USA ziehen sich aus UNO-Menschenrechtsrat zurück
Washington (ParsToday/IRNA/Reuters/dpa) - Die USA haben sich im Rahmen ihrer Unterstützung für das zionistische Regime aus dem UN-Menschenrechtsrat zurückgezogen.
US-Außenminister Mike Pompeo und die UN-Botschafterin der USA Nikki Haley haben am Dienstagnachmittag (Ortszeit) in einer Pressemitteilung den Beschluß der Trump-Regierung für den Austritt der USA aus dem UN-Menschenrechtsrat bekannt gegeben. Sie beschuldigten dieses UN-Gremium mit 47 Mitgliedern der Feindschaft gegenüber Israel. Das Gremium sei “politisch voreingenommen” und seines Namens nicht würdig. Die USA wollten nicht länger dieser “heuchlerischen und eigennützigen Organisation” angehören, die “die Menschenrechte zum Gespött mache.” US-Außenminister Mike Pompeo meinte, dass der Rat ein “schlechter Verteidiger” der Menschenrechte sei.
Der Vertreter des israelischen Regimes bei der UNO begrüßte sofort den Schritt der US-Regierung.
UN-Generalsekretär Antonio Guterres, bedauerte den Schritt der USA.
Ende 2017 sind die USA schon aus der UNESCO ausgestiegen, diese Organisation sei ein Feind Israels hieß es als Begründung.
Im Juli 2017 hatte die UNESCO in einer Resolution betont, dass das israelische Regime kein Besitzrecht über al-Quds (Jerusalem) habe. Die Heilige Stadt al-Quds (Jerusalem) sei seit 1967 vom israelischen Regime besetzt.
Dies, sowie die Mitgliedschaft Palästinas in der UNESCO, waren wohl der Hauptgrund für den US-Ausstieg.