Jerusalem Post gesteht ein: Die Jemeniten sind nicht zu besiegen
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Jerusalem Post gesteht ein: Die Jemeniten sind nicht zu besiegen
ParsToday – Eine zionistische Zeitung hat am Mittwoch in einem Bericht betont, dass das jemenitische Volk unbesiegbar ist, und eingeräumt, dass das israelische Regime kein Interesse an einer direkten Konfrontation mit Jemen hat.
Laut IRNA schrieb die Jerusalem Post, dass (das Regime) Israel seit Oktober 2023 daran gescheitert sei, den Abschuss von Raketen und Drohnen durch die Jemeniten zu verhindern. Von Beginn an habe Israel keine direkte militärische Auseinandersetzung mit Jemen angestrebt und versucht, diese Aufgabe den USA zu überlassen.
Die Zeitung zitierte hochrangige zionistische Beamte mit den Worten: „Die Jemeniten agieren in der Region standhafter als alle anderen Parteien. Ein Krieg gegen sie wäre für Israel äußerst nachteilig, da sie nicht zu besiegen sind. “
Die Jerusalem Post fügte hinzu, dass auch US-amerikanische Regierungsvertreter die Einschätzung der israelischen Verantwortlichen über die Unbesiegbarkeit der Jemeniten bestätigt hätten.
Weiter berichtete die Zeitung, dass israelische Stellen stolz verkündet hätten, Sanaa werde für lange Zeit ohne Strom bleiben – doch die Jemeniten hätten binnen kurzer Zeit sowohl die Stromversorgung wiederhergestellt als auch eine neue Rakete auf das besetzte palästinensische Gebiet abgefeuert.
Quellen im israelischen Militär hätten eingeräumt, dass Jemen eine große Herausforderung darstelle und der Geheimdienst des Regimes bislang vergeblich versuche, eine Lösung dafür zu finden. Die Entscheidung der US-Regierung unter Donald Trump, den Konflikt mit Jemen zu beenden, habe Israel „allein im Sturm“ zurückgelassen. Um Jemen auszuschalten, müsse Israel schrittweise vorgehen; jedoch dauere eine effektive Infiltration des Landes deutlich länger, als Tel Aviv erwartet habe.
Die Zeitung betonte abschließend, dass ein Ende des Gaza-Kriegs auch das Raketenfeuer aus Jemen stoppen würde.
Reaktionen aus Jemen
Vor Kurzem erklärte Hazem al-Asad, Mitglied des Politbüros der jemenitischen Ansarollah-Bewegung, dass die Angriffe der Besatzer auf Jemen den jemenitischen Beistand für Gaza nicht beeinträchtigen würden. Die Aggression des Besatzerregimes gegen das jemenitische Volk sei gescheitert und habe für den Feind nur Misserfolg und Verzweiflung gebracht.
Al-Asad betonte, dass für Jemen die Beendigung der Aggression gegen Gaza und die Aufhebung der Blockade des Küstenstreifens oberste Priorität habe. Das gläubige und widerstandsfähige Volk Jemens werde seine Unterstützung für die Bevölkerung Gazas fortsetzen – ungeachtet der Kosten.
Auch Muhammad al-Bukhaiti, Mitglied des Politbüros der Ansarollah, sagte dem Sender Palästina al-Youm, dass die Angriffe auf Jemen den Willen und die Entschlossenheit des Landes verdoppeln würden, die Operationen gegen das zionistische Regime fortzusetzen. Die feste Haltung Jemens zu Palästina und Gaza werde sich nicht ändern.
Al-Bukhaiti betonte, dass die richtige Position heute die Unterstützung Gazas sei – und dass diese Unterstützung um jeden Preis weitergeführt werde. Die Politik und die Operationen Jemens stünden stellvertretend für alle freien Menschen weltweit. Die Angriffe des zionistischen Regimes auf Jemen seien ein Beweis für die Wirkung der jemenitischen Raketenangriffe. Die Operationen gegen den zionistischen Feind würden fortgesetzt, und die innere Front Jemens sei im Widerstand gegen die Aggressoren geeint.