Wir und unsere Hörer- Teil 296
Hörerpostsendung am 27. Dezember 2020 Bismillaher rahmaner rahim - Zwischen den Jahren sind wir nun angelangt liebe Hörerfreunde, wir hoffen Sie haben die Weihnachtstage zu Coronazeiten gesund überstanden. Vor einem Jahr hat noch niemand an solche Veränderungen gedacht. Aber alles Grübeln und alle Sorgen nutzen ja nichts, es hat einen globalen Wandel gegeben im Leben von uns Menschen.
Bisher ist ja wohl immer noch nicht geklärt wo das Corona-Virus denn genau her kommt, aus dem Tierreich oder aus dem Labor.
Deshalb muss man vielleicht auch Verständnis haben wenn Leute auf komische Gedanken kommen und eine Verschwörung in der ganzen Entwicklung sehen. Auch wir wissen nicht was in Wahrheit zu dieser Entwicklung geführt hat, die schon so viele Menschenleben gekostet hat.
Und wir können es auch nicht ändern, dass sich dieses Thema so oft schon in unseren Hörerpostsendungen widergespiegelt hat und auch heute wieder dabei ist. Manch einem unserer Hörerfreunde ist das zuviel geworden und deshalb hat er sich sozusagen rar gemacht.
Unsere Weihnachtspost hat es ans Tageslicht gebracht, zumindest bei einem unserer Hörerfreunde. Wer es ist erfahren Sie bald.
Zunächst einmal bedanken wir uns bei unseren Hörerfreunden, die uns Weihnachtsgrüße geschickt haben, das ist nett von Ihnen. Wenn wir hier in der Redaktion auch nicht Weihnachten feiern, so nehmen wir doch gerne an Ihren hohen Festtagen teil liebe Hörerfreunde und freuen uns immer über nette Post und gute Wünsche.
„FROHE WEIHNACHTEN UND VIEL GLÜCK IM NEUEN JAHR!“
So hieß es wieder in 42 Sprachen in den traditionellen Weihnachtsgrüßen der Familie Willschrey in Dillingen mit einem leuchtenden und blinkenden Weihnachtsbaum. Besten Dank !
Neben weiteren Empfangsberichten schickte Volker Willschrey am 24. Dezember folgende Zeilen:
„Liebe Freunde von IRIB,
bevor das Jahr 2020, das alles andere als positiv für die Menschen in der ganzen Welt war, zu Ende geht, möchte ich Ihnen weitere fünf Empfangsberichte senden, die zeigen, dass ich Ihrem Sender nach wie vor verbunden bin und Ihre Programme gerne und aufmerksam höre. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Ihnen für die interessanten Sendungen, aber auch für die große Aufmerksamkeit danken, die Sie den Beziehungen zwischen Hörer und Sender widmen.
Ich hoffe, es geht Ihnen in der Redaktion und Ihren Familien gut und Corona hat Sie nicht erreicht. Hier sieht es nicht gut aus in Deutschland, in den letzten 24 Stunden gab es 33,000 Neuinfektionen und das trotz der Tatsache, dass es seit Anfang November einen zweiten Lockdown gibt.
Die besten Grüße nach Teheran, auch von meiner Familie. Gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute, vor allem Gesundheit im neuen Jahr von uns.
Bis zum nächsten Mal, Ihr Volker Willschrey”
Herzlichen Dank lieber Herr Willschrey und Familie.
Auch Martina Pohl am Bodensee hielt einige Zeilen für uns vor Jahresende bereit:
„Liebes Team von IRIB,in einer Ihrer Hörerpostsendungen wurde von Ihnen in der Redaktion ein Bericht über Bethlehem mit dem Titel „Reise einer Wienerin in das Heilige Land“ veröffentlicht. Diese Lektüre ist wirklich interessant. Über die Seite „Projekt Gutenberg“, eines der größten kostenlosen Volltext-Literatursammlungen, kann der vollständige Reisebericht von Ida Pfeiffer ebenso durchgelesen werden. Auch ihre Biografie ist lesenswert, wenn man mehr über diese Frau erfahren will.Damit beende ich meine Zeilen für dieses Jahr und sende herzliche Weihnachtsgrüße von Überlingen nach Teheran.Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien trotz allem ein gutes und vor allem gesundes Jahr 2021.Vielen Dank an die gesamte Redaktion von IRIB-ParsToday für Ihre tägliche Radioarbeit.Herzliche Grüße,Eure Hörerfreundin Martina“
Freut uns sehr liebe Frau Pohl, dass Sie genau wie wir Interesse an den Reiseberichten von Ida Pfeiffer gefunden haben. Und herzlichen Dank für Ihre guten Wünsche.
Auch von Dieter Feltes kamen Weihnachtsgrüße:
„Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Ihr Hörer Dieter Feltes“
Sowie von den Harings in Österreich:
„Liebe Damen und Herren!
Wir möchten Ihnen sowie Ihren Familien und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2021 wünschen .....Bleiben Sie gesund!
Liebe Grüße Heinz und Lici Haring“
Und in Berlin traf ein Empfangsbericht von Dieter Buchholz für den 13.12. ein, womit Herr Buchholz einen sehr schlechten Empfang meldet, und schrieb:
„Wir wünschen allen Mitarbeiter/innen ein gesundes Weihnachtsfest“
Vielen Dank sagen wir nach Pyrbaum, Kapfenberg und nach Dessau-Roßlau.
Auf unsere Festtagsgrüße per Mail bekamen wir inzwischen auch schon mehrere Antworten, wie zum Beispiel von den Grüters die auf Farsi schrieben:
با تشکر فراوان برای آرزوهای خوب - منفرد و گیسلا
Das heißt „Vielen Dank für die guten Wünsche“
Und noch einmal ist Volker Willschrey an der Reihe:
„Vielen Dank für die guten Wünsche, die wir ebenso herzlich erwidern.“Durch die Internationalität von Volker Willschrey konnten wir auch erfahren wie Weihnachtskarten von den Seychellen aussehen können:
Nämlich auf der Weihnachtskarte, deren Abbild unser Dillinger Hörerfreund mitgeschickt hat, sind zwei Schildkröten mit Weihnachtsmann-Mützen zu sehen, die frisches Grün verspeisen und Fröhliche Weihnachten wünschen.
Dank unserer Weihnachtspost hat sich auch mal wieder Hörerfreund Volker Schmidt gemeldet, worüber wir uns sehr gefreut haben:
„Liebe Deutsche Redaktion,leider geht es mir nicht so gut, daher die "Sendepause", aber unsere Weihnachtsgrüße möchte ich Ihnen und der Deutschen Redaktion gern übermitteln. Leider ist durch die Pandemie alles nicht so, wie es sein sollte. So wird bei uns das Fest etwas stiller, einsamer und ohne Silvesterknaller. Letzteres begrüßen meine Frau und ich sehr, denn wir mögen die ausufernde Knallerei nicht mehr.Alles Gute auch zum Jahreswechsel und viel Gesundheit im neuen Jahr.
Liebe Grüße aus Neubrandenburg, Euer Hörer Volker Schmidt“
Das ist ja nicht so erfreulich, dass es gesundheitliche Gründe sind, die Herrn Schmidt vom Kontakt mit uns abgehalten haben. Wir wünschen ihm auf jeden Fall gute Besserung und alles Gute.
Besten Dank für die beigefügte Weihnachtskarte auf der der Weihnachtsmann eine historische Dampflok steuert und in einem tief verschneiten Ort anhält.
„Schöne Weihnachten 2020 wünschen Hörerfreund Volker Schmidt und Ehefrau Barbara“ steht darauf-
Aus ganz anderen Gründen hat sich ein weiterer Hörerfreund nicht mehr gemeldet, was wir auch sehr bedauern. Hier ist seine Begründung:
„Liebes IRIB-Team,
ich habe leider etwas pausiert, den überall COVID19, im Fernsehen, im Radio, selbst ständig in allen Hörerbriefkästen, das hat mir stark zugesetzt...
Mich dürstet es nach etwas Normalität. Jetzt ein erneuter Lockdown in Deutschland und die Leute drehen durch. Die geschürte Angst diktiert das Geschehen.
Ich möchte mich für viele tolle Radiostunden bei ihnen in 2020 bedanken, vor allem für Ihre Objektivität.
Bitte machen sie GENAU so weiter in 2021.
Liebe Grüsse Dietmar Wolf“
Herzlichen Dank, dass Sie sich doch mal gemeldet haben, wir haben uns schon Sorgen gemacht. Nun ja, wie wir schon anfangs sagten ist Corona ein schwieriges Thema. Aber sicherlich sind Hunderte Tote täglich in Deutschland aufgrund Corona sowie schon vielerorts überfüllte Intensivstationen keine aus der Luft gegriffenen Hirngespinste und man kann nicht einfach zur Normalität zurückkehren, wo es keine Normalität gibt.
Die Verantwortung der Politiker ist groß und schwierig in solchen Zeiten wo die Welt mit einer großen unbekannten Gefahr konfrontiert ist und man muß auch Nachsehen haben mit ihren Entscheidungen, die der Realität geschuldet sind.
In unserer Musikpause singt Hojat Ashrafzadeh jetzt „Ghalb sefid“ für Sie, auf Deutsch heißt das „Weißes Herz“
Weiter geht es mit Reaktionen auf unsere Weihnachtspost, jetzt kommt Paul Gager an die Reihe:
„Werte Redaktion!Herzliche Dank für die schöne e-Mail Weihachtsgrusskarte über die ich mich sehr gefreut habe.Und hier ist mein Beitrag zu Weihnachten2020/Neujahr!“
Zunächst dachten wir, dass Herr Gager unter die Poeten gegangen ist, aber wir sahen dann schnell, dass er das Gedicht aus der Deutschkreutzer Gemeindezeitschrift "Der Trommler" zitiert hat, und das lautet so:„Hoffnungslicht!Das Leben bremst zum zweiten Mal, die Konsequenzen sind fatal,doch bringt es nichts wie wild zu fluchen, bei irgendwem die Schuld zu suchen,denn solch wütendes Verhalten, wird die Menschheit weiter spalten,wird die Menschheit weiter plagen, in diesen wahrhaft dunklen Tagen.Viel zu viel steht auf dem Spiel, Zusammenhalt, das wär ein Ziel,nicht jeder hat die gleiche Sicht...Nein, das müssen wir auch nicht.Die Lage ist brisant wie selten, trotz allem sollten Werte gelten.Und wir uns nicht die Schuld zuweisen, es hilft nicht, wenn wir uns zerreissen.Keiner hat so weit gedacht, wir haben alle das gemacht,was richtig schien und nötig war, es prägte Jeden dieses Jahr.Für alle, die es hart getroffen, lasst uns beten, lasst uns hoffen,dass diese Tage schnell vergeh'n und wir in bess're Zeiten seh'n.Ich persönlich glaube dran, dass man zusammen stark sein kann.Für Wandel, Heilung, Zuversicht zünd an mit mir ein Hoffnungslicht.
Mit feiertägigen Grüßen aus dem Osten Österreichs bei gar nicht weihnachtlichen Temperaturen von bis zu 15 Grad Celsius.Paul Gager“
Das war ein guter und sehr passender Beitrag wofür wir Herrn Gager vielmals Danken. Obwohl es um die Situation mit Corona geht, wurde das Wort Corona kein einziges Mal in dem Gedicht erwähnt, und alle wissen worum es geht.
Eine weitere Weihnachtspost-Reaktion haben wir noch aus Österreich und zwar aus Niederschrems:
„Sehr geehrtes Radioteam
Ich wünsche Ihnen alles Gute und einen guten Rutsch ins
Neue Jahr 2021, bleiben sie gesund und machen sie weiter so.
Mit freundlichen Grüßen Franz Schanza“
Aus Wolfsburg-Ehmen meldete sich Gerd Brüschke bei uns:
„Herzlichen Dank für die Weihnachtspost vom Rundfunk Radio IRIB aus Teheran. Auch ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr. Beste Radiogrüße von Gerd Brüschke“
Im Anhang seiner Mail schickte uns Herr Brüschke ein Bild seiner QSL-Karte die er 2017 von uns bekommen hat. Außerdem teilte er uns mit, dass er unseren Sender leider noch nicht wieder mit seinem Detektor empfangen konnte.
Wir bedanken uns für seine Grüße und die Anhänge seiner Mail.
Bei einigen Hörern gabs Schwierigkeiten bei der Mailversendung. Über unsere Parstoday-Mailbox kam unsre Weihnachts-Mail auf jeden Fall bei einigen nicht an, deshalb haben wir noch einen 2. Versuch gestartet und zwar aus der hgr-gmail-box.
In Kassel reagierte daraufhin Stephan Lipsius so:
„Sehr geehrte Redaktion, liebe Freunde,
mit diesen Zeilen möchte ich Ihnen nur kurz den Eingang Ihrer heutigen Mail als zweiten Versuch mit den Grüßen zu den Feiertagen sowie der als Anlage beigefügten Darstellung der drei Weisen aus dem Morgenland bestätigen. Vielen Dank für Ihre freundschaftlichen Zeilen, über die ich mich sehr freute!
Tatsächlich habe ich Ihre Mail vom 24.12.2020 aus der Parstoday-Mailbox leider nicht erhalten. Aber gut, dass der technische Fehler schnell bemerkt wurde. Die Technik hat eben mitunter ihre Tücken. Ich melde mich demnächst auch wieder ausführlicher. Noch einmal herzlichen Dank für Ihre Grüße und guten Wünsche. Ich hoffe sehr, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer deutschsprachigen Redaktion in Teheran weiterhin gesund sind.
Herzliche Grüße, Ihr Stephan Lipsius“
Vielen Dank lieber Herr Lipsius, auch Ihnen nochmal alles, alles Gute für Gesundheit und Genesung nach Ihrer Operation.
Das es von der gmail-box aus geklappt hat bestätigten uns auch Bernd Seiser und Heinz-Günter Hessenbruch, worüber wir froh sind.
Stammhörer Hessenbruch schrieb dazu:
„Guten Morgen, liebes Team.Danke für die guten Wünsche.Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien alles Gute und eine schöne Zeit.“
Und OM Bernd Seiser schrieb:
„Vielen Dank für Eure Weihnachtspost, die ich heute beim 2.Versuch erhalten habe. Die email vom 24. Dezember ist bei mir leider nicht angekommen.Herzliche Weihnachtsgrüße, Bernd Seiser”
Zum Abschluss der heutigen Sendung kehren wir noch mal zur Poesie zurück, es ist die Übersetzung eines Gedichtes des schwedischen Autors Lars Forssell. Übersetzer ist unser Hörerfreund Ullmar Qvick aus Schweden – die Übersetzung stammt aber aus einer älteren Mail von ihm. Hörerfreund Qvick merkt dazu an:
„In den 1950er-Jahren geschrieben aber immer aktuell.“
Wehrlos sind wir, wie die Erde.... Nur Gott kann uns erlösen...
Du drehst dich, meine Erde, wie ein Stern
Du wirbelst im Wind wie eine Seeschwalbe
Wie Schiffe haben wirbelnde Seeschwalben,
hat die Erde eine Drehung der Sterne
Dreh dich meine Erde
Lass mich dich begleiten
Ich bin so wehrlos wie du
Dreh dich meine Erde
Du darfst nicht aufgeben
Ich kenne keinen Stern wie dich
Drehe dich und tanze mit uns
Obwohl wir nur Flammen sind wie du
Du schüttelst meine Erde
Wie du selbst bist an Bord, mein Freund
Die Nacht sucht immer den Tag
Du drehst dich, meine Erde, um die Sonne
Du rüttelst an den Saiten der Geige
Da ist der Weltkrieg im Geiste
Und das Universum hält deine Hand fest
Dreh dich meine Erde
Lass mich dich begleiten
Ich bin so wehrlos wie du
Dreh dich meine Erde
Du darfst nicht aufgeben
Ich kenne keinen Stern wie dich
Ja, so wenig wie du weisst
warum es so geht wie jetzt
Du bist was du trägst
Und was auch immer es ist, mein Freund
Die Nacht greift nach dem Tag
Es wirbelt Nächte um die Erde
Und Spott heißt das Recht auf den Tischen
Es rauscht in der Sternenkammer
Wer verleiht der Macht einen Moment des Lichts
Dreh dich meine Erde
Lass mich dich begleiten
Ich bin so wehrlos wie du
Dreh dich meine Erde
Du darfst nicht aufgeben
Ich kenne keinen Stern wie dich
Drehe dich, ich folge dir
Ich möchte in Frieden leben wie du
Ich glaube an dich Erde
Und ich folge dem Gesetz deines Sterns
gern Nacht, aber Nacht kann vielleicht Tag werden
Damit verabschieden wir uns von 2020 in der Hörerpostrunde und danken Ihnen allen liebe Hörerfreunde, dass Sie uns auch in diesem Jahr treu geblieben sind, trotz vieler Unbilden.
Kommen Sie gut ins neue Jahr und schreiben Sie uns, damit wir unsere Hörerpostrunde am Sonntagabend erhalten können.
Und wie immer wünschen wir - Khoda hafez – Gott schütze Sie!