Albanese zu Deutschland: „Ihr habt den Nationalsozialismus geschaffen, wir den Faschismus”
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ParsToday- In einer Erklärung reagierte die UN-Sonderberichterstatterin für Palästina auf die gewaltsame Behandlung von Unterstützern des palästinensischen Volkes durch die Bundespolizei.
(last modified 2025-09-01T10:26:02+00:00 )
Aug 31, 2025 10:49 Europe/Berlin
  • Albanese zu Deutschland: „Ihr habt den Nationalsozialismus geschaffen, wir den Faschismus”
    Albanese zu Deutschland: „Ihr habt den Nationalsozialismus geschaffen, wir den Faschismus”

ParsToday- In einer Erklärung reagierte die UN-Sonderberichterstatterin für Palästina auf die gewaltsame Behandlung von Unterstützern des palästinensischen Volkes durch die Bundespolizei.

Francesca Albanese sagte der Bundesregierung, sie habe den Nationalsozialismus geschaffen, so wie Italiener und Spanier den Faschismus geschaffen hätten.

Nach einer pro-palästinensischen Demonstration in Berlin, bei der es am Donnerstagabend zu Auseinandersetzungen zwischen Polizisten und Demonstrierenden gekommen war, prüft die Polizei einen Vorfall. Fotos und Videos, die im Internet veröffentlicht wurden, zeigen gewalttätige Auseinandersetzungen bei der Demonstration. Vor allem Aufnahmen einer Szene, die zeigt, wie ein Polizist einer Frau mit der Faust ins Gesicht schlägt, kursieren.

Laut ParsToday sagte die UN-Sonderberichterstatterin für Palästina am Freitag als Reaktion auf die gewaltsame Behandlung palästinensischer Unterstützer in Deutschland durch die Bundespolizei: „Ich erinnere meine deutschen Freunde daran: Sie haben den Nationalsozialismus geschaffen, so wie wir Italiener und Spanier den Faschismus geschaffen haben. Diese Ideologien haben einst Europa zerstört.“ „Sie sind verantwortlich für das, was in Ihrem Land passiert“, schrieb sie auf X. „Kontrollieren Sie Ihre Polizei. Die Situation ist außer Kontrolle“, fügte Albanese hizu.

Mit Blick auf die nationalsozialistische Vergangenheit Deutschlands betonte sie die Folgen unkontrollierter staatlicher Gewalt.

Experten glauben, dass sich Deutschland zwar als Verteidiger der Menschenrechte und des Weltfriedens präsentiert, sein praktisches Handeln jedoch vom Gegenteil zeugt. Während Berlin mit dem Slogan auftritt, globale Gerechtigkeit und Sicherheit zu fördern, schürt seine Politik in Wirklichkeit Krisen und Instabilität in der Welt. Dieser Widerspruch schwächt nicht nur Deutschlands Position in der Welt, sondern hat auch weitreichende Folgen für die Sicherheit und die humanitäre Lage in Krisenregionen. Laut Berichten hat Deutschlands Doppelmoral die Notwendigkeit verdeutlicht, dass das Land von internationalen Institutionen zur Rechenschaft gezogen werden muss.

Beteiligung am Gaza-Krieg

Trotz des weltweiten Drucks hat Deutschland seine Unterstützung für das israelische Regime verstärkt. So unterzeichnete der Bundeskanzler einen Waffendeal im Wert von 408 Millionen Dollar mit dem israelischen Militärunternehmen Rafael, während er gleichzeitig die Forderungen pro-palästinensischer Aktivisten unterdrückte. Als zweitgrößter Waffenexporteur in die USA ist Deutschland an Völkermord und Menschenrechtsverletzungen beteiligt. Diese historischen Handlungen spiegeln die Kontinuität der deutschen Krisenpolitik vom Ersten Weltkrieg bis heute wider und zeigen, dass Parolen von Frieden und globaler Gerechtigkeit nichts weiter als Propaganda sind.

Nukleare Bedrohungen und die globale Sicherheitskrise

Während Frankreich und Deutschland Gespräche über nukleare Abschreckung und europäische Sicherheit aufnehmen, betritt Deutschland eine gefährliche Phase. Nach den Verträgen aus der Nachkriegszeit ist Deutschland die Entwicklung von Atomwaffen untersagt. Die bitteren Erfahrungen der beiden Weltkriege zeigen zudem, dass jede nukleare Aktion Deutschlands eine globale Katastrophe auslösen könnte. Die jüngsten Gespräche mit Frankreich, die gegen internationale Prinzipien verstoßen, haben die Spannungen verschärft. Das Schweigen der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA und der UNO wirft ernste Fragen auf. Deutschlands Vorgehen in diesem Bereich ist ein klares Beispiel dafür, wie es Krisen schafft und die globale Sicherheit bedroht.

Destabilisierung der Ukraine und Militarisierung Europas

Indem Deutschland Kiew weiterhin mit Waffen beliefert und Friedensgespräche blockiert, heizt es die Spannungen in der Ukraine zusätzlich an. Zwar rechtfertigt der Bundeskanzler Freidrich Merz den anhaltenden Waffenverkauf an die Ukraine, gleichzeitig spricht er aber von einem Cyber- und Informationskrieg mit Russland. Zudem hat das Land einen hohen Verteidigungshaushalt bereitgestellt und plant, die Zahl seiner Streitkräfte bis Anfang der 2030er Jahre von 180.000 auf 260.000 zu erhöhen. Diese provokative und militaristische Politik Berlins bedroht nicht nur den Weltfrieden, sondern hat auch weitreichende wirtschaftliche und sicherheitspolitische Folgen für Europa und die Welt.