Wir und unsere Hörer- Teil 303
Hörerpostsendung am 14. Februar 2021 Bismillaher rahmaner rahim - Die Hörerpostmappe ist wieder aufgeschlagen, diesmal kamen nur E-Mails zum Vorschein liebe Hörerfreunde. Ob es mit der traditionellen Postzustellung schon wieder Probleme gibt? Wir werden es in nächster Zeit erfahren. Wenn dem so sein sollte, steht es bestimmt wieder im Zusammenhang mit Corona. Dieses leidige Thema lässt uns immer noch nicht los – eine traurige Tatsache.
Aber auch der erstaunliche Wintereinbruch und andere Wetterphämomene haben ihre Spuren in der Hörerpost der letzten Woche hinterlassen. Genaueres erfahren Sie in den nächsten rund 20 Minuten bei „Wir und unsere Hörer“, wozu wir Sie – hoffentlich sehr zahlreich – ganz herzlich begrüßen möchten.
Zunächst bedanken wir uns bei OM Bernd Seiser für die Glückwünsche zum Jahrestag des Sieges der Islamischen Revolution, dem 22. Bahman, am vergangenen Mittwoch.
Er und einige Mitglieder vom Hörerklub Ottenau hoffen auf besseren Empfang nach dem Frequenzwechsel und der Umstellung auf die Sommerzeit und persönlich bedauert er weiterhin auch keinen Empfang auf seinem Internetradio zu haben. Jedoch kann er auch berichten, dass es bei einigen Hörerklubmitgliedern verständlichen Empfang auf der 5940 kHz gibt.
Bei der Kurzwellenfrequenz kann man ja nichts ändern und die Probleme mit dem Internetradio haben wir natürlich gemeldet, ob das in Ordnung kommt, muss man dann demnächst sehen. Mehr können wir da leider nicht versprechen.
Wie eigentlich jedes Jahr kamen auch in diesem Jahr die Glückwünsche zum 22. Bahman aus Wien:
„Werte Redaktion!Ich wünsche Ihnen und der Bevölkerung vom Iran einen friedlichen Feiertag sowie Gesundheit, Wohlergehen und viele weitere schöne Erlebnisse.“
Herzlichen Dank lieber Herr Gager, auch für weitere Empfangsberichte.
Glückwünsche aus einem anderen Anlass bekamen wir von Hörerfreundin Martina Pohl:
„Liebes Team von Pars-Today,in dieser Woche möchte ich Euch noch allen zum Gedenktag von Fatimah Zahra (a.s), einer großen Persönlichkeit und bedeutenden Frau in der islamischen Geschichte, meine Segenswünsche übermitteln.“
Vielen Dank liebe Frau Pohl für die Glückwünsche zu unserem Muttertag, der in diesem Jahr auf den 3.Februar fiel, sehr nett von Ihnen. Zu Ihrem Filmtipp kommen wir später. Besten Dank auch für weitere Empfangsberichte, die ja leider keinen guten Empfang bescheinigen.
Jetzt kommen wir zum Wintereinbruch und den Wetterphänomenen und dürfen mit der Mail unseres fleißigen Schreibers und Hörers Michael Lindner beginnen, der da am 8.Februar folgendes schrieb:
„Liebe Freunde in Teheran!
Heute möchte ich Ihnen aus aktuellem Anlass einige Worte über das Wetter in Gera zukommen lassen, da die gegenwärtige Wetterlage viele Menschen total im Griff hat. So war heute mal nicht das Thema Corona an erster Stelle in den Thüringer Nachrichten, sondern das extreme Winterwetter. Aber lesen Sie selbst:
Schnee aus der Sahara?
Bestimmt denken Sie jetzt an einen Witz mit dem ich Sie so richtig auf das „Glatteis“ führen will. Naja, wenn man es nicht so ganz wörtlich nimmt, könnte man es fast glauben. Als ich gestern früh die Haustüre öffnete, glaubte ich noch zu träumen bzw. im falschen Film zu sein. Alles war tief verschneit, aber der Schnee war nicht weiß, sondern glitzerte gelb-rötlich, erinnerte an Zimt. Was war passiert?
Nichts Ungewöhnliches, es war ein Gruß aus der Sahara. Sandstürme sorgten dafür, dass der Saharasand über das Mittelmeer bis tief nach Mitteleuropa vordrang. Diese Sandkörner sorgten dann dafür, dass der Schnee sich entsprechend verfärbte und eine „Zimtschneedecke“ erstrahlen ließ. Ein tolles Schauspiel der Natur!
Weiter geht es mit der Mail von Michael Lindner aus dem Schneeparadies Gera
Am nächsten Morgen war von dieser Laune der Natur absolut nichts mehr zu sehen. Unglaubliche 40 cm Neuschnee, diesmal in Weiß, fielen über Nacht vom Himmel. Das bedeutete viel Arbeit. So schaufelte ich zusammen mit meiner Frau Ute von früh an bis zum Einbruch der Dunkelheit Schnee, Schnee, Schnee… Das ist der „Preis“, wenn man ein großes Grundstück hat. Auch die Straße bis Straßenmitte musste geräumt werden. Ja, liebe Freunde, das war Leistungssport vom Feinsten! Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon mal so viel Schnee räumen musste. Nun ja, wir haben Winter und da muss man einfach mit solchen Wetterkapriolen rechnen. Der gesamte innerstädtische Verkehr in Gera kam zum Erliegen. Nichts ging mehr.
Aber von einer Katastrophe kann absolut nicht die Rede sein. Diese gab es das letzte Mal im Winter 1978/79, als im Norden der alten BRD und der gesamten damaligen DDR alles, einschließlich der Energiewirtschaft, zusammenbrach. Tagelange Schneefälle, Temperaturen bis zu minus 47°C ließen das Leben buchstäblich erfrieren. 22 Tote forderte damals der Jahrhundertwinter in Deutschland Ost- und West. Bleibt nur zu hoffen, dass der Menschheit ein zweiter Jahrhundertwinter erspart bleibt.
So, alles für heute. Hoffentlich schneien wir diese Nacht nicht wieder ein.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Lindner“
Am nächsten Tag, also am 9. Februar gab unser Hörerfreund dann Entwarnung bezüglich neuer Schneefälle
„Zum Glück hat es diese Nacht nur sehr wenig geschneit, dafür sind die Temperaturen auf minus 10 Grad Celsius gesunken. Aber die Sonne drückt, wird wohl heute herrliches Winterwetter geben. Da wird ein größerer Spaziergang fällig!
Als Nachtrag zu meiner gestrigen Mail schicke ich Ihnen im Anhang noch einige Fotos, die in meinem Fotoalbum bestimmt unvergessen bleiben.
Aus der Thüringer Kälte alles Liebe und Gute,
Hörerfreund, Michael Lindner“
Diese Bilder die unser Hörerfreund machen konnte und die Schneeschipperei die er hinter sich gebracht hat, werden ganz sicher lange in Erinnerung bleiben, das ist nicht anzuzweifeln.
Zeifellos ist es jetzt auch Zeit für unsere Pausenlied. Heute singt Mohammad Motamedi das Lied Hala ke Mirawi – zu Deutsch „Jetzt, wo du gehst“.
Als weiterer Zeuge des Wintereinbruchs meldete sich Dieter Leupold aus Leipzig:
„Hallo werte deutsprachige Kurzwellen-Redaktion
Heute wieder ein Gruß aus Leipzig.
Nach vielen Jahren ist mal wieder ein richtiger Winter zurück. Von Samstag bis Montag hat es durchgängig geschneit und eisiger Ostwind brachte uns minus 8 °C in Leipzig.
Der Nachteil war, dass der gesamte öffentliche Verkehr zusammengebrochen ist, auch der S-Bahn und Fernverkehr. Auf Autobahnen waren bis zu 80 !!! Km Staus durch Schneeverwehungen.
Es soll noch kälter werden bis minus 15°C und mehr !!!
Die letzte Winter-Katastrophe in Deutschland war im Dezember/Januar 1978/79, damals waren wir noch in der DDR, da kann ich mich noch dran erinnern. Da ging sogar der Strom weg, weil die Braunkohle die es in Mitteldeutschland gibt eingefroren war.
Mit freundlichen Grüßen, Dieter Leupold aus Leipzig“
Vielen Dank Herr Leupold für diesen Bericht, zum Glück sind den Deutschen ja die ganz tiefen Temperaturen wie beim damaligen Wintereinbruch erspart geblieben, aber um die 20 Grad minus ist ja auch schon ausreichend um zu frieren.
Danke vielmals für den Link zur Schlagzeile:
„Leipzig versinkt im Schnee: Straßenbahn- und Busbetrieb komplett eingestellt“
und Ihr Video wie Sie sich Ihren Parkplatz nach 27 Zentimeter Neuschnee freischaufeln. Da kommt man trotz Kälte sicher ins Schwitzen.
Auch letzte Woche hatten wir ja eine Mail von Dieter Leupold vorgelesen, worin er sich auf das Corona-Virus und die Gegenmaßnahmen bezog. Daraufhin hat uns nun wieder Dietmar Wolf zu diesem Thema geschrieben:
„Liebe deutsche Redaktion,
das Thema COVID 19 lässt uns leider nicht los. Im letzten Hörerbriefkasten konnte ich die Ansicht von Herrn Leupold hören und ich kann ihm beipflichten und muss feststellen, die Leute werden wirklich mürbe und aggressiv, denn der EWIGE Lockdown geht wirklich an die Nerven.
Sie sprachen wieder mal von den vielen Toten, die nicht zu leugnen wären!
Nun, ich denke, man sollte zwischen Politik also Propaganda und Medizin/ Wissenschaft unterscheiden, denn dann ergibt sich ein sehr differenziertes Bild.
In 19 Ländern der EU gibt es KEINE ÜBERSTERBLICHKEIT, von welcher Pandemie sprechen wir also???......... oder sollte man besser sagen, es handelt sich um eine PLANdemie?
Anbei ein wissenschaftliches PDF, Age Standardization of Rates, a new "WHO" -Standard!
Ich denke mal, die WHO möchte niemand in Frage stellen?
BITTE Downloaden- DANKE!
https://www.swisstransfer.com/d/53f026f6-dadb-46cf-a58f-7ee1869b55f3
In der Epidemiologie und Demographie sind die meisten Raten, wie Inzidenz (Anzahl der Sterbefälle in einem Zeitraum), Mortalität (Sterbewahrscheinlichkeit), stark altersabhängig, wobei die Risiken mit dem Alter ansteigen (z. B. Chronische Krankheiten usw.) [...]. Für viele Zwecke mögen altersspezifische Vergleiche am sinnvollsten sein. Allerdings können Vergleiche von rohen altersspezifischen Raten über die Zeit und zwischen Populationen sehr irreführend sein, wenn die zugrunde liegende Alterszusammensetzung in den verglichenen Populationen unterschiedlich ist. Daher kann für eine Vielzahl von Zwecken ein einzelner altersunabhängiger Index, der einen Satz altersspezifischer Raten repräsentiert, besser geeignet sein. Dies wird durch einen Prozess der Altersstandardisierung oder Altersbereinigung erreicht.
beste Grüße
Ihr Stammhörer Dietmar Wolf“
Vielen Dank lieber Herr Wolf, der LINK enthält umfassende Statistiken verschiedener europäischer Länder im Zusammenhang mit der Sterblichkeit im Verlauf von Jahrzehnten und im Vergleich mit COVID 19.
Darauf können wir nicht näher eingehen, weil wir weder Politiker noch Wissenschaftler sind um diese Zahlen interpretieren zu können. Sicher hat die ermittelte Untersterblichkeit ihre Gründe, hält aber die Politiker nicht davon ab zu versuchen ihre Corona-Maßnahmen durchzusetzen.
Berechtigt sind sicher Zweifel daran was so alles hinter diesem Corona-Phänomen stecken könnte, welches das Leben von uns Menschen so einschneidend verändert.
Auch unser Stammhörer Helmut Matt hat sich ein weiteres Mal in diesem Zusammenhang gemeldet
„Liebe Freunde von IRIB - Pars Today in Teheran,
eigentlich wollte ich zum Thema "Corona" nichts mehr schreiben. Nachdem aber in der gestrigen Sendung "Wir und unsere Hörer" mit Nachdruck auf die hohen Todeszahlen des Monats Januar 2021 hingewiesen worden ist, möchte ich Ihnen vorschlagen, mithilfe eines kleinen, nachprüfbaren Rechenbeispiels die offiziellen Todeszahlen in Deutschland noch einmal kritisch zu reflektieren:Wir erinnern uns: Während des ganzen Monats Januar 2021 setzten die hohen Covid-Todeszahlen der Gesundheitsämter das Volk in Deutschland in Furcht und Schrecken. Täglich starben angeblich um die 1000 Menschen an oder mit Corona. So jedenfalls berichteten die Medien.Wir wissen aus Zahlenwerken früherer Jahre, dass landesweit täglich ca. 2.700 Menschen sterben. In den Monaten November bis Februar liegt dieser Wert eher darüber. Das kann man sich einfach ausrechnen, indem man die Sterbezahlen der letzten 10 Jahre heranzieht.Blickt man nun auf die Gesamtzahl aller im Januar dieses Jahres verstorbenen Menschen, dann staunt man nicht schlecht: Eigentlich müsste die Zahl der Toten im Januar 2021 weit über den durchschnittlichen 2.700 pro Tag liegen. Ich hätte mit mindestens 3.500 oder gar 4.000 gerechnet. Aber, man staune, es sind in Deutschland im Januar des Jahres 2021 durchschnittlich ca. 2.500 Menschen pro Tag verstorben.
Weiter geht es mit der Mail von Herrn Matt:
Ja wie geht denn das? Eine Untersterblichkeit trotz Corona-Massensterben?
Ein Wunder? Wohl eher nicht. Wussten Sie übrigens, dass Ärzte (wegen angeblichem Mehraufwand) mit einem höheren Verrechnungssatz vergütet werden, wenn als Todesursache eines verstorbenen Patienten "Covid-19" imTotenschein "festgestellt" wird? Interessant! Finden Sie nicht auch?
Nun kann man sich wieder Aussagen von "Wissenschaftlern" oder Politikernebenso wie Teilaspekte herauspicken, mit denen man die offiziellen Theoreme zu stützen sucht. Aber ich denke, ein nüchterner Blick auf den aufgeführten Sachverhalt sollte durchaus zum Nachdenken und zum Zweifel anregen. Nackte Zahlen lassen sich schwer als Verschwörungstheorien abtun.Jeder Mensch kann sich mit Blick auf diese interessanten Ergebnisse selbst ein Urteil bilden. Könnte! Ich habe gelernt, dass sich in den Reihen all jener, die sich strikt an die offiziellen Narrative halten, eine Sichtweise etabliert hat, durch die selbst anschauliche, verifizierbare Fakten ausgefiltert werden, um das eigene, lupenreine Angstweltbild nicht zu gefährden. Es ist vermutlich auch bequemer, den offiziellen Agitprop nachzubeten, als sich selbst ein Bild zu verschaffen oder gar nachzurechnen. Aber wie lange will man sich denn noch verstecken, die Wirtschaft ruinieren und auf das Leben verzichten? Wer jetzt in der Impfung die Rettung sieht, dem sei gesagt: "Je mehr wir impfen, desto mehr Mutationen werden wir haben", sagte RKI-Chef Lothar Wieler kürzlich auf einer Pressekonferenz. Also, liebe Freunde: Freut auch schon auf die kommenden Mutationen und fangt schon einmal an, Bunker zu bauen!Hier ist noch, damit Sie selbst nachrechnen können, der Link zu den aktuellen Sterbezahlen im Land: https://countrymeters.info/de/Germany (Quelle: Abteilung für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten der Vereinten Nationen).Wie gesagt: Eigentlich wollte ich das Thema nicht mehr ansprechen - nunkonnte ich mir aber doch nicht länger auf die Zunge beißen.“
Herzlichen Dank lieber Herr Matt auch für Ihre Mail und die Denkanstöße. Wie schon gesagt ist dieses ganze Corona-Phänomen ein sehr schwieriges Thema und wenn wir auf die hohen Todeszahlen hingewiesen haben, dann natürlich aufgrund der allgemeinen Angaben die uns vorlagen. Das Ärzte mehr Geld bekommen wenn sie auf den Todesschein Corona schreiben hat sicher seine Berechtigung. Das sie es aber absichtlich tun sollen um daran zu verdienen, können wir nicht beurteilen. Auch können wir nicht beurteilen warum es trotz vieler Corona-Toter eine Untersterblichkeit gibt, usw.usw., darüber stellen Wissenschaftler und Politiker sicher auch Überlegungen an.
Vielen Dank auf jeden Fall dafür, dass Sie Dinge hinterfragen und nicht einfach Informationen hinnehmen. Wir stellen Ihre und Herrn Wolfs neueste Mails gerne zur Diskussion in der Hörerrunde.
Besten Dank auch für 20 weitere Empfangsberichte und für die guten Nachrichten bezüglich des Heilungsverlaufs von Kater Findis Beinbruch. Darüber freuen wir uns sehr.
Jetzt kommt noch der Filmtipp, den uns Hörerfreundin Martina Pohl mitgeschickt hat, und zwar strahlt ARTE TV morgen am 15.Februar um 17:50 Uhr die beiden ersten Teile der Dokureihe „Der Iran von oben“ aus.
Den 3.Teil gibt es am Dienstag den 16.Februar um die gleiche Zeit.
In der Kurzbeschreibung des Films heißt es:
Ein Drittel Irans ist von wilden Bergen und gebirgigen Kulturlandschaften bedeckt. Viele der gewaltigen Gipfel haben eine wichtige Rolle in der Geschichte des Landes gespielt. Die Gebirge vom Elburs bis zur türkischen Grenze boten Menschen bereits seit ewigen Zeiten Zuflucht. Hier wurde der Orden der Assassinen gegründet und fremden Angreifern Widerstand geleistet. Weiter südlich, an der irakischen Grenze, entlang der berühmten Seidenstraße, ragen die Gipfel des Sagros-Gebirges in den Himmel. Die Hauptstadt Teheran profitiert vom natürlichen Schutz des majestätischen Damawand.
Nun verabschieden wir uns für heute und wie immer mit Khoda hafez-Gott schütze Sie !