Raisi lobt Fortschritte beim Wassertransferprojekt in Isfahan

Isfahan (ParsToday/Press TV) - Der Präsident der Islamischen Republik Iran Ebrahim Raisi hat die Zentralprovinz Isfahan besucht und den Beginn der zweiten Phase eines Wassertransferprojekts, das Wasser aus dem Omanischen Meer in die dürregefährdete Provinz transferieren soll, angekündigt.

Raisi traf am Freitag in Isfahan ein und wurde bei seiner Ankunft von den Provinzverantwortlichen, Auftragnehmern und Arbeitern über die neuesten Fortschritte bei der Umsetzung des 980 Kilometer langen Wasserversorgungsprojekts informiert.

Er lobte dabei den schnellen Fortschritt eines Wassertransferprojekts vom Omanischen Meer in die Provinz Isfahan und erklärte, der Zeitplan für die Fertigstellung des Projekts sei um ein Drittel der ursprünglich geschätzten Zeit verkürzt worden. Er betonte, dass die Wasserversorgung ein sehr wichtiges Thema sei, da sie zur Entwicklung der Landwirtschaft und Industrie in der Provinz Isfahan beitragen könne.

„Dieses Projekt hat weiter an Dynamik gewonnen und ist bisher zu 50% abgeschlossen, und im Großen und Ganzen sehen wir die Umsetzung einer sehr guten und wertvollen Arbeit“, fügte Raisi hinzu.

Er bedankte sich bei allen an dem Großprojekt beteiligten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und ordnete anschließend den Start der zweiten Phase des Wassertransferprogramms aus dem Oman-Meer in die zentraliranische Provinz an.

Das Projekt wurde im September letzten Jahres gestartet und transferiert in der ersten Phase 70 Millionen Kubikmeter Wasser nach Isfahan und in der nächsten Phase weitere 400 Millionen Kubikmeter.

Die Länge der Wassertransferroute vom Omanischen Meer nach Isfahan beträgt 980 Kilometer, davon sind 520 km fertiggestellt, 420 km ausgehoben und 214 km mit Rohren verlegt.