Irans UNO-Botschafter: Krieg und ethnische Säuberung verstärken Menschenhandel in der Welt
New York (ParsToday) - Besatzung, zermürbende Kriege, Terrorismus und ethnische Säuberung sind nach Ansicht des iranischen UNO-Botschafters, Gholamali Khoshroo, Hauptursachen des Menschenhandels in der Welt.
Khoshroo sagte am Donnesratg bei der Generalversammlung des UN-Sicherheitsrats: "Menschenhandel, sexuelle Ausbeutung und verschiedene Formen von Sklaverei gehören zu den großen internationalen Herausforderungen.
Bekämpfung dieses Phänomens sei die Hauptaufgabe des UN-Sicherheitsrates, betonte Irans UNO-Botschafter. "Sollte der UN-Sicherheitsrat die Hauptwurzeln des Menschenhandels nicht austrocknen und gegen den Menschenmissbrauch nicht vorgehen, so würden diese Herausforderungen weiter bestehen", fügte er hinzu.
"Der vollstänge Respektierung der Souveränität der Länder, der Rechte von Migranten und Flüchtlingen sowie Beendigung der Gewalt gegen religiöse und ethlische Minderheiten und Rassismus und Fremdenfeindlichkeit seien mögliche Lösungswege der Probleme", bekräftigte der iranische UNO-Botschafter.