen und südöstlichen Umland immer tiefer in die Wohnviertel hinein und betreffen auch den Internationalen Imam-Khomeini-Flughafen. Fast nirgendwo auf der Welt ist diese Sinkrate, wie die Geologen das Geschehen nennen, so extrem wie in Teheran, erläutert Roberto Tomas, Professor für Geotechnik an der Universität von Alicante in Spanien.Hauptursache für die schleichende Katastrophe ist die rücksichtslose Ausbeutung der fossilen Grundwasserreservoirs, die das Erdreich instabil werden und schließlich einbrechen lässt, erläutern Mahdi Motagh und Mahmud Haghshenas Haghighi vom Deutschen Geo-Forschungs-Zentrum (GFZ) in Potsdam, deren Studie in der Fachzeitschrift Remote Sensing of Environment erschienen ist. Innerhalb einer Generation sank der Grundwasserspiegel im Großraum Teheran um zwölf Meter ab, nicht zuletzt weil 30 000 illegale Brunnen die unterirdischen Aquifers (Gesteinskörper mit Hohlräumen, die zur Leitung von Grundwasser geeignet sind) leersaugen.
Der Zeitungsbericht liest sich weiter folgendermaßen:
Weit über die ökologischen Verhältnisse gelebt - Aber nicht nur das Ballungszentrum der Hauptstadt, die gesamte Islamische Republik lebt seit drei Jahrzehnten weit über ihre ökologischen Verhältnisse. Zu dem Raubbau an dem natürlichen Wasserkreislauf trägt vieles bei, der Boom beim Staudammbau, der Klimawandel, veraltete Bewässerungs-methoden auf den Feldern, undichte Leitungen sowie Verschwendung in Privathaushalten, weil Wasser praktisch nichts kostet. Zudem wuchs die Bevölkerung seit der Islamischen Revolution 1979 von 37 auf 82 Millionen. Den Rest gaben der gestressten Umwelt die internationalen Sanktionen und die sogenannte "Widerstandsökonomie", die auf eine maximale Selbstversorgung bei Lebensmitteln setzt und die heimischen Agrarflächen vervierfachte. 70 Prozent des fossilen Grundwassers im Iran sind nach Kalkulationen von Experten bereits unwiederbringlich verloren. Ist das kostbare Nass aber dem porösen Untergrund erst einmal entzogen, sackt dieser zusammen und verdichtet sich. Das Erdreich wird kompakter und verliert seine Speicherkapazität – ein irreversibler Prozess, der auch durch hohe Regenfälle wie im vergangenen Frühjahr nicht wieder rückgängig zu machen ist.
Eine Erleichterung nach all diesen Erkenntnisse bringt die Fortsetzung des Zeitungsberichts, denn nach dem bisher Gelesenen dachten wir schon, dass alle Schuld der Islamischen Republik anzulasten ist. Also so geht es nun weiter in dem Zeitungsartikel, den uns Alfred Albrecht zugeschickt hat:
Teheran ist nicht der einzige Ort, dem der Boden unter den Häusern wegbricht. Weltweit sind etwa 150 Städte betroffen. Die indonesische Hauptstadt Jakarta geht jährlich 20 Zentimeter in die Tiefe, ähnlich Mexiko-City. In San Francisco ist wie in Teheran ebenfalls der internationale Flughafen gefährdet. Südwestlich der iranischen Metropole klaffen inzwischen kilometerlange Spalten. Er kenne einen Bauern, der stundenlang in einem sechs Meter tiefen Riss gefangen war, nachdem das Erdreich plötzlich unter ihm eingebrochen war, berichtete der Seismologe Ali Beitollahi vom Forschungszentrum für Straßen,Wohnungsbau und Stadtentwicklung in Teheran. Nach seinen Berechnungen sind von derartigen Verwerfungen mittlerweile 120 Kilometer Eisenbahntrassen, 2300 Kilometer Straßen, 230 Kilometer Pipelines und 70 Kilometer Hochspannungsleitungen betroffen. Hinzu kommen 250 000 Gebäude mit Rissen oder schiefen Wänden, die abgerissen oder aufwändig saniert werden müssen. Die Kosten gehen in die Abermillionen, und ein Ende ist nicht in Sicht.
"Solange es in Teheran kein effektives Management der Grundwasservorräte gibt", erläutert der Potsdamer Forscher Mahdi Motagh, "werden die Schäden an der Infrastruktur immer weiter in die Stadt vordringen."
Herzliche Grüße nach Teheran Alfred Albrecht“
Ob dieser Bericht auch von den in Potsdam tätigen iranischen Wissenschaftlern an die zuständigen iranischen Behörden gesendet wurde oder wird, wissen wir natürlich nicht. Und ob es etwas nutzen würde wenn, schon gar nicht.
Im Heiligen Koran gibt es die Sure „Das Beben“ – in dieser Sure mit der Nummer 99 heißt es, dass die Erde eines Tages – gemeint ist am Tag des Jüngsten Gerichts – alles „herausgeben“ wird, und bezeugen wird, was die Menschen getan haben. Und wer im Gewicht eines Staubkorns Gutes oder Böses tut, der wird es sehen, so heißt es in dieser Koransure.
Ein Gedicht über die Geschehnisse in Kerbala im Monat Muharram, beginnt mit den ersten Versen dieser Sure. Da wir auch – wie anfangs schon angemerkt – vor den großen Feiertagen des Muharram stehen, wollen wir dieses Gedicht gerne vorlesen:
Bismillahit-Rahmanir-Rahim
Wenn die Erde in aller Heftigkeit erbebt,
Und die Erde ihre Lasten herausgibt,
Und der Mensch spricht: «Was ist mit ihr?»
An jenem Tage wird sie ihre Geschichten erzählen; (99:1-4)
Und nun was wird sein, wenn die Erde von Karbala ihre Geschichten erzählt:
Komm ich erzähl dir was damals genau geschah,
An jenem besagten Tag von Aschura.
Mit Wem? Mit niemand anderem als Sayyid-al-Shuhada,
Dem Liebling von Fatima a.s. Binta Mohammad aZahraa!
Obwohl er bekam soviele Briefe aus Kufa,
War Niemand am Ende letztendlich wirklich da.
Sie schrieben: „Ya Aba Abdillah, die Schwerter stehen für dich bereit,
Komm um zu bekämpfen den Sohn von Muawiya, komm und nutze deine Zeit.“
Das Unheil durch diesen Tyrann ward zu viel,
Drum schickte er voraus seinen Cousin Muslim ibn Aqil.
18.000 Mann schwörten Ihm die Treue,
Doch freu dich nicht zu früh, Sie betrogen Ihn aufs Neue.
Trotz alledem machte sich Imam Hussein a.s. die Mühe, denn der Islam war ja in Gefahr,
Er ganz allein, ganz allein in Karbala.
Keine Helfer waren mehr da,
nur sein Glaube an Allah.
Er versuchte mit Ihnen zu reden,
Er sagte: „Bin ich nicht die Blume eures Propheten?“
Doch sie wollten Ihn nicht hören,
Sie wollten nur den Islam zerstören.
So bekämpfte er ihren Wahn,
Und beschützte damit den Islam.
Die Geschichte berichtet uns: er starb mit 72 Mann,
Dennoch war er es der gewann.
Denkt immer daran :,,Ach wär ich doch dabei.“
Aber vergesst nie:,,Die Anstrengung ist nicht vorbei.“
Die Anstrengung geht weiter gegen die Tyrannei.
Drum folgt eurem Imam der Zeit,
Folgt Imam Al-Mehdi a.s. und seid stets bereit.
Dieses Gedicht ist noch nicht zu Ende, aber für unseren heutigen Zeitrahmen zu lang. Wir wollen uns für heute verabschieden mit Muharram-Trauermusik und verbleiben mit den besten Wünschen bis zum nächsten Sonntag.
Voraussichtlich werden wir am kommenden Sonntag genauer auf einige Hörerfragen eingehen. Also bis dann und Khoda hafez – Gott schütze Sie!