May 11, 2021 14:47 CET

Hörerpostsendung am 9. Mai 2021 Bismillaher rahmaner rahim - Heute begrüßen wir Sie liebe Hörerfreunde herzlich zur letzten Hörerpostsendung im Fastenmonat Ramadan. Möge das Fasten und der Gottesdienst von uns Muslimen von Allah angenommen werden und möge es uns im kommenden Jahr wieder vergönnt sein in diesem heiligen Monat unsere Gottergebenheit unter Beweis zu stellen. Wir danken Ihnen für weitere gute Wünsche zum Ramadan und lesen im Lauf der Sendung aus Ihrer Post vor.

 

Heute ist bei Ihnen liebe Hörerfreunde  im deutschsprachigen Raum sowie in weiteren Ländern ja Muttertag.

Wussten Sie liebe Hörerfreunde, dass der Muttertag in den USA – von dem ja auch der Muttertag in Deutschland abgeleitet ist, 2 Monate vor Beginn des 1. Weltkrieges erstmals am 8.Mai 1914 als Nationalfeiertag begangen wurde. Die Methodistin Ann Marie Jarvis hatte dies nach jahrelangen Bemühungen erreicht.

In Deutschland wurde der Muttertag dann 1923 – und zwar auf Initiative des Verbandes Deutscher Blumenladenbesitzer eingeführt – auch wie in den USA am 2. Sonntag im Monat Mai.

Durch die zunehmende Verbreitung und Kommerzialisierung des Muttertages hat sich die Gründerin - Ann Marie Jarvis – später von ihrer Initiative abgewandt und kämpfte erfolglos, für die Abschaffung dieses Tages.

Finden Sie nicht auch, dass dies eine sehr traurige Tatsache ist.

In Deutschland ist der Muttertag nicht gesetzlich verankert, was sicher so manchem von uns gar nicht bewußt ist. Nichtsdestotrotz gratulieren wir all den Damen und Müttern in unserer Hörergemeinschaft recht herzlich zum heutigen Ehrentag.

 

Bevor der Muttertag als solcher entstanden ist, haben viele Frauenbewegungen in Europa für die Etablierung eines Tages zur Würdigung der Frau Aktivitäten unternommen, woraufhin der Internationale Frauentag entstanden ist, der auch im ehemaligen Ostdeutschland anstatt des Muttertages gefeiert wurde.

Wir haben immer noch eine Mail von unserem schwedischen Hörerfreund Ullmar Qvick zu diesem Tag, nämlich dem 8.März, die wir nun nach etwas Musik vorlesen wollen.

„Heute ist der Internationale Frauentag. Ich hoffe, dass die religiöse und politische Leitung in Iran zu einer veränderten Sichtweise der Frauen in der Gesellschaft beitragen wird. Meiner Meinung nach ist es eine einzige Lösung: alle Jungen und Männer zu erziehen, Mädchen und Frauen als Schwestern, Mitmenschen und Mitarbeiterinnen zu betrachten, nicht als sexuelle Objekte und Arbeitsmaschinen, eine Auffassung die primitive und ungebildete Männer charakterisieren. Dann werden Verbote, die das Leben und die Freiheit von Frauen behindern, nicht mehr benötigt. Es ist wichtig zu betonen, dass die sozialen Bedingungen nicht im Widerspruch zu technischen und wirtschaftlichen Entwicklungen stehen dürfen. Die Einstellung zur Religion hat die wirtschaftliche und technologische Revolution im Iran mit der modernen Daten- / Elektronik- / Digitalrevolution ebenfalls nicht behindert. Die wirtschaftlichen Kräfte auf internationaler Ebene sind sehr stark und erfordern auch eine soziale Anpassung. Die Stärke der Wirtschaft wird durch die Tatsache bewiesen, dass es die Wirtschaft war, die das sowjetische System zerschmetterte. Der starke Aufbau einer kommunistischen Partei konnte dies nicht verhindern. Dies muss von der Leitung in allen muslimischen Staaten berücksichtigt werden. Mit anderen Worten; Die Einstellung gegenüber Frauen in der Gesellschaft muss an die wirtschaftlichen und technischen Gegebenheiten angepasst werden.“

 

Wir danken Herrn Qvick für seine Ausführungen. Seine Forderungen sind gleich den Forderungen des Islam, nämlich die Frauen nicht als Sexobjekte zu betrachten und ihnen entsprechend ihren Talenten in der Gesellschaft einen Platz einzuräumen.

Leider sind die Kritiker des Islam und Irans aber gar nicht damit einverstanden, Frauen nicht als Sexobjekte anzusehen, was an ihrer Kritik des islamischen Hidschabs und der Maxime der Werbung und der allgemeinen Betrachtungsweise der Frauen in den westlichen Ländern gut erkennbar ist. Ohne die Sexualisierung der Frauen, würde vor allem in der westlichen Welt, ein erheblicher Teil der Wirtschaft nicht so laufen wie gewünscht. Deshalb wird mit großen Investitionen versucht die primitiven Triebe des Menschen zu kommerzialisieren und seine Bestimmung für eine höhere geistige Entwicklung, wie sie der Islam propagiert, zu unterdrücken.

 

Weiter wollen wir aber heute nicht auf dieses Thema eingehen, viele unserer Sendungen beschäftigen sich damit und mit seinen Aspekten, besonders auch im heiligen Fastenmonat, in dem sich ja die Fastenden unter anderem auch um die Kontrolle solcher menschlicher Triebe bemühen sollen.

 

Somit sind wir wieder beim Thema Ramadan und danken unserem Stammhörer Dietmar Wolf für seine guten Wünsche in seiner Mail vom 19. April in der er schrieb:

 

„Liebes IRIB Team,

Der Empfang ist im Moment wirklich eine Freude:-)

Auch ich möchte zum Fastenmonat Ramadan alles Gute wünschen. Tagsüber nicht essen und trinken erscheint zumindest für mich fast unmöglich. Habe mich ja schon intensiv mit Ihrer Religion beschäftigt, lese auch öfters in dem Koran, den Sie mir mal geschickt haben, aber spätestens beim Fasten würde ich wohl scheitern ???

Meines Wissens sind ja nur Kinder und Kranke vom Fasten ausgeschlossen. Da ich nicht krank bin und als Kind gehe ich auch nicht mehr durch .... hmmmm:-)

Eine Frage hätte ich aber dennoch, was machen Profisportler im Ramadan? Ich denke da speziell an den ehemaligen Bayernspieler Franck Ribery, der ist ja auch Moslem. Wie kann man also Hochleistungssport betreiben ohne zu essen und zu trinken  ???

Beste Grüße aus Hammelburg Dietmar Wolf“

 

PS: Wenn es wieder QSL-Karten gibt, oder wenn die Post wieder versendet, würde ich mich mal wieder über eine QSL-Karte freuen, denn Ihre Motive sind immer besonders schön - DANKE

 

Besten Dank für Ihre Mail Herr Wolf. Zu Ihrer Frage ist zu sagen, dass Muslimen die aus bestimmten Gründen nicht fasten können verschiedene Möglichkeiten gegeben sind um das auszugleichen. Zum einen ist das die Möglichkeit, die nicht gefasteten Tage zu einem anderen Zeitpunkt nachzuholen, binnen eines Jahres, d.h. vor Beginn des neuen Fastenmonats. Falls diese Möglichkeit nicht besteht, so muß der Muslim oder die Muslimin für jeden nicht gefasteten Tag einen finanziellen Betrag entrichten, der mindestens der Höhe des für sein Fastenbrechen aufgewendeten Betrages entspricht. Solche Gelder kommen Bedürftigen direkt oder Hilfsorganisationen zu.

Muslime die auf absehbare Zeit gesundheitlich nicht in der Lage sind zu fasten, sind von diesen Ausgleichsmaßnahmen befreit.

Bevor wir zu einer weiteren Mail von unserem Hörerfreund aus Hammelburg kommen, spielen wir nun erst mal unser sogenanntes „Pausenlied“.

Hojat Ashrafzadeh singt das Lied „Mokhatabe khas“ – in dem es um einen besonderen Freund geht.

 

So jetzt kommt die weitere Mail von Herrn Wolf, die er uns vor etwa einem Monat geschrieben hat:

 

„Liebe deutsche Redaktion,

Der Empfang der 7300 kHz ist merklich besser, als zur Wintersaison (SINPO 4-3-4-4-3).

Herzlichen Dank, für die Erwähnung meines Geburtstages, da habe ich mich sehr gefreut. In Herrn Seisers Geburtstagskalender kommen ja nicht alle Radiohörer vor :-) Ein Schelm wer Böses denkt. Macht aber nichts!

Es war auch sehr schön, wie Sie unseren verstorbenen Dx-er Herrn Andorf gewürdigt haben. Sehr würdevoll -TOLL…. Und ja er hinterlässt in der Tat eine große Lücke.

Leider ist natürlich das Thema Corona wie immer ein Thema!

Bei Interesse  an einer ausgewogenen  Berichterstattung, sollte man auch gerne mal die Impfschäden und Impftoten ansprechen?!  Ich höre immer nur Corona-Tote  (mit oder an Corona gestorben, welches Alter, welche Vorerkrankung, obduziert?, das sind die Dinge die leider niemals erwähnt werden.

Zahlen bezüglich der Impfschäden in der EU sende ich mit. (Geimpft wird seit ca. 3 Monaten)

Meine Familie und ich haben beschlossen uns natürlich nicht impfen zu lassen, zu unsicher ist der NEUE Impfstoff und Spätfolgen können nicht ausgeschlossen werden. Es ist wirklich ein schwieriges Thema und jeder muss für sich selbst entscheiden  was die größere Gefahr ist. Die Impfung mit einem NUR Notfall-zugelassenen Impfstoff, oder die Krankheit selbst. 

In  meinem Alter von 55 Jahren liegt die Sterblichkeit demnach bei 0,4 Prozent, da ist Autofahren fast gefährlicher. Was also tun? Eine Impfung riskieren bei der niemand zu sagen vermag, was passieren kann?

Ich weiß es wirklich nicht, kann nur soviel sagen, dass es KEINEN Andrang beim Impfen gibt, auch wenn uns das die Medien so erzählen, ich denke nicht, dass wir über 30-35 Prozent Impfwillige hinauskommen  werden. Besonders interessant ist, dass gerade bei Ärzten und Pflegeberufen eine hohe Impf-Zurückhaltung zu verzeichnen ist.

Weiter geht es in der Mail von Herrn Wolf so:

Dies ist auch genau der Grund, warum die Regierung Angst erzeugen möchte oder etwas von Privilegien für Geimpfte spricht. Natürlich sind Grundrechte für ALLE Menschen, Grundrechte sind keine Privilegien! und natürlich nicht verhandelbar.

 

Es gibt ja die Internationale Menschenrechtscharta, und diese ist die von der UNO geschaffene Grundlage der internationalen Menschenrechte (Art. 3 Abs. 1 und Art. 55 lit. c der UN-Charta). 

Würde man NICHT geimpfte Menschen also benachteiligen wäre das Rassismus oder Apartheid (Rassentrennung)

Unsere Regierung weiß sehr genau, dass so etwas nicht durchführbar ist und versucht nun diese Ausgrenzung durch Privatfirmen, deutsche Bahn, Einzelhändler, Reiseveranstalter etc. durchzusetzen, was sicherlich auch scheitern wird, denn diese Firmen können es sich sicherlich nicht leisten über 50 Prozent der möglichen Kunden nicht zu bedienen. Umsatz ist nun mal Umsatz.

Ja, Ja Demokratie ist wirklich nicht einfach.

Für mich klingt das schon etwas nach Impfzwang durch die Hintertür und nachdem ich gelesen habe, dass ein 2fach Geimpfter ein Superspreader war, frage ich mich wirklich ob überhaupt eine Immunität  durch die Impfung zu erzielen ist? Geimpfte müssen ja trotzdem Maske tragen. Ist das nicht alles ein bisschen verrückt?

„Stell dir eine Impfung vor, so sicher, dass man dazu gezwungen werden muss - für eine Krankheit, so tödlich, dass du getestet werden musst, um zu wissen, dass du sie hast“

Natürlich werde ich niemanden gefährden, ich halte einfach den geforderten Abstand und nachdem ja Geimpfte weiterhin Maske tragen müssen, besteht ja auch überhaupt keine Gefahr…. Den das RKI sagt ja  Abstand und Maske  ist der beste Schutz:-)

Möchte es  nicht versäumen, Ihnen einen schönen Frühlingsgruß aus meinem Garten mitzusenden.

Beste Grüße Dietmar Wolf“

 

Das war eine Maxi-Mail von Herrn Wolf, vielen Dank für die Informationen und Anhänge dieser Mail. Da heißt es unter anderem unter Gemeldete Impfschäden Europa Stand 4.März 2021:

272.781 Impfschäden

Gemeldete Todesfälle durch Impfung: 5943, davon allein 3529 durch den Impfstoff von Biontech Pfizer.

Das sind natürlich auch erschreckende Zahlen, die sicher allen Menschen mehr zugänglich gemacht werden müssten.

Vielen Dank auch für die Bilder mit der wunderschönen Zierkirschenblüte in Ihrem Garten Herr Wolf.

 

Auch Hörerfreund Dieter Leupold in Leipzig äußerte sich besorgt in seinen Mails über die Situation, die durch Corona entstanden ist. Wir bringen einige Auszüge:

„Kaum eine Woche vergeht ohne neue Hiobsbotschaften zu Personalabbau, Ladenschließungen oder Insolvenz. Selbst vor alteingesessenen Händlern macht die Pandemie nicht Halt. Die Folgen sind dramatisch - auch für die Städte. Bundesweit wird sich das Gesicht vieler Innenstädte für immer verändern und veröden“, schreibt Herr Leupold oder:

„Das ist nicht mehr mein Deutschland, was ich kenne, das Land ist eine Diktatur. In Nachbarländern wie in den Niederlanden und der Schweiz wird gelockert, obwohl laut Aussage die Werte genau so sein sollen wie bei uns. 

Das Leben macht überhaupt keinen Spaß mehr in diesem Land. Alle Veranstaltungen für das Jahr 2021 wurden schon das 2. Mal abgesagt.

Ich wollte im Sommer Urlaub in Österreich machen, da wurde mir mitgeteilt das es in einem freien Europa nicht möglich ist, wegen dem Infektionsschutzgesetz. Alle Menschen werden durch das Merkel-Regime unter Generalverdacht gestellt. In Deutschland gibt es  kaum noch einen Tag wo Menschen nicht auf die Straße zum Demonstrieren gehen.“

Wir danken Herrn Leupold für seine Schilderungen, die einen weiteren Aspekt der Auswirkungen des Coronavirus zeigen und sicher weltweit Geltung haben.

 

Corona – das Thema, dass uns Menschen seit über einem Jahr bewegt, und um das die Meinungen so sehr auseinander gehen. Für die Verantwortlichen ein schwieriger und harter Weg, da Erfahrungswerte fehlen. Entscheidungen, gleich in welche Richtung sind mit einem großen Risiko behaftet. Wünschen wir gemeinsam, gleich welcher Ansicht wir bezüglich diesem Virus sind, dass das Licht am Ende des Tunnels von Tag zu Tag heller werden möge.

 

Bezüglich seines Radioempfangs tut es uns leid, dass Herr Leupold nur mäßigen Empfang hat. Aber er nimmt dann auch gerne mal die Internetmöglichkeiten war, um uns zu hören. In Bezug auf seine und die Frage auch der anderen Hörerfreunde zu QSL-Karten können wir nur sagen, dass diese in Arbeit sind und sich diese Arbeit aufgrund der personellen Situation bei uns immer wieder verzögert.

Mit dem Empfang geht es unserem Stammhörer Heinz-Günter Hessenbruch in Remscheid ähnlich wie Herrn Leupold. Zu seinen April-Berichten schrieb er:

„Guten Morgen liebes Team,und wieder ist ein schöner Monat vorbei, das Jahr rast mit uns - bald ist Hälfte Eins geschafft.Gestern bekam ich die Impfung gegen Covid 19 beim Hausarzt, mit dem Impfstoff von BionTech, bis jetzt waren die Nebenwirkungen erträglich, nur ein Druckgefühl im linken Oberarm. Anfang Juni ist dann die 2. Impfung.

Der Kurzwellenempfang ist nicht gut, ich höre Ihre Modulation, verstehe aber kaum etwas - für einen Bericht reicht das nicht. Da bleibt mir nur das Internet.Bei mir hat sich im Laufe der Jahrzehnte herauskristallisiert, dass das Medium nicht so wichtig ist auf dem ich Ihre Sendung höre, wichtig ist mir ein verständlicher Empfang Ihrer Sendungen.

Wünsche alles Gute und Gottes reichen Segen. Ihr Heinz-Günter Hessenbruch“

 

Besten Dank sagen wir Herrn Hessenbruch, insbesondere auch für seine Prämisse beim Hören unserer Sendungen.

Die bei uns eingegangenen Empfangsberichte von Hörerfreunden, die sich nur sporadisch melden, können wir erst beim nächsten Mal vorlesen, seien Sie also gespannt, wer dazu gehört.

Jetzt kommt noch kurz OM Bernd Seiser zu Wort, dann wird es höchste Zeit, dass wir uns verabschieden.

„Gerne möchte ich in der Sonntagssendung ‚Wir und unsere Hörer‘ vom 9. Mai alle Teilnehmer des 40. überregionalen DX-Treffens freundlich grüßen und mich für das Interesse bedanken. Bedanken möchte ich mich auch bei unserer Hörerklubsekretärin Sabrina Sander-Petermann, diewieder die technischen Voraussetzungen geschaffen hat, dass so eineUnterhaltung ermöglicht werden konnte.Bedanken möchte ich auch bei der deutschen Redaktion für den Hinweis amletzten Sonntag auf unser Hörertreffen und die ausführliche Informationüber unsere Aktivitäten aus Ottenau.“

 

Wie zahlreich die Teilnehmer am gestrigen 40. Ottenauer Hörerklubtreffen per Skype waren, erfahren wir dann sicherlich am nächsten Sonntag von Herrn Seiser.

Abschließend wünschen wir unserem Breisgauer Stammhörer Helmut Matt weiterhin gute Besserung und würden uns freuen bald von ihm zu hören.

 

Alles Gute für Sie alle liebe Hörerfreunde und

Khoda hafez – Gott schütze Sie!