UN-Chef bekräftigt Forderung nach sofortigem Waffenstillstand in Gaza
UN-Generalsekretär Antonio Guterres bekräftigte am Mittwoch seine Forderung nach einem sofortigen humanitären Waffenstillstand im blockierten Gazastreifen.
„Die Welt sieht zu, wie Zivilisten, hauptsächlich Frauen und Kinder, getötet, verstümmelt, bombardiert und aus ihren Häusern vertrieben werden und ihnen der Zugang zu humanitärer Hilfe verweigert wird“, sagte Guterres auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, Schweiz.
Der UN-Chef erklärte, „ein sofortiger humanitärer Waffenstillstand in Gaza“ sei das einzige Mittel, um „ein Übergreifen zu verhindern, das die gesamte Region in Flammen aufgehen lassen könnte“.
Der UN-Chef betonte, wie wichtig es sei, die humanitäre Lage in Gaza anzugehen, einen Waffenstillstand zu schließen und Geiseln freizulassen.
Israel hat seit Anfang Oktober 2023 mehr als 24.000 Menschen in Gaza getötet. Das Regime hatte die Feindseligkeiten im Anschluss an die überraschende Operation Al-Aqsa-Sturm der palästinensischen Befreiungsbewegung Hamas eingeleitet.
Nach Angaben der Vereinten Nationen sind bereits 85% der Bevölkerung des Gazastreifens Binnenvertriebene, während es an Nahrungsmitteln, sauberem Wasser und Medikamenten mangelt.
