Pezeshkian: "Geografische Grenzen können die beiden Bruderstaaten Iran und Irak niemals trennen"

ParsToday – Der Präsident der Islamischen Republik Iran beschrieb die Beziehungen zwischen den beiden Völkern und Ländern Iran und Irak als tief und im Lichte religiöser und kultureller Bindungen verwurzelt und betonte, dass geografische Grenzen diese beiden Brudervölker niemals trennen könnten.

Bei einem Treffen mit Sayyid Ammar al-Hakim, dem Führer der irakischen Nationalen Weisheitsbewegung (Al-Hakima), in Teheran, gratulierte der Präsident der Islamischen Republik Iran zum Jahrestag der Geburt des geehrten Propheten des Islam (SA) und Imam Sadiqs (AS) sowie zum Beginn der Woche der Einheit und betonte die Notwendigkeit der Solidarität zwischen den islamischen Ländern. 

Er sagte: „Die anhaltende Einheit und Zusammenarbeit zwischen den islamischen Ländern in allen Bereichen wird nicht nur den Weg für Entwicklung und Fortschritt ebnen, sondern keine Macht wird in der Lage sein, uns zu sanktionieren oder zu besiegen.“

Laut ParsToday fügte Präsident Pezeshkian bei dem Treffen hinzu: „Die Feinde der islamischen Umma versuchen, Differenzen und Meinungsverschiedenheiten unter den Muslimen zu säen, indem sie spaltende Themen aufwerfen, um ihre finsteren Ziele voranzutreiben. Deshalb müssen wir gegenüber diesen Verschwörungen sehr wachsam sein.“

Der Präsident der Islamischen Republik Iran bezeichnete die Reform und Stärkung der Beziehungen zwischen allen islamischen Ländern als Garantie für das Wachstum und den Wohlstand der muslimischen Gemeinschaft und erklärte: 

„Heute ist das zionistische Regime ein Werkzeug Amerikas und seiner Verbündeten bei dem Verbrechen, Spaltung zu stiften und die Ressourcen islamischer Länder zu plündern, und ein gemeinsamer Feind der islamischen Umma. Wenn die islamische Umma vereint und solidarisch ist, wird dieses usurpierende Regime keine Macht gegen die Stärke einer vereinten Umma haben.“

Präsident Pezeshkian bezeichnete die Standhaftigkeit der unterdrückten Bevölkerung des Gazastreifens und den mutigen Widerstand des großen iranischen Volkes angesichts der jüngsten Ereignisse auch als klares Zeichen der Stärke von Einheit, Empathie und Integrität, die keine Militärmacht – auch keine Kampfjets, Bomben und Raketen – besiegen könne.

Bei diesem Treffen brachte Sayyid Ammar al-Hakim seine Freude über das Treffen mit dem Präsidenten der Islamischen Republik Iran zum Ausdruck und lobte den Mut des iranischen Volkes während des jüngsten 12-tägigen Krieges gegen das zionistische Regime mit den Worten: „Das iranische Volk hat mit seiner beispiellosen Brillanz nicht nur die Bewunderung der islamischen Völker, sondern auch die aller freien Völker der Welt hervorgerufen.“

Der Führer der irakischen Nationalen Weisheitsbewegung nannte die Autorität des Führers der Islamischen Revolution an der Spitze der Front, die Anwesenheit hochrangiger Verantwortlicher, darunter die des Präsidenten, im Volk, die Autorität der Streitkräfte und die beispielhafte Einheit des iranischen Volkes als herausragende Merkmale des 12-tägigen Krieges mit dem zionistischen Regime und fügte hinzu: „Die Islamische Republik Iran hat der gesamten islamischen Umma Ehre und Autorität gebracht und die Stellung des iranischen Volkes unter den muslimischen Völkern erhöht.“