Russland: Haben alles getan, um globale Lebensmittelkrise inmitten der Ukraine-Operation abzuwenden

Moskau (ParsToday/PressTV) - Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte, sein Land habe alles in seiner Macht Stehende getan, um eine Nahrungsmittelkrise inmitten der laufenden Militäroperation Moskaus in der Ukraine abzuwenden.

Lawrow machte die Bemerkungen während eines Besuchs in Bahrain am Dienstag inmitten einer westlichen Medienpropaganda, die Russland beschuldigt hat, den rechtzeitigen Abfluss von Grundnahrungsmitteln aus der ehemaligen Sowjetrepublik zu stören.

Der Spitzendiplomat erinnerte daran, dass Russland sichere Passagen für die Schiffe öffnete, die täglich ukrainisches Getreide exportieren. Um die Schifffahrt vollständig freizugeben, müsse die Ukraine jedoch Minen in ihren Hoheitsgewässern räumen, fügte er hinzu.

„Wenn das Problem der Minenräumung gelöst ist, wird die russische Marine auf offener See für eine ungehinderte Passage der Schiffe zum Mittelmeer und weiter zu den Bestimmungsorten sorgen“, versprach er.

Der Spitzendiplomat sagte, es liege nun an den westlichen Ländern, ob sie versuchten, um die Ernährungssicherheit „Rummel zu machen“ oder das bestehende Problem anzugehen.

„Alles, was von uns abhängt, wird seit langem von russischer Seite garantiert. Aber westliche Länder, die mit der Schließung ihrer Häfen für russische Schiffe viele künstliche Probleme geschaffen und Russland von Logistik- und Finanzketten abgeschnitten haben, sollten natürlich ernsthaft darüber nachdenken, was ihnen wichtiger ist – um das Problem der Ernährungssicherheit Rummel zu machen oder das Problem mit konkreten Schritten zu lösen", sagte der Außenminister.

Der russische Präsident Wladimir Putin kündigte im Februar eine spezielle Militäroperation in der Ukraine an, um die Regionen Donezk und Luhansk in der Ostukraine, die zusammen die Region Donbass bilden, zu „entmilitarisieren“. 2014 erklärten sich die beiden Regionen zu neuen Republiken und weigerten sich, die vom Westen unterstützte Regierung der Ukraine anzuerkennen.

Putin ordnete die Operation an und sagte, die Mission ziele darauf ab, „Menschen zu verteidigen, die acht Jahre lang unter Verfolgung und Völkermord durch das Kiewer Regime litten“.

Moskau hat geschworen, die Operation einzustellen, sobald seine Liste von Sicherheitsforderungen erfüllt ist. Zu den Forderungen gehören die Weigerung der Ukraine, dem westlichen Militärbündnis der NATO beizutreten, und die Bereitstellung eines angemessenen Schutzes für die Interessen Russlands auf ihrem Boden.