Wir und unsere Hörer- Teil 298
Hörerpostsendung am 10. Januar 2021 Bismillaher rahmaner rahim - Das Leben geht weiter und die Turbulenzen auch. In der vergangenen Woche waren aller Augen noch einmal mehr auf Washington und Donald Trump gerichtet. Wie es scheint will dieser US-Präsident mit einem äußerst negativen Image in die Geschichte der Vereinigten Staaten eingehen.
Nachdem er zuvor schon mit vielen seiner Entscheidungen in der Welt Schlimmes angerichtet hat - siehe die Ermordung von General Soleimani und seinen Gefährten - versuchte er es letzte Woche noch einmal extra intensiv in den USA selbst.
Wie sehr er gerne noch weitere 4 Jahre im Amt geblieben wäre, und mit welchen Mitteln er dieses Ziel durchzusetzen versuchte, das hat er deutlich gezeigt. Und auch, wie gefährlich er mit den Durchsetzungsversuchen für dieses Ziel werden kann. Ihn noch kurz vor der Amtsübergabe auszuschalten, das heißt ihm die Handlungsmacht zu nehmen, scheint eine sinnvolle Maßnahme, deren Gelingen aber in Frage zu stellen ist.Besonders wir hier in der Region hoffen, dass es ihm nicht gelingen wird, so kurz vor Schluß noch einen weiteren Krieg der USA mit ihren Helfershelfern in der Region anzuzetteln.
Kommen wir zu einem erfreulicheren Thema, nämlich der Hörerpost bzw. zu neuen Hörern, die uns die Hörerpost beschert hat. Per Mail gingen erste Empfangsberichte ein, der eine ist von Reinhard Kelber in Kitzingen:
„Liebe deutsche Redaktion von Radio Iran! Ich freute mich heute am 7. Januar 2021 Ihre Sendung in deutscher Sprache empfangen zu können. Ich würde mich sehr über eine QSL-Empfangsbestätigung freuen und wünsche Ihnen allen ein gutes neues Jahr 2021.“
Vielen Dank Herr Kelber für Ihren ersten, hoffentlich aber nicht letzten Empfangsbericht.
Also Radio Iran sind wir nicht, aber die Frequenzangabe und die Zeit in der Sie uns gehört haben stimmen. Die SINPO-Werte sind mit 4-4-3-3-3 auch nicht so schlecht, jedoch meldete Herr Kelber tiefgehendes Fading und, dass die Sprache manchmal sehr verzerrt sei. Sein Empfänger ist ein JRC NRD 535 mit einer Multiband-Dipole G5TV 2x13 Meter Antenne.
Der zweite neue Hörer der sich in den letzten Tagen zum ersten Mal bei uns meldete ist Michael Rainer Serba aus Büttelborn. Er hörte uns ebenfalls am 7. Januar zum ersten Mal und konnte mit seinem Yaesu FRG-7 mit 35 m Langdrahtantenne ähnliche Sinpo-Werte erlangen wie Herr Kelber.
Herr Serba schrieb noch: „Ich wünsche Ihnen ein gutes 2021“
Vielen Dank, das wünschen wir Ihnen auch, und uns noch weitere Empfangsberichte von Ihnen.
Büttelborn in Südhessen und Kitzingen in Nordbayern liegen etwa auf dem gleichen Breitengrad, vielleicht kommt es deshalb zu ähnlichen SINPO-Werten.
Auf dem Postwege ist auch wieder Post in Teheran eingetroffen – somit hat unser Kollege in Berlin nun weniger Arbeit mit dem Scannen der Post an uns. Wie es so im Leben ist, alles hat seine Vor- und Nachteile.
2 Exemplare der Unabhängigen Nachrichten, und auch die November-Ausgabe des Radiokuriers waren diesmal bei der Postsendung, die in der deutschen Redaktion ankam.
Michael Brawanski hat seine Empfangsberichte vom Juli, August, September und Oktober auch wieder der Briefpost anvertraut, und sie sind tatsächlich gut angekommen. Unsere Sendungen kommen ja bei ihm in Annaberg-Buchholz auch gut an, und zwar bestätigte er uns SINPO 4. Allerdings sind die Berichte noch aus der Sommer-Sendeperiode mit der 7300 Kilohertz.
Der schönen Sonderbriefmarke auf Herrn Brawanskis Briefumschlag zufolge hätte man wohl im vergangenen Sommer in Annaberg zum 500. Mal das Volksfest „Kät“ gefeiert, wenn da nicht Corona gewesen wäre. Aber die Stadt hat sich wohl doch einiges einfallen lassen, damit das Fest nicht ganz ausfällt, das eigentliche Volksfest aber auf diesen Sommer verschoben.
Die Empfangsberichte von Hörerfreund Brawanski sind übrigens immer sehr ausführlich und jeder umfasst säuberlich getippt eine Din A4-Seite.
Zusätzliche Zeilen zu den Berichten hat er wohl nicht geschrieben, jedoch dürfen wir uns für den beigelegten Internationalen Postwertschein und die schöne Ansichtskarte mit interessanten Motiven aus dem Erzgebirge bedanken.
Eine weitere schöne Ansichtskarte kam aus dem Harz per Post zu uns, und wir konnten einiges über den Hexentanzplatz und andere Sehenswürdigkeiten erfahren.
Sicher wird sich unser Geraer Hörerfreund Michael Lindner freuen zu hören, dass die Karte angekommen ist. Sie dokumentiert nämlich ein denkwürdiges Ereignis – nämlich die ersten Herbstferien gemeinsam mit Enkel Filip:
„Ihr Lieben in der deutschen Redaktion!
Die ersten Schulferien erlebten wir mit unserem Enkel Filip im Naturparadies Harz. Was kann es Schöneres geben?
Hier überrascht eine traumhafte Erlebniswelt mit sehr vielen touristischen Attraktionen. Auch das Wetter spielt mit.
Viele Grüße Ute, Michael und Filip“
Die Ansichtskarte ist am 26. Oktober abgestempelt worden. Na ja immerhin ist sie angekommen, das ist die Hauptsache.
Vielen Dank auf jeden Fall lieber Herr Lindner, dass Sie wieder an uns gedacht haben – das ist das Wertvollste bei der ganzen Sache.
Das war die Briefpost und nun kommen wir nochmal zurück zur elektronischen Post und weiteren Neujahrswünschen von Hörerfreunden:
„Werte Redaktion!Darf ich Ihnen auf diesem Wege -gemeinsam mit RTI- meine allerbesten Glückwünsche zum Neujahr übermitteln.“
So schrieb Paul Gager aus Wien und sendete neue Empfangsberichte sowie im Anhang die Mail-Glückwunschkarte von Radio Taiwan International für 2021. In seiner nächsten Mail schickte Herr Gager noch drei weitere Empfangsberichte von Ende Dezember mit dem Vermerk:
„Anbei noch einige Empfangsberichte die sich in den Wirren des Internets versteckt hatten.“Weiter geht es mit dieser Mail für die wir uns auch herzlich bedanken:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für die netten Weihnachtsgrüße. Ich werde meine Empfangssituation (Antenne, Erdung, Abschirmung) noch verbessern, auch um Ihren Sender besser zu hören. Ich wünsche Ihnen alles Gute für das Neue Jahr, vor allem Gesundheit, dass die Pandemie bald vorüber geht und sich die internationalen Beziehungen mit dem Abdanken Trumps im kommenden Jahr verbessern. Meine Email-Adresse hat sich wegen dem vielen Spam geändert.
Mit freundlichen Grüßen Ihr Hörer Ulf Höhne“
Der 6. Januar brachte uns eine nette Mail von unserer Hörerfreundin Martina Pohl:
„Liebe Redaktion von IRIB-Pars-Today,ich möchte mich recht herzlich bei Euch für die schöne elektronische Weihnachtspost bedanken.Heute an Dreikönig schneit es den ganzen Tag über. Am Nachmittag werden wir dann noch die restlichen Lebkuchen und Plätzchen verspeisen.Viele Grüße Eure Martina“
Da haben Sie eine schöne Aufgabe mit dem Verspeisen der letzten weihnachtlichen Gebäcke, wohl bekomm’s liebe Hörerfreundin.
Die ersten Tage des neuen Jahres nutzte OM Bernd Seiser, um uns seine Empfangsberichte vom 2. Halbjahr 2020 zu schicken, und er merkte an:
„Es wäre schön, wenn die Empfangsberichte auch bald mit QSL-Kartenbestätigt werden.Mit freundlichen Grüßen und besten Neujahrswünschen, Bernd”
Wie schon am letzten Sonntag erklärt, sind die Bestätigungen Ihrer Empfangsberichte in Arbeit, liebe Hörerfreunde.
So nun dürfen Sie sich alle bei unserem Pausenlied „Mosafer hamishe“ entspannen. Auf Deutsch bedeutet es soviel wie „ewiger Passagier“, Es wird von Majid Akhshabi gesungen.
Eine weitere sehr nette Mail zum neuen Jahr haben wir von Stephan Lipsius in Kassel erhalten:
„Sehr geehrte Redaktion, liebe Freunde,
zunächst möchte ich Ihnen noch zum bereits begonnenen "Neuen Jahr 2021" die herzlichsten Grüße und Glückwünsche übermitteln. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von IRIB/ParsToday wünsche ich ein gutes, erfolgreiches, friedliches und vor allem gesundes neues Jahr. Eine Neujahrskarte ist seit Anfang Dezember auf dem klassischen Postweg an Sie unterwegs und wird Sie hoffentlich bald im Iran erreichen. Leider ist die derzeitige Situation zu Beginn des neuen Jahres mit Blick auf die Corona-Pandemie wenig erfreulich. Hoffentlich verbessert sich die Situation durch eine zunehmende Verfügbarkeit verschiedener Impfstoffe im Laufe der nächsten Monate.Vor dem Hintergrund der durch die Corona-Pandemie verursachten Schwierigkeiten und erheblichen Einschränkungen möchte ich das Engagement Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im zurückliegenden Jahr bei der zuverlässigen Vorbereitung und redaktionellen Erstellung der täglichen deutschsprachigen Sendungen aus Teheran sowie bei der Pflege und Aktualisierung der Inhalte auf Ihrer Website ParsToday, die ich fast täglich besuche, ausdrücklich hervorheben! Ich hoffe, dass Sie auch im neuen Jahr weiterhin den hohen und beachtlichen Qualitätsstandard der Beiträge und Artikel halten können, wozu ich Ihnen viel Erfolg wünsche! Und natürlich freue ich mich auch weiterhin über einen persönlichen Kontakt und Austausch mit Ihnen. Für heute noch einmal die allerbesten Wünsche sowieherzliche Grüße aus Kassel, Ihr Stephan Lipsius“
Ihnen auch ganz herzlichen Dank lieber Herr Lipsius für Ihre Verbundenheit mit unserem Sender, die wir hoch zu schätzen wissen. Wir werden weiterhin versuchen den Ansprüchen unserer Hörer/innen und Leser/innen gerecht zu werden und hoffen auf ein für alle besseres Jahr.
Wie schon am letzten Sonntag erwähnt, haben wir noch eine Mail zum Thema Corona. Obwohl wir noch weniger in der Lage sind als Mediziner und verantwortliche Politiker dieses Phänomen in all seinen Dimensionen zu beurteilen, so lassen uns doch die Ereignisse in diesem Zusammenhang nicht unberührt. Aber wir wollen auch nicht die Richtigkeit der Aussagen von unseren Hörerfreunden beurteilen.
Da diese Sendung sich um die eingehende Hörerpost dreht, lesen wir natürlich – wenn auch manchmal unter Vorbehalt – vor was die Hörerfreunde schreiben.
Unser werter Hörerfreund Dietmar Wolf hat ähnliche Ansichten wie Hörerfreund Helmut Matt zum Thema Corona-Maßnahmen und heute lesen wir aus Herrn Wolfs Mail vor:
„Sehr geehrtes IRIB-Team,
in meiner letzten Email hatte ich ja den Grund für meine Abstinenz erklärt und nun, nachdem Sie meine Mail verlesen und anschließend zerredet haben fühle ich mit bestätigt, dass es wohl besser ist…...sich ab und zu „zurück" zu ziehen.
Als Demokrat habe ich sicherlich mit unterschiedlichen Auffassungen kein Problem, nur erwarte ich zumindest von Journalisten eine tiefergreifende Recherche und keine Verlautbarungen -DANKE
Niemals würde ich COVID 19 leugnen, nur muss man eben differenzieren, was ist Krankheit und was macht die Politik daraus. Grundrechte lassen sich besser einschränken wenn ANGST vorherrscht!
Zu Ihrer Aussage, "die Toten lassen sich nicht leugnen“ .. entgegne ich Ihnen: … es sterben täglich in Deutschland zwischen 2500 bis 2700 Personen OHNE Corona. ( Das sind Zahlen vom letzten Jahr) . Im Moment haben wir eine UNTERSTERBLICHKEIT TROTZ COVID……. und Grippetote gibt es gar keine mehr ….. wo sind die hingekommen???? ALLES COVID-19 Tote ?????
Seit der 2. Welle werden viel viel mehr Menschen einem PCR-Test unterzogen (4 mal so viel )... logisch erhält man dann auch viel viel mehr positiv getestete Menschen..... man muss aber auch wissen, dass der PCR Test zu 65 Prozent "falsch Positive" hervorbringt, denn der PCR-Test zeigt nur die Nukleinsäure an, nicht das Virus! Es könnten auch nur Trümmerteile sein. DIESER TEST KANN KEINE INFEKTION NACHWEISEN. ER kann nicht nachweisen ob und wenn das Virus vorhanden ist, ob es auch replikationsfähig wäre, also ob sich der Wirt überhaupt vermehrt.... und dafür, dass man nach dem Test auch NICHTS GENAUES WEIß, muss man nun Tausende testen?
Ich sag mal so, ein Gesundheitsminister der eigentlich Kaufmann ist, ist irgendwie keine so gute Idee.
Die Politik und die Medien sprechen aber immer von INFEKTIONEN und ein positiv getesteter Mensch ist nicht zwingend INFEKTIÖS….
Ebenso verhält es sich mit den Toten. NIEMAND vermag genau zu sagen ob Patienten MIT oder AN COVID 19 gestorben sind.
Alle diese Thesen lassen sich ganz einfach belegen, selbst mit den Zahlen des RKI. Zur Erklärung das Robert-Koch-Institut ist definitiv kein unabhängiges Institut. Es ist genau wie das Paul-Ehrlich-Institut in Langen (deutsche Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel) ein Wurmfortsatz der Politik.
Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte keinem Wissenschaftler hier etwas unterstellen, aber die Politik erzeugt hier massiv Druck!
Zu der Krankenhaus Belegung, möchte ich nur entgegnen, dass massiv Intensiv Betten im Sommer abgebaut wurden!!!!!!! , obwohl man von der 2. Welle im Herbst wußte…. seltsam oder? Eine Krankenhaus- Überbelegung gibt es in Deutschland definitiv nicht, im Gegenteil in unseren Betten liegen mehr Holländer und Belgier, damit überhaupt was los ist. Viele Krankenhausmitarbeiter befinden sich in Kurzarbeit.
Übrigens beziehe ich mein medizinisches Wissen auch direkt aus dem Uniklinikum Würzburg. Teile meiner Verwandtschaft arbeiten dort als Ärzte und die haben einen sehr differenzierten Blick auf diese Thematik. Man kommuniziert dies natürlich nicht öffentlich, da es ja genügend Virologen gibt, die auf You Tube ihre Meinung abgeben und dann dort gelöscht werden. Für die Karriere ist es immer gesünder, der verordneten Meinung zu folgen, denn die Politik ist sehr mächtig!
Die Verordnung mit den Alltagsmasken ist auch so eine tolle Idee. Nur ein Mund-Nasen-Schutz der Güteklasse FFP3-Masken können Viren abhalten... und was tragen die Leute?..... selbstgebastelte bunte Stoffmasken und Schals... die eigentlich völlig nutzlos sind.
Ich habe mich eingehend mit der Thematik beschäftigt und habe
wirkliche Experten und keine Lobbyisten befragt und auch die Meinung des RKI Tierarztes beeindruckt mich weniger, da ich persönlich Ärzte und auch Virologen kenne, denen ich vertraue.
Natürlich habe ich kein Anrecht auf Richtigkeit meiner Aussagen , aber ich setze mich mit der Thematik auseinander und nehme nicht am "betreuten Denken“teil ..
Ja, es gibt Covid 19 aber laut WHO ist es eine mittelschwere Grippe. Eine weitere interessante Quelle ist die Standford University, auch die sehen die Situation nur "halb schlimm“.. Man kann alles nachlesen und recherchieren, man muss sich nur die Mühe machen ….
Ich hoffe sehr sie können mir meine konstruktive Kritik verzeihen!
beste Grüße Dietmar Wolf“
Lieber Herr Wolf wir freuen uns natürlich über konstruktive Kritik, und danken für Ihre Mail.
Da wir wie gesagt nicht in der Lage sind darauf entsprechend und im Rahmen der Hörerpostsendung zu antworten, verabschieden wir uns auch heute wie immer mit Choda hafez – Gott schütze Sie und
fügen dem noch ein weises Wort des iranischen Gelehrten Omar Khayyam (11. /12. Jahrhundert) hinzu: