Iran setzt Beteiligung am Wideraufbau Syriens fort
Teheran (ParsToday/IRNA) - Die 15. Sitzung der Gemeinsamen Iranisch-Syrischen Wirtschaftskommission hat am Samstagmittag in Teheran in Anwesenheit des Ersten Vizepräsidenten der Islamischen Republik Iran Mohammad Mokhber und des syrischen Premierministers Hussein Arnous stattgefunden. Dabei sind sechs Absichtserklärungen über Kooperationen in diversen Bereichen von Verantwortlichen beider Länder unterzeichnet worden.
Dazu sagte der Erste Vizepräsident der Islamischen Republik Iran: Zwischen Teheran und Damaskus seien in verschiedenen Bereichen gute Vereinbarungen getroffen worden und ihre Umsetzung werde ernsthaft verfolgt.
Er fügte hinzu: „Mit der Beteiligung Irans am Wiederaufbau Syriens werden die Syrer die positiven Auswirkungen spüren“.
Angaben des Ersten Vizepräsidenten der Islamischen Republik zufolge sind in der Gemeinsamen Iranisch-Syrischen Wirtschaftskommission Themen in verschiedenen Sektoren der Öl-, Gas-, Elektrizitäts-, Industrie-, Freihandels- und Tourismusbranche diskutiert worden.
Mokhber äußerte die Hoffnung, dass die Menschen dieses Landes mit der Umsetzung dieser Abkommen und der ernsthaften Beteiligung Irans am Wiederaufbau Syriens die Ergebnisse und positiven Auswirkungen dieser Abkommen bei der Lösung von Problemen und der Verbesserung des Wohlstands spüren würden.
Der syrische Premierminister wies dabei auf die Verhandlungen der beiden Delegationen zu verschiedenen Themen hin und sagte: „In diesen Verhandlungen wurden gute Entscheidungen und Vereinbarungen in den Bereichen Bankenkooperation, Freihandel, Versicherungen, Energie und Tourismus sowie zwischen den Regierungsverantwortlichen beider Länder getroffen. Die Länder betonten, dass diese Vereinbarungen schneller in Kraft treten sollten“.
Der syrische Premierminister traf gestern an der Spitze einer hochrangigen Delegation in Teheran ein.