22.April: Astana-Verhandlungen in Form von Videokonferenz
Moskau (ParsToday) - Das russische Außenministerium hat bekannt gegeben, dass eine neue Runde der Astana-Verhandlungen über Syrien am 22.April 2020 in Form einer Videokonferenz stattfinden wird.
In der Erklärung des russischen Außenministeriums heißt es, dass diese Video-Konferenz von den Außenministern der Garanten des Astana-Prozesses, d.h. von Iran, Russland und der Türkei durchgeführt wird.
Dabei soll ein Meinungsaustausch über die laufenden Entwicklungen in Syrien sowie Wege für die Verbesserung der Lage in diesem Land stattfinden.
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums hat am Montag diesbezüglich gesagt, dass der Astana-Prozess weiterhin als der wichtigste Prozess für die Lösung der Probleme in Syrien auf der Tagesordnung der Mitgliedsländer (Iran, Russland Türkei) stehe und die Verschiebung des Gipfels der Präsidenten dieser Länder aufgrund der Corona-Krise nicht bedeute, dass die Konsultationen und Kooperationen abgebrochen werden.
Der Astana-Prozess für die Lösung der Syrienkrise wurde auf Iniative der IR Iran und in Zusammenarbeit mit Russland und der Türkei im Januar 2017 begonnen und seither bemühen sich diese Länder um den Frieden in Syrien.
