Feb 05, 2020 10:10 CET

Hörerpostsendung am 2. Februar 2020 Bismillaher rahmaner rahim - Heute ist der 2. Februar liebe Hörerfreunde und dieses Datum ist ein besonderes Zahlenspiel 02.02.2020 – ein Datum besonderer Art. Sicher wird dieses besondere Datum auch für viele besondere Termine und Programme genutzt. Haben Sie liebe Hörerfreunde auch etwas besonderes unternommen an diesem Tag mit besonderem Datum?

Vielleicht teilen Sie uns ja in den nächsten Tagen etwas darüber mit. Wir würden uns freuen und könnten dann am nächsten Sonntag den anderen Hörerfreunden davon berichten. 

Bei uns hier in Iran fällt ja der Beginn des Februars mit dem Beginn der Fadschr-Dekade zusammen, deren Beginn durch die Rückkehr von Imam Khomeini aus dem französischen Exil am 1. Februar 1979, und deren Abschluß durch den Sieg der Islamischen Revolution am 11. Februar 1979 – dem 22. Bahman des iranischen Kalenders - gekennzeichnet ist. In unseren Sendungen hören Sie in dieser Zeit wieder viele Sonderbeiträge zum Thema und wir freuen uns auch, wenn Sie dazu in Ihren Empfangsberichten Stellung nehmen. 

Wie schon am letzten Sonntag angekündigt, wollen wir die Mail eines Hörers vorlesen, der sich schon lange nicht mehr gemeldet hat:

 

„Hallo nach Teheran, 

nach langer Zeit möchte ich mich wieder bei ihnen mit einem Empfangsbericht melden. Ich würde mich sehr freuen, eine ihrer 50 Jahre Jubiläums-QSL zu erhalten.

Es ist großartig, das die Kurzwellensendungen weiterbestehen !! Der Empfang der neuen Frequenz im 41 mBand ist auch recht gut hier. Kurzwellen kennen keine Grenzen. Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als die außer Band Frequenz 9022 kHz benutzt wurde.

Das ist viele Jahre her..

Viele Grüße !  Simon-Peter Liehr“

 

Wenn sich Hörerfreunde nach mehreren Jahren wieder melden, freut uns das besonders. Bei diesem Hörer haben wir aber noch nicht herausgefunden, wann er sich zuletzt bei uns gemeldet hat.

Sein aktueller Empfangsbericht ist vom 15. Dezember 2019, wo er auf der 6090 einen guten Empfang mit SINPO 4 bestätigte. Sein Empfänger ist ein Perseus SDR, und die Antenne eine Bonito MegaLoop FX  mit 80 cm Durchmesser.

In seinem Empfangsbericht heißt es noch:„Ich interessiere mich seit vielen Jahren für den Rundfunk-Fernempfang. Um zu bestätigen, dass ich wirklich Ihre Station empfangen habe, bitte ich Sie herzlich um eine spezielle Empfangsbestätigung/QSL. Diese sollte meine Empfangsangaben, wie Datum, Zeit in UTC , und Frequenz enthalten.Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen.In der Hoffnung bald von Ihnen zu hören verbleibe ich mit freundlichen GrüßenSimon-Peter Liehr“

Besten Dank Herr Liehr, dass Sie sich gemeldet haben, wir werden Ihnen die gewünschte QSL-Karte zusenden.

Sehr erfreut waren wir auch über die Rückmeldung auf unsere Weihnachtspost von den lieben Kuhns in Hamburg, denn bei ihnen ist ja in ihrer aktiven Periode der Empfangsberichte des öftern unsere Post nicht angekommen.

In der Mail aus Hamburg heißt es:

„Sehr geehrte Damen und Herren von IRIB.

Vielen Dank für Ihre lieben Weihnachtsgrüsse und Zeilen. Auch wir wünschen Ihnen und dem Land Iran alles Gute für das Jahr 2020.

In den vergangenen Jahren haben uns Ihre Briefe nicht immer erreicht, das Warum steht in den Sternen. Das soll uns aber nicht aufhalten, Ihre Sendungen, wann immer der Empfang möglich ist, zu hören. Im täglichen Leben wird uns das aktuelle Zeitgeschehen im und um den Iran begleiten. 

In freundschaftlicher Verbundenheit grüssen Sie Horst und Monika Kuhn Hamburg“

Wie gesagt eine besondere Freude für uns. Danke für Ihre Rückmeldung liebe Kuhns.

Auch in Duisburg traf unsere Weihnachts- und QSL-Post ein:

„Liebe Freunde der deutschen Redaktion von ParsToday, 

recht herzlichen Dank für die Bestätigung meiner Empfangsberichte bis zum 01.12.2019. Dank sage ich auch für die nette Grusskarte zu Weihnachten.

Meine Postadresse hat sich zum 01.02.2020 geändert.

Mit freundlichen Grüßen Kurt-J. Przystupa“

 

Herr Przystupa ist Duisburg treu geblieben, nur innerhalb seines Stadtteils Farn hat sich seine Adresse geändert, Danke für die Meldung der Adressenänderung.

 

Ob bei unserem Hörerfreund Peter Möller in Duisburg die Weihnachts- und QSL-Post angekommen ist, wissen wir noch nicht. Er hat uns mit der traditionellen Post aber zwei weitere Empfangsberichte geschickt. Es ist ein Bericht vom 15. sowie vom 22. Dezember 2019. An diesem Tag stand ja dann fest, dass die Kurzwellenausstrahlung weiter geht. Herr Möller schrieb:

 

„Hallo an die deutsche Redaktion von IRIB

Wenn der Empfang auf 7295 kHz zeitweise auch recht schwierig ist, ist es schön das IRIB weiter auf der Kurzwelle zu empfangen ist! Eine Woche zuvor, als die Abschaltung der Kurzwelle noch auf dem Plan stand hatte er geschrieben:

„Die Sendungen kann man sich ja auch aus dem Internet-Cafe herunterladen, aber es ist nicht mehr das „richtige Radiohören“ !!

Lieber Herr Möller wir hoffen unsere QSL-Post ist inzwischen auch bei Ihnen eingetroffen und Sie können die fehlenden Daten aus Ihrem Logbuch streichen.

Den Eingang unserer Post hat inzwischen auch Stammhörer Heinz-Günter Hessenbruch bestätigt:

„Die schöne Weihnachtskarte und die QSL-Karte sind angekommen, vielen Dank.“

Herr Hessenbruch merkte noch an:

„Nun ist der Corona-Virus auch in Deutschland angekommen, eben höre ich, dass auch Fälle in Nord Rhein Westfalen bestätigt sind, wie ist das im Iran? Was schreiben/sagen die Medien?

Alles Gute Heinz Günter Hessenbruch“

 

Der Ausbruch dieses Virus konfrontiert nicht nur China sondern die gesamte  Weltgemeinschaft mit einer sehr schlimmen Situation. Es ist zu wünschen, dass dieser Virus schnell unter Kontrolle gebracht wird und Medikamente dagegen entwickelt werden können. Zur Beantwortung der Frage von Herrn Hessenbruch heißt es in einer Meldung am 31. Januar in unseren Nachrichten zur Situation in Iran:

„Auch in Iran werden verstärkte Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Der iranische Gesundheitsminister Said Namaki hat gefordert, dass die Regierung die Einreise von Passagieren aus China verhindert.

Namaki machte die Bitte in einem persischen Tweet am Freitag geltend und sagte, er habe den Ersten Vizepräsidenten Es'haq Jahangiri in einem Brief aufgefordert, das iranische Außen- und Verkehrsministerium aufzufordern, die Einreise  aus China vorläufig zu verweigern.“

Namaki kündigte außerdem an, dass "alle Gesundheitszentren in den Häfen des Landes seit dem Ausbruch von Corona in höchster Alarmbereitschaft sind".

Der iranische Gesundheitsminister fuhr fort: „Mehr als 70 iranische Studenten, die in der chinesischen Stadt Wuhan leben werden in den nächsten zwei Tagen nach Hause zurückgebracht und bleiben für zwei Wochen unter vollständiger Überwachung und Betreuung.“

 

Hörerfreund Stefan Druschke aus Kerpen hat unsere Post auch erhalten und schrieb am 2. Januar:

„Liebe Freunde vom deutschen Programm!

Vielen lieben Dank für die Bestätigung meiner letzten Empfangsberichte mit der schönen QSL-Karte. Ich habe mich wieder sehr darüber gefreut!

Auch in diesem Jahr möchte ich die Sendungen von IRIB in deutscher Sprache gern weiter regelmäßig verfolgen, und freue mich, dass ich dies auch weiter über Kurzwelle machen kann.

Das Programm ist abwechslungsreich und interessant. Mich interessieren vor allem Beiträge über die tausendjährige Geschichte und Kultur des Iran, sowie Berichte über Sehenswürdigkeiten und besondere Ereignisse im Leben der Iraner.

Die Sendungen aus Teheran sind hier auf der Frequenz 7295 kHz meist auch gut zu empfangen.

Heute möchte ich Ihnen dann auch wieder einen Empfangsbericht über die heutige Sendung zukommen lassen, die ich vor einigen Minuten gehört habe. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir den Bericht wieder mit einer QSL-Karte bestätigen könnten.

Für heute möchte ich mich nun auch wieder verabschieden. Vielen Dank für die schönen  Sendungen aus Teheran!

Viele Grüße Stefan Druschke“

Besten Dank Ihnen Herr Druschke für die Bestätigung des Eingangs unserer Briefpost und den weiteren Empfangsbericht.

Auf unsere Mailpost zu den Feiertagen bekamen wir mal wieder Post von unserem Hörer und Iran-Freund Marcus Pütz. Er schrieb am 28. Dezember:

„Liebes Team von Radio Teheran,

herzlichen Dank für die Weihnachtsgrüße. Ich freue mich, daß Sie die Ausstrahlung über Kurzwelle zumindest teilweise fortsetzen.

Bitte entschuldigen Sie, daß ich mich in den letzten Jahren weniger bei Ihnen gemeldet habe. Mein Interesse für Iran ist nach wie vor ungebrochen.

Zuletzt war ich im Oktober 2018 für drei Wochen in Esfahan. Da ich mit Turkish Airlines geflogen bin, ging der Flug nicht über Teheran sondern über Istanbul.

Meine nächste Reise ist für das Frühjahr 2020 geplant. Da ich mittlerweile viele Bekannte und auch Freunde in Esfahan und Umgebung habe, werde ich wieder dorthin fliegen.

 

Auf der anderen Seite gibt es in Teheran einige Sehenswürdigkeiten, die ich mir gerne auch zum zweiten, dritten und vierten Mal anschauen würde. Vor allem das Juwelenmuseum und den Niavaran-Palast. Das Museum für Zeitgenössische Kunst steht auch ganz oben auf meiner Liste der Sehenswürdigkeiten in Teheran, die ich sehr gerne besuchen möchte. 

Ich hoffe, daß ich im Frühjahr ein paar Tage auch in Teheran verbringen kann. Falls Interesse Ihrerseits besteht, kann ich Sie gerne anrufen um einen Termin für einen Besuch bei Ihnen zu vereinbaren.

Ganz herzliche Grüße aus Deutschland Marcus Pütz“

 

Das sind ja gute Nachrichten lieber Herr Pütz. Vielleicht klappt es wieder einmal mit einem Besuch bei uns in der Redaktion. Der letzte Besuch liegt ja nun schon einige Jahre zurück. Benachrichtigen Sie uns auf jeden Fall wenn der Termin genauer feststeht.

Auch Hörerfreund Werner Schubert aus Bayern meldete sich auf unsere Mailpost und schrieb ebenfalls am 28.12.:

„Hallo nach Teheran,

danke für die Weihnachtsgrüße und die anderen Benachrichtigungen. Ich hatte mich als überzeugter Fatalist schon mit dem Ende der iranischen Kurzwelle abgefunden, aber offenbar einige andere Hobbyfreunde nicht. Eine große Überraschung war es dann aber doch, dass sich gerade die sonst nicht immer hörerfreundliche IRIB-Führung hat überzeugen lassen die Kurzwelle nun doch noch einige Zeit laufen zu lassen. Der Empfang auf der verbliebenen Frequenz ist zwar in Oberaudorf nur mittelmäßig und in Grafing fast zum vergessen, aber immerhin. Ich werde wohl die wenigen Empfangsberichte von Oktober bis Dezember demnächst auch noch abschicken.

Mein Interesse an der Kurzwelle hat im Jahr 2019 weiter nachgelassen, das liegt wohl auch an meiner unsicheren Zukunft. Ich weiß nicht ob ich meine Wohnung behalten werde, das gleiche gilt für die Arbeit, die ich gerne verlassen würde. Aber in meinem Alter ist das leider nicht mehr ganz einfach.

Weihnachten habe ich ganz gut überstanden. An Heiligabend habe ich in Oberaudorf die traditionelle "Gruß an Bord"-Sendung des NDR für Seeleute in aller Welt gehört, kurz vor Mitternacht gab es noch Weihnachtsmelodien von der örtlichen Bläsergruppe vom Turm der Oberaudorfer Pfarrkirche. Am 2. Weihnachtsfeiertag gab es dann in Oberaudorf noch das jährliche Familientreffen. Jetzt zwischen den Feiertagen arbeite ich wieder. Den Jahreswechsel über bleibe ich in Grafing und fahre dann am ersten Januar-Wochenende wieder ins Inntal.

 

Molly gibt es auch noch, sie fühlt sich zwar nicht wohl so ganz alleine, aber ich möchte keine neuen Meerschweinchen mehr. Dafür ist mir die Zukunft zu unsicher.

Das mal eben so für heute. Alles Gute für - unseren - Jahreswechsel und bis bald mal wieder,

Ihr Hörer Werner Schubert mit Molly“

Auch bei Herrn Schubert bedanken wir uns für seine Mail. Seine Post lesen wir immer gerne vor. Deshalb würden wir es bedauern, wenn er das Kurzwellenhobby und den Kontakt zu uns noch weiter reduzieren würde.

 

Beinahe zwei Jahre ist es nun schon her, dass wir zuletzt Post von Robert Dübler aus Mühlen-Eichsen bekommen haben.

Damals hatte er uns allerdings über den Empfang von iranischen Lokalsendern über Mittelwelle berichtet, für die wir als deutschsprachiger Auslandssender der Stimme der Islamischen Republik Iran, IRIB-ParsToday jedoch keine QSL-Karten ausstellen.

Anlässlich der Ankündigung der Abschaltung unserer Kurzwellenausstrahlung hat er sich nun wieder mal bei uns gemeldet, diesmal mit einem Empfangsbericht über unser Programm am 1. Dezember. Sein Postbrief traf letzte Woche bei uns ein:

„Sehr geehrte Redaktion der Stimme der Islamischen Republik Iran in deutscher Sprache,

mit großem Bedauern habe ich die Nachricht aufgenommen, dass sich die Stimme der Islamischen Republik Iran in dt. Sprache in Kürze komplett von den Kurzwellen-Rundfunkbändern zurückziehen wird, und künftig ausschließlich digital verbreitet wird.

Es ist dies ein Schritt, den ich sehr schafe finde. Dennoch hoffe ich, dass es Ihnen gelingen mag, auf diesem Wege neue Hörerschaften zu erschließen – wenngleich sicher viele Kurzwellenhörer dem neuen Weg fern bleiben werden, da es dafür dann zwingend eines Internetzugangs sowie eines mobilen Endgeräts bedarf. Bisher reichte ein einfaches Kofferradio oder ein Weltempfänger mit Batterien zum Empfang der deutschen Sendungen aus.

Gern möchte ich die Gelegenheit des Abschieds noch einmal nutzen, um Ihnen vom Empfang mit meinem Sangean-ATS909X an einer Langdraht-Antenne in Deutschland zu berichten.

So hörte ich am Sonntag, dem 1.Dezember Ihr Programm in deutscher Sprache über die Kurzwellenfrequenz 7295 kHz mit Sinpo 4-5-4-3-3.

Zum Schluß möchte ich nochmals mein Bedauern ausdrücken über den Verlust der Kurzwellensendungen. Damit verlieren die Hörer in Deutschland ein weiteres attraktives Radioprogramm.

Für die Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute und hoffe dennoch auf ein baldiges Wiederhören  über die Kurzwelle.

Herzliche Grüße Robert Dübler Mühlen-Eichsen“

 

Hoffen wir, dass Herr Dübler inzwischen auch erfahren hat, dass unsere Kurzwellenausstrahlung weiter geht. Wir werden es ihm auf jeden Fall schreiben.

Bevor wir die heutige Sendung abschließen, wollen wir noch berichten, dass wieder einmal mehrere Empfangsberichte von Hörerfreund Michael Brawanski aus Annaberg-Buchholz eingegangen sind. Sie sind noch vom Sommer und der alten Sendeperiode, wo er uns im Mai, Juni, Juli, über die 7300 kHz mit SINPO 4 empfangen konnte. Am 25. Oktober hat er die Berichte alle säuberlich und detailliert zu Papier gebracht. Wann er sie abgeschickt hat wissen wir nicht, auf jeden Fall sind sie erst in der letzten Woche auf unserem Schreibtisch gelandet.

Eine Weihnachtskarte hatte er auch beigelegt.

Wir bedanken uns für alles lieber Hörerfreund und hoffen, Sie hören uns heute auch zu.

Nun beenden wir die Meldungen über die Posteingänge in unsrer Redaktion und wünschen Ihnen allen liebe Hörerfreunde eine gesunde und glückliche Woche.

Also bis zum nächsten Mal und Khoda hafez – Gott schütze Sie!