Irans Präsident: Trump wagt kein öffentliches Auftreten in der Nahostregion
Teheran(ParsToday)- In Anspielung auf den jüngsten unangemeldeten Besuch des US-Präsidenten im Irak hat Irans Präsident den US-Verantwortlichen Angst vor öffentlichem Auftreten im Irak, Libanon, Jemen und Syrien bescheinigt.
In der heutigen Kabinettssitzung wies der iranische Präsident, Hassan Rohani, auf die Äußerungen verschiedener US-Politiker hin, wonach sie seit 2003 behaupten, sie wollten die Menschen im Irak und in Afghanistan retten, und sagte: Warum reiste Trump insgeheim in den Irak, wenn die USA den Irak gerettet hätten,
Rohani bekräftigte: Die nächtliche und unangemeldete Reise und Abreise des US-Präsidenten in den und aus dem Irak belegt, dass die USA mit ihren Plänen in der Nahostregion gescheitert sind.
Irans Präsident äußerte die Hoffnung, dass die Verantwortlichen des Weißen Hauses im Jahr 2019 zur Besinnung kämen und aus ihren Niederlagen die Lehre zögen, sich nicht in die inneren Angelegenheiten anderer Länder, besonders in die des palästinensischen Volkes, einzumischen.
Rohani kritisierte dann die unterdrückerischen US-Sanktionen gegen den Iran und sagte: Die Wirtschaftsaktivitäten Irans sind trotz des massiven Drucks der Feinde positiv und hoffnungsvoll.
Irans Präsident unterstrich: Die US-Amerikaner werden niemals ihr Ziel, den Export iranischen Erdöls und der Ölprodukte auf "null" zu reduzieren, erreichen.
Dabei sprach sich Irans Präsident für eine Steigerung der Verteidigungsfähigkeiten aus.