Jan 14, 2017 11:10 CET

Hörerpostsendung am 08 . Januar 2017 - Bismillaher rahmaner rahim - Neues Jahr und alte Post – wo geht das zusammen fragen Sie. Natürlich bei uns in der Hörerpostsendung, denn wir haben es nicht geschafft mit dem Abschluß des alten Jahres auch die Posteingänge von dem zu Ende gegangenen Jahr alle anzuführen.

Deshalb wollen wir heute in unserer Postmappe nachschauen und den Hörerfreunden mitteilen, wer uns im letzten Quartal des alten Jahres noch so alles Post nach Berlin oder Teheran geschickt hat. Aber egal ob Berlin, Teheran oder Mailbox - grundsätzlich möchten wir uns ein weiteres Mal bei ALLEN bedanken, die sich die Zeit nehmen und die Mühe machen, den Kontakt mit unserem Sender aufrecht zu erhalten.

Ende November erreichte uns in Teheran ein Empfangsbericht aus Indonesien,  eine große Überraschung, denn er kam von unserem langjährigen Hörerfreund Peter E. Boeck, der ja eigentlich in Offenbach lebt. Fast auf den Tag vor einem Jahr schrieb er am 9. Januar 2016:

"Liebe Freunde,

ich bin glücklich, wieder in Indonesien zu sein und hoffe, daß das neue Jahr, das gerade begonnen hat, Euch Erfolg und Freude an Eurer Arbeit bereiten wird, so wie ich es auch für mich erwarte. Beginnend mit dem neuen Jahr bin ich in Rente gegangen und plane, Mitte des Jahres nach Indonesien überzusiedeln. Das heißt sehr viele Veränderungen, und ich habe einiges zu organisieren. Wenn ich Anfang Februar nach Deutschland zurückkehre, habe ich daran zu arbeiten und hoffe, dass es auch durchführbar ist.

Andererseits hoffe ich, dass der Konflikt um den neuen Test einer koreanischen Rakete sich schnell beruhigt. Dieses Land scheint sehr fremdenfeindlich zu sein, weil es seine Nachbarn und die  Weltmächte beschuldigt, seine wirtschaftlich und soziale Entwicklung zu untergraben. Ich denke, dass dies der Grund ist, weshalb das Land Atomwaffen entwickelt.

Die führenden Politiker Nordkoreas versuchen den Druck auf die einfache Bevölkerung zu erhöhen, damit sie härter arbeitet, um der Wirtschaftskrise zu entkommen, die das Land erfährt und die selbstverschuldet ist. Wann wird diese Struktur implodieren und etwas neues und hoffentlich besseres tritt an seine Stelle?

Ich hoffe, die Konflikte in unserer Welt können zum Besseren gewendet werden. Die Menschen auf der Erde sollten zusammenhalten und dem Übel der Welt widerstehen. Das Übel muss ausgelöscht werden, (weil) es immer wieder emporkommt.

Packen wir es an, Peter"

Das war wirklich eine Überraschung von Herrn Boeck, leider haben wir nicht erfahren können, ob unser Hörerfreund inzwischen umgesiedelt ist oder doch noch in Offenbach lebt. Wir haben auf jeden Fall unsere Weihnachtpost an seine alte Adresse geschickt, mal sehen ob sie zurückkommt.

Das Herr Boeck aber auch in Indonesien unserem Sender treu bleibt zeigte uns ja sein Empfangsbericht und sein Interesse an Iran bekundete er über beigelegte Zeitungsartikel über unser Land in Bezug zum Atomabkommen vor einem Jahr und schrieb auf einem weiteren Blatt:

"Liebe Freunde,

die politische Entwicklung kann ich nur begrüßen. Die wirtschaftlichen Beziehungen werden eine Auswirkung in Richtung einer weiteren Entspannung haben. Jetzt kommt es darauf an, Saudi-Arabien und seine Verbündeten im Nahen Osten darin mit einzubeziehen, um auch hier zu einer Entspannung zu kommen. Wandel durch Annäherung und gegenseitige wirtschaftliche Vorteile ist das Ziel.

Peter Erich Boeck"

Das ist ein gutes Ziel, da haben Sie Recht Herr Boeck, leider sind wir noch weit entfernt davon. Aber die Bemühungen gehen weiter, vor allem auch bezüglich der Einheit in der islamischen Welt.

Am 22. Dezember hatten wir in unserer Sendung einen Bericht über das Filmfestival zum Thema "Einheit in der islamischen Welt". Unser Hörerfreund Ralf Urbanczyk hat ihn gehört und dazu folgenden Kommentar zu seinem Empfangsbericht geschrieben:"Auf Interesse stießen bei mir Ihre Berichte über die Konferenz zur Islamischen Einheit, welche in Teheran stattfand, und heute insbesondere der Bericht zum Filmfestival für Filme zur Islamischen Einheit. Wenn es eine bessere Einheit der islamischen Konfessionen gäbe, hätte weder die äußere Einmischung in die inneren Angelegenheiten der islamischen Länder, noch der Terrorismus innerhalb dieser Länder einen solch guten Nährboden wie zurzeit. Die Einheit der Muslime könnte eine Menge Probleme in dieser Welt lösen. Bleibt zu hoffen, dass die ständigen Initiativen, die von der Islamischen Republik Iran zur islamischen Einheit ausgehen, Wirkung zeigen. Vielleicht nicht schlagartig, aber Schritt für Schritt. Das wäre ein guter Erfolg. Mit besten Grüßen, Ihr Hörer Ralf Urbanczyk"

Wir hoffen mit Ihnen und allen die sich engagieren. Vielen Dank Herr Boeck und Herr Urbanczyk. 

Mit in der Berlin-Post war auch wieder ein Schwung Empfangsberichte von unserem Hörer Johann Ruff aus Mühlheim. Vielen Dank. Dazu schrieb er am 22. Oktober:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei ein paar Empfangsberichte über die deutschsprachigen KW-Programme von IRIB. Hier war der KW-Empfang durchschnittlich ganz gut. Einmal war die eine, dann die andere Frequenz besser zu hören.

Mit freundlichen Grüßen Johann Ruff" 

Am 22. Oktober merkte Herr Ruff außerdem an:

"Wie ich festgestellt habe ist die deutsche Redaktion bestens über die deutsche Innenpolitik und das Weltgeschehen informiert. Deshalb würde ich mich freuen, wenn Sie etwas mehr über die iranische Innenpolitik und die verschiedenen politischen Strömungen im Iran berichten würden. Aber leider gibt es scheinbar ein Problem mit dem Informationsministerium und der Zensur."

Tut uns leid lieber Hörerfreund, aber wir in der Hörerpostabteilung können da wirklich nicht viel mehr machen, als die diesbezüglichen Proteste der Hörer weiterzugeben, und das machen wir. 

Im November erreichte uns auch ein Empfangsbericht über Berlin, der noch vom April war, der Briefumschlag war aber erst im Oktober abgestempelt worden. Absender war ein Hörer namens Sven Marsen aus Trier: 

"Ich würde mich sehr über eine Empfangsbestätigung per QSL-Karte freuen. Viele Grüße aus der ältesten Stadt Deutschlands. Ihr Hörer Sven Marsen"

Nur gut, dass wir keine Hörerfreunde in Köln, Worms, Mainz oder Speyer haben, die würden Herrn Marsen sicher gerne den Titel "Älteste Stadt" streitig machen wollen.

Des Weiteren haben wir uns für Empfangsberichte von Martin Kienzler aus Rheinfelden zu bedanken. Wir hoffen, dass der gewünschte Sendeplan inzwischen mit der Weihnachtspost bei ihm eingetroffen ist.

"Gute Laune ist der Anfang vom Glück" heißt es unter anderem zwischen den vielen Empfangsberichten von W. Klemm, für die wir ebenfalls vielmals danken.

"Ich freue mich über Eure Sendungen – besonders, wenns um Kultur und Geschichte geht,"

meldete sich Pfarrer Klaus Huber aus Bad Griesbach zu seinem Empfangsbericht vom 12. Oktober.

Wir hoffen auch in diesem Jahr zu seinen Diensten zu sein und bedanken uns für ein weiteres Lebenszeichen von ihm.

Im Dezember schickten uns die Kollegen aus Berlin die Scans von weiteren Empfangsberichten von Jürgen Krüger aus Potsdam, und der schrieb:

"Ich würde mich sehr über eine detaillierte QSL-Karte und einige neuere Informationen über Ihr Land und Ihre Station freuen.

Mit freundlichen Grüßen, gd dx sowie mit bestem Dank im Voraus verbleibt aus Potsdam Ihr Hörer

Jürgen Krüger"

Auch Herr Christoph Paustian aus Häusern war wieder erfolgreich unseren Sender zu empfangen uns ergänzte dazu:

"Sehr geehrte Damen und Herren von IRIB, Deutsche Redaktion, nachfolgend erhalten Sie heute den 9. Empfangsbericht für 2016. Über Ihre aktuelle QSL-Karte würde ich mich sehr freuen. Der Empfang war auf beiden Winterfrequenzen möglich mit Rauschen."

Im Posteingang Teheran findet sich noch ein Empfangsbericht von Hans-Peter Theman aus Helsa: 

"Sehr geehrte Damen und Herren,

der Empfang der Sendung am 6.10.2016 auf der Frequenz 7235 kHz war bis auf geringes Rauschen und Schwankungen problemlos.

Ab 18.00 Uhr UTC war die Signalstärke auf S=5 gestiegen und keine Beeinträchtigung von einer Nachbarfrequenz mehr gegeben.Das Interview über die Syrienkrise war sehr hörenswert, ebenso die Beiträge "Islam richtig verstehen" und "Auflebende Erinnerungen".

Der Empfangsort war diesmal das DX-Camp in Wohnste, zwischen Bremen und Hamburg gelegen, in einer ruhigen Empfangslage.

Einen freundlichen Gruß aus Helsa Hans-Peter Themann.

Über eine Empfangsbestätigung freue ich mich sehr, vielen Dank."

Unser Schweizer Hörerfreund Sandro Blatter schickte seine November-Empfangsberichte ebenfalls nach Teheran und fügte seine wieder mit winterlichen Fotomotiven selbst gestaltete Glückwunschkarte fürs Neue Jahr 2017 hinzu.

Herrn Blatter, Herrn Theman und auch Dieter Buchholz danken wir für ihre Post mit Empfangsberichten nach Teheran.

Jetzt wird es aber Zeit für unser Musikstück. 

Nun kommen wir wieder zur aktuelleren Post aus dem Mailboxeingang. Am 2. Januar bedankte sich Hörerfreundin Martina Pohl für unsere elektronische Festtagspost:

"Liebe Redaktion von IRIB,herzlichen Dank für die Weihnachts- und Neujahrswünsche und die lieben Zeilen. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Vielen Dank auch für das  beigefügte Foto mit dem schönen Vers. Ich wünsche Euch auch alles Gute und viel Erfolg für das neue Jahr. Bleibt bitte weiterhin auf Kurzwelle. Ich vermisse aber Eure Morgensendung.Empfangsberichte werden noch folgen. Eine Karte nach Teheran ist unterwegs.Viele Grüße von Eurer Hörerfreundin Martina" 

An diesem Tag bekamen wir auch Post aus Leipzig mit einem Video angehängt: 

"Hier mal eine Silvester-Aufnahme aus Leipzig sendet Euch Euer Hörer Dieter Leupold"

Vielen Dank Herr Leupold für die schönen Feuerwerks-Aufnahmen ohne O-Ton. 

Die regelmäßigen Empfangsberichte von Joachim Thiel gingen auch im neuen Jahr gleich weiter, dem 780. Empfangsbericht  am 2.1.merkte er an:

"Mittelstarkes Signal, keine Störungen durch andere Stationen, mäßiger Rauschanteil, kaum Schwund.

Besten Gruß und ein frohes neues Jahr Joachim Thiel"

Am 3. Tag des neuen Jahres meldete sich Hörerfreund Stephan Lipsius: 

"Liebe Freunde,

aufrichtigen Dank für Ihre Zeilen vom 25.12.2016 mit den als Anhang beigefügten guten Wünschen zu den Festtagen! Über Ihre anerkennenden Worte über meine Hörer-Freundschaft und Verbundenheit zum deutschsprachigen Programm von IRIB/Pars Today habe ich mich sehr gefreut! Es ist sehr nett von Ihnen, dies in Worten einmal auch so auszudrücken. 

Ich hoffe, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der deutschsprachigen Redaktion der "Stimme der Islamischen Republik Iran" gut in das neue Jahr 2017 gestartet sind, wobei mir natürlich bewusst ist, dass im Iran das Neujahrsfest ja erst am 20. oder 21. März in Gestalt des "Nouruz-Festes" gefeiert wird. Meine Neujahrskarte, die ich am 13.12.2016 per Post an das I.R.I.B.-Postfach in Teheran schickte, wird Sie hoffentlich ebenfalls bald erreichen. 

 Herzliche Grüße und gute Wünsche aus Kassel, Ihr Stephan Lipsius"

Dann ging es Schlag auf Schlag, denn schon am 4. Januar traf bei den ersten Hörerfreunden unsere Festtags-Schneckenpost ein und Herr Lipsius hat sich gleich wieder daran gemacht, uns dies zu berichten:

"Ergänzend zu meiner Mail vom gestrigen Tag darf ich Ihnen aktuell noch mitteilen, dass heute (04.01.2017) Ihre Post vom 05.10.1395 (Datumsangabe Frankiermaschine) bei mir eingetroffen ist. Ganz herzlichen Dank für die schöne Weihnachtskarte mit dem Motiv der verschneiten Windmühle, den Weihnachtswünschen mit Vers 11 aus der Sure 13 des Heiligen Korans sowie für den aktuellen Frequenz- und Sendeplan des deutsch- sprachigen Programms der "Stimme der Islamischen Republik Iran". Über Ihre Post habe ich mich sehr gefreut!

Herzliche Grüße Ihr Stephan Lipsius" 

Das freut uns natürlich, dass die am 25. Dezember in Teheran abgeschickte Post nun schon bei Ihnen angekommen ist liebe Hörerfreunde. Weitere Bestätigungen dafür sind diese Mails:

"Sehr geehrte Damen und Herren von der deutschen Redaktion. 

Heute war Ihr Brief mit der QSL-Bestätigung für den Empfangsbericht vom 20.11.2015 und der Weihnachtskarte mit der Sure 13 im Briefkasten. 

Vielen Dank, auch für die Festtagsgrüsse per Mail.

Mit freundlichen Grüßen  Horst und Monika Kuhn Hamburg"  

"Hallo liebe IRIB Redaktion-Hörerpost 

Danke heute ist das Kuvert mit einer QSL- Karte und Neujahrsgrüßen angekommen. Hier ist nun mein 49. Empfangsbericht an IRIB. Bei uns gibt es heute Schneeregen und es ist windig um 0°C. Der Kurzwellen-empfang am letzten Sonntagabend war nicht so zufrieden-stellend am besten ging noch die 6025 Khz. 

Dieter Leupold Leipzig"

Wie Dieter Leupold aus Leipzig, so bestätigte uns auch OM Bernd Seiser aus Ottenau einen schlechten Empfang unserer Hörerpostsendung am 1. Januar, das ist bedauerlich.

Unsere Sendung wollen wir nun mit der Zuschrift unserer lieben Hörerfreunde, den Grüters aus Nordfriesland abschließen, denn sie beschäftigt sich mit einem wichtigen Thema unserer Zeit:

"Liebes Irib Team,

aus den letzten Stunden des Jahres 2016 verabschieden wir uns mit einem kleinen Zeitungsartikel aus unserer Regional-zeitung, dem ‚Nordfriesland Tageblatt‘.  Anlässlich des Krieges, des Terrors und der Gewalt im Nahen Osten sowie des Anschlags in Berlin fand in unserer Nachbargemeinde eine von Christen und Muslimen sehr gut besuchte Friedensandacht statt. Das Neue daran war, dass es der erste Gottesdienst in unserer ländlichen Region war, der zusammen mit einem Pastor und einem Imam stattfand. Es war zum einen ein sehr schöner Jahresabschluss mit einem positiven Blick in  die Zukunft – Muslime und Christen gemeinsam Seite an Seite für eine friedliche Zukunft.

Weder Terroristen noch Rechtspopulisten  werden uns und die Religionen auseinanderdividieren können. Trotz allem, was nun 2016 hinter uns liegt und der Unsicherheit, was uns wohl 2017 erwartet, sollen wir mit positiven Gedanken ins neue Jahr starten.

In diesem Sinne wünschen wir Euch und Euren Familien alles Gute und grüßen Euch recht herzlich aus Nordfriesland

Gisela und Manfred Grüter"

In der Anlage der Grüterschen Post befindet sich wie schon gemeldet ein Zeitungsartikel vom 30.12. von besagtem 'Nordfriesland Tageblatt', der den Titel trägt

Sehnsucht nach Frieden oder Shalom

Christen und Muslime gedenken in einem gemeinsamen Gottesdienst der Opfer von Berlin – und kommen danach in gute Gespräche.

Wir werden einige Abschnitte aus diesem Zeitungsartikel vorlesen:

Von der Kieler Habib-Moschee an der Flintbeker Straße bis zur Rimberti-Kirche an der Emmelsbüller Dorfstraße sind es zwar 130 Kilometer, doch am Donnerstagabend rückten Christen aus Südtondern und Muslime aus Ländern in Nordafrika sowie dem Orient im Emmelsbüller Gotteshaus enger zusammen, um in einer Friedensandacht der Opfer des Terroranschlags in Berlin zu gedenken.

Eingeladen zur Andacht hat Pastor Sören Zastrow. Der Einladung folgte der Vorsteher der Ahmadiyya-Gemeinde in der Landeshauptstadt Imam Adeel Ahmad Shad. Er dankte den nordfriesischen Gastgebern für die Einladung, die er im Folgenden auch als Geste der Freundschaft und Toleranz bewertet.

Christen und Muslime unter dem Dach einer evangelischen Kirche? Warum eigentlich nicht, zumal es auch darum geht, Gemeinsamkeiten zu betonen, wie sie in Bibel und Koran geschrieben stehen.

Im Votum heißt es, dass in der Welt Krieg und Gewalt herrschen. Dem stehe Gottes Absicht entgegen, dass Frieden herrschen solle: Frieden. Shalom!

Dann die Nachricht vom Anschlag in Berlin, auch wenn ein „bloßer“ Unfall schon schlimm genug gewesen wäre, sagt der Pastor. Der Imam zitiert aus einer Koran-Sure die Fürbitte, dass Allah die Menschen auf den geraden Weg führen möge. Dann auch die Frage, wie verzweifelt und hoffnungslos jemand sein müsse, der nicht nur sein eigenes Leben wegzuwerfen bereit ist, sondern auch das anderer Menschen zu vernichten.

Der Imam fordert auf dafür zu beten, dass alle die Kräfte obsiegen mögen, die sich für den Frieden einsetzen – weil allen die Angst gemeinsam ist: Christen, Muslimen und Juden. Pastor und Imam enden mit Gebeten, die sich an die internationale Gemeinschaft wenden, für Frieden einzutreten – auch, wenn es ein Leben lang dauert, bis sich Schmerz, Hoffnungslosigkeit, Wut und Angst legen.

60 Minuten Andacht sind in Windeseile vorüber und klingen aus in Gesprächen unter Muslimen und nordfriesischen Christen.

Der Imam, Vorbeter und Theologe Adeel Ahmad Shad sagt abschließend zum Grund der Gemeinsamkeiten:

 „Weil wir im Islam, Christen- und Judentum in Abraham einen gemeinsamen Erzvater haben.“

In diesem Sinne wünschen wir eine gute Zeit und Khoda hafez – Gott schütze Sie.