Irans Präsident kehrt nach Teheran zurück
Teheran (IRINN) - Der iranische Präsident Hassan Rohani ist am heutigen Morgen nach seiner Teilnahme an der OIC-Dringlichkeitssitzung in Istanbul nach Teheran zurückkehrt.
Rohani legte bei dem Treffen der Mitgliedsländer der Organisation für Islamische Zusammenarbeit in Istanbul sechs Initiativen und praktische Vorschläge vor und forderte alle Muslime sowie islamische Regierungen auf, durch Einheit und mittels Kooperationen zur Schaffung einer stärkeren und stabileren Region beizutragen. Er rief dazu auf, von sinnlosen und frustrierenden Konflikten Abstand zu nehmen, denn nur so könne die Grundlage geboten werden, die Okkupation der palästinensischen Gebiete durch das zionistischen Regimes zu beenden.
Bei dem eintägigen OIC-Treffen in der türkischen Stadt Istanbul, wurden die Umwälzungen in Palästina sowie die Verbrechen des zionistischen Regimes gegenüber den Palästinensern erörtert.
Außerdem forderten die Oberhäupter der Mitgliedsländer der Organisation für Islamische Zusammenarbeit OIC die Einrichtung eines Komitees zur Untersuchung der zionistischen Verbrechen gegenüber dem palästinensischen Volk.
Bei den jüngsten Protesten gegen die israelische Besatzung sowie die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach al-Quds kamen mehr als 60 Palästinenser ums Leben und mehr als 3.000 weitere wurden verletzt.
