Jan 23, 2017 14:41 CET

Hörerpostsendung am 22. Januar 2017 - Bismillaher rahmaner rahim - "Was wir wissen ist nur ein Tropfen, was wir nicht wissen ist so groß wie ein unendlicher Ozean. Die wundersame Errichtung und Harmonie des Universums kann nur nach dem Plan eines allwissenden und allmächtigen Wesens entstanden sein." Isaac Newton (1643-1727)

Diese bedeutenden Worte des englischen Forschers und Philosophen Isaac Newton, der auch als einer der bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten bezeichnet wird, fanden wir im Anhang von Mails unserer Hörerfreunde Lindner und Willschrey, die eine Bilderstrecke mit dem Titel "Die Geschwindigkeit der Erde" enthielt. Sicher haben viele von Ihnen liebe Hörerfreunde diese beeindruckenden und sprachlos machenden Aufnahmen von unserem Lebensraum Erde und seiner Lokalisierung in den unendlichen Weiten des Weltraumes auch gesehen.

Stimmen Sie mit Isaac Newton überein, wenn er sagt:

"Die wundersame Errichtung und Harmonie des Universums kann nur nach dem Plan eines allwissenden und allmächtigen Wesens entstanden sein." ???

Mehr als 1000 Jahre vor Isaac Newton hat der Prophet des Islams, Mohammad –s.a.- , die Menschen gelehrt, sich vor diesem Allwissenden und Allmächtigen Wesen – ALLAH – niederzuwerfen und IHN mehrfach am Tag zu lobpreisen.

Seit rund 1400 Jahren lobpreisen die Muslime ALLAH den Schöpfer dieses unvorstellbaren Universums und dieser unglaublichen Weiten, in denen sich unsere Erde wie ein kleines Staubkorn dreht, mit all ihren Wundern und Schönheiten, aber auch Bürden und Lasten, die die Realität für uns Menschen auf ihr bereit hält.

Zu dieser Realität gehört ganz aktuell die Übergabe der Macht in den USA an einen Präsidenten, der wie wohl nie zuvor ein Präsident unter den Menschen in diesem Land, sowie auch weltweit, umstritten ist und voraussichtlich für die Muslime in der Welt und auch für unser Land Iran große Veränderungen mit sich bringen wird.

Zu dieser Realität gehört ganz aktuell auch die Katastrophe eines Hochhausbrandes und – einsturzes in unserer Hauptstadt Teheran am vergangenen Donnerstag.

Unter schwersten Bedingungen arbeiten die Rettungskräfte an der Beseitigung der weiterhin schwelenden und rauchenden Trümmer dieser Katastrophe und die Suche nach den verschütteten Feuerwehrleuten geht weiter, wobei die Hoffnung sie lebend zu finden geschwunden ist. Bis zur Aufzeichnung dieser Sendung am Samstag konnten drei tote Feuerwehrleute gefunden werden. Nach offiziellen Angaben werden noch bis zu maximal 25 weitere von ihnen vermisst.

Wir danken unseren Hörerfreunden, die anlässlich dieses schlimmen Ereignisses kondolierten. Herr Joachim Thiel schrieb zu seinem 784. Empfangsbericht:"Mein Mitgefühl geht an dieser Stelle an alle Opfer des heutigen Einsturzes eines Einkaufszentrums in Teheran, verbunden mit der Hoffnung, daß alle Verletzten recht bald und vollständig genesen."

Und die Kuhns aus Hamburg schrieben unter dem Stichwort  "Hochhauseinsturz in Teheran":

"Sehr geehrte Damen und Herren von der deutschen Redaktion, 

unser ganzes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Feuerwehrmänner und den Bewohnern des Hauses. Wir hoffen Gott gibt Ihnen Kraft diesen Schicksalsschlag zu verkraften. Mit vielen Grüßen Horst und Monika Kuhn  Hamburg."                                                       

Auch in der vorherigen Mail der Kuhns gab es kein erfreuliches Thema zu dem sie sich meldeten. Am 16. Januar schrieben sie unter dem Betreff "Anmerkung zum weltpolitischen Geschehen": 

"Sehr geehrte Damen und Herren von der deutschen Redaktion. Ein Moment der Stimmungslage: 

Wir möchten nicht den "Schwarzen Kanal" der ehemaligen DDR imitieren, aber Karl Eduard von Schnitzler hat uns oft den Spiegel vorgehalten und das ein oder andere Mal um den Verstand gebracht. Er hetzte auf hohem Niveau. Aber manchmal hatte er recht.

Die allgemeine Weltpolitik insbesondere die der USA in den vergangenen Jahrzehnten veranlasst uns zu dieser negativen Beurteilung. 

            Trump der neue John Wayne 

Viele Grüße  Die Kuhn's "

Eine traurige Stimmungslage finden wir auch in der Mail unseres Hörers Dieter Feltes aus Pyrbaum. Zu seinem Empfangsbericht vom 5. Januar schrieb er: 

"Sehr geehrte Damen und Herren!

Ich hoffe, dass Sie gut ins neue Jahr gekommen sind. In diesen Zusammenhang möchte ich mich für die Grüße recht herzlich bedanken. Leider hat das alte Jahr schlecht aufgehört und auch das neue Jahr in manchen Ländern schlecht begonnen. Viel Leid hat sich wieder ereignet. Vor einigen Jahren hätte ich mir eine solche Entwicklung nicht vorstellen können und schon gar nicht in Deutschland. 

Mit Interesse verfolgte ich Ihre Berichte über den sogenannten IS und dessen Organisation. Mich wundert es nur wie sich so etwas überhaupt entwickeln kann. Das ist doch sicherlich nicht im Geheimen erfolgt. Das der syrische Staat nicht schon längst eingreifen konnte. 

Und nun zum Empfang. Leider ist das Signal seit der Umstellung im vergangenen Jahr auf neue Frequenzen sehr schlecht. Wie es die Frühsendung noch gab, konnte ich auf diese ausweichen, wenn die Abendsignale schlecht waren. Es bleibt jetzt die Hoffnung das nach dem Frequenzwechsel im Frühjahr ein besserer Empfang möglich ist.

Ich wünsche Ihnen alles Gute aus dem verschneiten Pyrbaum  Ihr Hörer Dieter Feltes."

Die SINPO-Werte von 2, außer für die Interferenz, da gab es eine 4, sind sehr bedauerlich aber für einige Hörerfreunde Realität. So auch für Alfred Albrecht in Emmendingen, der uns am 9. und 11. Januar ebenfalls nur SINPO-Werte von 2 bescheinigen konnte.

Der Inhalt der nächsten Mail machte uns bezüglich unserer Frequenzen leider auch keine Hoffnung:

"Liebe Freunde in Teheran!

Nach langer Zeit wieder einmal ein Lebenszeichen von mir.

Der Empfang auf Kurzwelle ist katastrophal. An manchen Tagen nur Rauschen und dann wieder mit langen Aussetzern. So ist es halt einmal. 

'Lerne Deine Verwunderungen in Sand zu schreiben,

und deine Freunde in Stein zu gravieren!!!'

Liebe Grüße aus Villach, ihr Hörer Hans Zmaritz"

 

Ob wir bei diesem schlechten Empfang wohl zu den Freunden gehören werden, die Herr Zmaritz in Stein meißeln wird???

Sicher werden aber die Menschen in Iran und besonders in Teheran die Namen der Feuerwehrleute und Rettungskräfte, die sich mit aller Energie und viele auch mit ihrem Leben bei dieser großen Katastrophe des Hochhauseinsturzes für andere eingesetzt haben für immer "in Stein meißeln".

Und wir wollen heute zur Erinnerung an diese tapferen Menschen unser Musikstück "Salam-e akhar" "Ein letzter Gruß" von Ehsan Khadje Amiri für Sie spielen.

 

Machen wir nun weiter mit Ihrer Post liebe Hörerfreunde. Etwas besseren Empfang bescheinigte uns Dieter Leupold aus Leipzig:

"Hallo liebe IRIB Redaktion!

Heute am Freitagabend dem 26.Januar 2017 mal einige Zeilen zum Empfang der IRIB – Frequenzen. Die 6025 kHz ist nur mit mäßigen Empfang mit leichtem Fading und Rauschen aufzunehmen mit SINPO: 3-4-3-3-3

Auf 7425 kHz ist der Empfang etwas besser ohne Seiten - QRM von anderen Sendern. Mit mäßigen Rauschen durchsetzt,  SINPO: 4-4-3-3-3

Mit freundlichen Grüßen - Dieter Leupold"

Aus Dänemark meldete sich nach der Frequenzumstellung zum ersten Mal Verner Lollike mit einem Empfangsbericht vom 17.Januar wo er unsere Frequenz 6025 kHz mit SINPO 3 und die 7425 kHz mit Sinpo 4 empfangen konnte:

"Liebe IRIB Teheran Deutsch !

Schöne Grüsse aus Dänemark !

Erstens bedanke ich mich für die Info-Mail über neue Frequenzen ! Entschuldigen Sie, dass es so lange gedauert hat, bis ich schreibe. Ich werde auch in dieser Periode sehr dankbar für eine QSL. Alle Karten gehen in meine Sammlung.

Vielen Dank ! Hans Verner Lollike in Hedehusene"

Trotz mäßigem bis befriedigendem Empfang hatte Oliver Fülla aus Fachbach etwa Wichtiges zu seinem Empfangsbericht vom 1. Januar mitzuteilen:

"Liebe Freunde bei IRIB, nochmals sende ich Ihnen die besten Wünsche für das neue Jahr.Es hat mich gefreut, dass Sie in Ihrer Hörerpostsendung am 1. Januar aus meiner E-Mail zitiert haben. Auch der Beitrag über die Weihnachtsbräuche der armenisch-orthodoxen Christen im Iran war sehr interessant und aufschlussreich. Ich freue mich auf viele weitere interessante Sendungen von Ihnen im neuen Jahr.Der Empfang auf der Kurzwelle ist zurzeit nur mäßig. Das Signal auf 7425 kHz kommt zwar ausreichend stark und ohne Störungen durch andere Sender an, die Modulation ist aber schwach. Dadurch ist der Ton leise und leicht verzerrt. Heute gab es außerdem relativ starkes Fading. Insgesamt war die Sendung aber noch verständlich zu hören.Trotz des wechselhaften Empfangs halte ich die Kurzwelle für unverzichtbar. Vor einigen Wochen legte ein Hacker-Angriff in ca. 900.000 Haushalten in Deutschland das Internet für etwa einen Tag lahm. In der Vergangenheit haben auch bei den Auslandsdiensten aus Syrien und Südkorea Computer-Ausfälle und Internetstörungen den Empfang der Sendungen über das Internet unmöglich gemacht. Das Internet ist also keineswegs so zuverlässig wie es oft behauptet wird.Daher bitte ich Sie, die Kurzwellenausstrahlung auch in Zukunft als Alternative zum Internet beizubehalten.Bitte bestätigen Sie meinen Empfangsbericht mir einer neuen QSL-Karte. Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Oliver Fülla." 

Sicher wird unser Hörefreund Volker Willschrey die Meinung von Herrn Fülla unterstützen, denn auch er gibt trotz nicht besonders guter SINPO-Werte von vorwiegend 3 und 2 nicht auf. Jetzt hat er uns wieder 10 Empfangsberichte geschickt:

 

"Liebe Freunde von IRIB,

vielen Dank für die Erwähnung meines Briefes und meines Reiseberichts in Ihrer Briefkastensendung. Habe mich sehr darüber gefreut. Und Danke auch für die schöne QSL-Karte als Bestätigung meiner Empfangsberichte 1831 bis 1840.

Auch heute habe ich wieder zehn Empfangsberichte und bedanke mich bei dieser Gelegenheit für die interessanten und sehr informativen Programme, die ich immer wieder gerne höre. Hier meine Berichte 1851 bis 1860. 

Über eine QSL-Bestätigung würde ich mich wieder freuen. Vielen Dank im Voraus.                     

Die besten Grüße nach Teheran, auch von meiner Familie.

Bis zum nächsten Mal. Ihr Volker Willschrey"Für viele weitere Empfangsberichte bedanken wir uns auch bei  unseren Hörerfreunden Martina Pohl, Joachim Thiel sowie Paul Gager. Bei diesen Hörerfreunden ist der Empfang besser und in Wien bei Herrn Gager kommen wir sogar zumeist mit SINPO 4 an was uns natürlich sehr freut.

Herr Gager schrieb noch zu den Empfangsberichten:

"Werte Redaktion! Herzlichen Dank für die schönen QSL-Karten worin Sie mir meine Empfangsberichte bis zum 23.November 2016 bestätigen, sowie für die schöne Grußkarte zu den Feiertagen. Mit winterlichen Grüßen bei minus 5 Grad Celsius. Paul Gager" 

Ebenfalls aus Wien bzw. aus Laxenburg in der Nähe von Wien bekamen wir einen Empfangsbericht von Friedrich Albrecht, er bestätigte uns für den 10. und 11. Januar SINPO-Werte von 3 und 4 und schickte im Anhang seiner Mails noch Mitschnitte mit, damit wir hören können, wie bei ihm das Programm ankommt, dass er mit einem Tecsun pl 660 und original Teleskopantenne empfängt. 

"Danke für Ihre interessanten Programme - falls Sie eine QSL -Karte für mich haben bedanke ich mich dafür - herzliche Grüße aus Wien - Friedrich Albrecht" 

Trotz des nicht optimalen Empfangs schrieb Herr Albrecht noch: 

"Kurzwelle ist nun einmal mit Störungen versehen. Vielleicht macht das den Reiz aus, weil man mehr das Gefühl einer großen Entfernung hat." 

Ein sehr gutes Signal mit SINPO-Werten von 5 und 4 über die 6025 bestätigte uns einneuer Hörer am 8. Januar: 

"Ihre heutige Sendung war wie immer sehr interessant. Der Empfang war sehr gut.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir diese Berichte mit einer QSL-Karte bestätigen könnten.

Vielen Dank und herzliche Grüße, Wolfgang Vorig" 

Auch Herr Vorig hörte uns mit einem Tecsun PLL 660 und Teleskopantenne. Sein Standort ist Heidenau in der Nähe von Dresden. 

Seinen Angaben zufolge hat Herr Vorig uns schon früher mal einen Empfangsbericht geschrieben, da er unseren Sender öfter hört. Leider haben wir aber keine diesbezügliche Mail in unserer Mailbox gefunden. Somit bekommt er dann demnächst die 1. QSL-Karte von uns. 

Bei Dr. Hansjörg Biener aus Nürnberg sind wir aber ganz sicher, dass er uns früher schon Empfangsberichte geschickt hat. Trotzdem hat er vor Kurzem von uns auch die 1. QSL-Karte bekommen, darüber wundert er sich nun in seiner folgenden Mail: 

"Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei erhalten Sie als Dank für Ihre Weihnachtsgrüße einen weiteren Empfangsbericht. Dem Brief lag eine QSL-Karte „the main portico and the wind towers of Khaneh-ye Borujerdi - Kashan“ bei, auf der „1. Bericht“ vermerkt war. Da hat das institutionelle Gedächtnis versagt, denn ich habe schon ein paar QSLs. Ich gehöre zu denen, die noch den Auslandsdienst des Schah kennen und die iranische Revolution am Radio mitverfolgen konnten. Ich habe allerdings für viele Jahre das Hören der Stimme der Islamischen Republik Iran unterbrochen.

Über eine weitere QSL-Karte würde ich mich freuen. 

Mit freundlichen Grüßen, Hans-Jörg Biener"

Zum Glück kann uns Herr Biener gute SINPO-Werte bestätigen, wenn wir ihm auch aufgrund der langen Empfangsbericht-Pause und des Verlustes älterer Unterlagen durch Personal- und Ortswechsel jetzt die 1. QSL-Karte zugeschickt haben. Es ist also ein Neuanfang lieber Hörerfreund, es sei denn, Sie geben uns genauere Informationen, damit wir an die früheren Angaben anknüpfen können. 

Mit der Mail von Stefan Druschke aus Kerpen wollen wir die heutige Hörerpostsendung beschließen: 

"Liebe Freunde vom deutschen Programm!

Vielen lieben Dank für die Bestätigung meiner letzten Empfangsberichte mit Ihrer schönen QSL-Faltkarte und den Neujahrsgrüßen! Ich habe mich sehr darüber gefreut!

Die Sendungen der Stimme der Islamischen Republik Iran möchte ich auch in diesem Jahr gern weiter regelmäßig hören! Der Stress des Alltags hat bei mir in diesem Jahr noch nicht begonnen, und so habe ich auch etwas mehr Zeit für das Kurzwellenhobby.

Die Sendungen gefallen mir weiterhin sehr gut. Dank Ihrer Sendungen kann ich mich aktuell über das Geschehen im Iran und den Nachbarländern informieren. Und die Programme sind alle sehr hörenswert!

Auch der Empfang der Abendsendung ist normalerweise sehr gut, und so kann ich mich gut auf das Programm konzentrieren.

Heute möchte ich Ihnen auf diesem Weg wieder einmal einen Empfangsbericht über Ihre heutige Sendung zukommen lassen, die ich vor einigen Minuten auf Kurzwelle gehört habe. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir den Bericht mit Ihrer aktuellen QSL-Karte bestätigen könnten.

Für heute möchte ich mich nun auch wieder verabschieden. Vielen Dank nochmals für die schönen Sendungen aus Teheran!

Mit freundlichen Grüßen Stefan Druschke"

Mit dieser netten Mail von Herrn Druschke haben wir nun doch noch einen ganz guten Ausgang unserer heutigen, vorwiegend traurigen, Ausgabe der Hörerpostsendung hinbekommen.

Wir wollen guten Mutes sein und hoffen Sie sind es auch, denn eine nächste Hörerpostsendung steht schon auf unserem Arbeitsprogramm.

Dann treffen wir uns – so Gott will – am nächsten Sonntag wieder hier an dieser Stelle und auf gleicher Welle.

Khoda hafez Gott schütze Sie!