wir und unsere Hörer- Teil 113
Hörerpostsendung am 28. Mai 2017 - Bismillaher rahmaner rahim - Was gibt es heute aktuell in der Hörerpost liebe Freunde von IRIB-Parstoday in deutscher Sprache? Natürlich Ihre Zuschriften zu aktuellen Themen. Vielen Dank im Voraus an alle.
Zunächst ist zu sagen, dass gestern bei uns der Fastenmonat begonnen hat, und zu dieser Aktualität hat unser werter Hörerfreund Jörg-Clemens Hoffmann schon rechtzeitig gratuliert:
„Liebe deutsche Redaktion von IRIB Teheran!
Zum beginnenden Fastenmonat möchte ich Ihnen herzlich gratulieren und wünsche von Herzen einen segensreichen, glücklichen Ramadan!
Es grüsst Sie alle ganz herzlich, Ihr Hörer Jörg-Clemens Hoffmann“
Schönen Dank für Ihre Aufmerksamkeit lieber Herr Hoffmann und auch für das stimmungsvolle Bild: Ramadan Mubarak.
Auch Joachim Thiel lies dieses Ereignis nicht unerwähnt und schrieb zu seinem 832. Empfangsbericht:
„Guten Abend, auch von mir einen Glückwunsch zum Beginn des Fastenmonats Ramadan.“
Regelmäßig gehen die Empfangsberichte aus Wuppertal bei uns ein und wir freuen uns über die guten SINPO-Werte von 4 und 5, die uns dieser Hörerfreund immer wieder bescheinigt.
Am 25. Mai wies unser Hörer Paul Gager daraufhin, dass in seinem Land der Feiertag Christi Himmelfahrt - auch Vatertag genannt - ist und er nutzte die Zeit um 6 weitere Empfangsberichte, ebenfalls mit sehr guten SINPO-Werten von 4 über die 7300 kHz an uns zu schicken und zu gratulieren:
„Werte Redaktion! Gratulation zur erfolgreichen Präsidentenwahl! Mit feiertägigen Grüßen und guten Wünschen für einen friedlichen Ramadan! Paul Gager, Wien“
Besten Dank Herr Gager, auch für die Wünsche zum Fastenmonat.
Aktuell unterwegs sind auch immer unsere lieben Kuhns in Hamburg, sie haben in letzter Zeit gleich mehrere Mails geschrieben, um auf die aktuellen Ereignisse hinzuweisen. Am 26. Mai hieß es da:
„Sehr geehrte Damen und Herren von der deutschen Redaktion ,
wir möchten Ihnen die Abschrift eines Kommentars aus der
Hamburger Morgenpost mailen. Dem Bericht kann man nur zustimmen, er hat voll ins Schwarze getroffen.
Trumps neue Achse der Bösen:
Am Wochenende hat sich Donald Trump mit den Saudis geeinigt. Ein Militärbündnis soll her gegen IS- Terroristen und gegen den Iran. Und gestern hat die NATO dem US-Präsidenten versichert, dem Bündnis beizutreten. Das mag zwar dazu beitragen, den Blutdruck des dauerrandalierenden Präsidenten runterzufahren, doch es ist gefährlicher Unsinn.
Denn nicht der Iran schickt Terroristen in alle Welt sondern die Saudis, die kaum verbrämt mit Hilfe von religiösen Stiftungen Wahnsinnige fördern. Ob IS oder Al-Kaida, ob Syrien, der Irak, Libyen oder Jemen: Wo Bomben Menschen zerfetzen und Islamisten Hass verbreiten, sind Saudis als Unterstützer selten fern.
Mit einem aberwitzigen Geschäft versorgt Trump genau dieses Reich nun mit den modernsten Waffen, die schon bald den Nahen Osten überfluten dürften. Und die NATO zieht auch Deutschland in dieses blutige Trauerspiel hinein. In dieser Welt sind Grenzen zwischen Terroristen und Verbündeten reine Willkür. So was ist Futter für Fanatiker. Und das Aus für eine westliche Gemeinschaft, die sich mal über Werte definiert hat.Mit freundlichen Grüßen Horst und Monika Kuhn“
Dieser von den Kuhns geschickte Kommentar, für den wir danken, zeigt deutlich die kritische Situation in der Welt und die Willkür von Oberhäuptern sogenannter demokratischer Länder, an erster Stelle natürlich die von Donald Trump auf. Wir sind ja der Ansicht, dass das nicht mehr lange so weiter gehen kann, er zielt ganz bewußt auf einen großen Affront mit der Welt hin. Wo es um Geld und vordergründig um Arbeitsplätze geht, da kann der derzeit wohl mächtigste Mann der Welt schon mal auf Demokratie und Menschenrechte verzichten. Das alte Prinzip: ‚Der Stärkere hat das Recht‘ scheint wieder aufzuleben.
Auch die Präsidentschaftswahl in Iran ließ unsere Hamburger Hörerfreunde nicht unberührt:
„Sehr geehrte Damen und Herren von der deutschen Redaktion,
herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl von Präsident Rohani. Wir haben uns sehr darüber gefreut, in Zeiten wo Trump eine wahnwitzige Weltpolitik betreibt , finden wir es wichtig, dass der Iran ein Stabilitätsfaktor ist.
Mit freundlichen Grüßen aus dem sonnigen Hamburg ihre Kuhn's”
Am nächsten Tag ergänzten Horst und Monika Kuhn noch:
„Liebe deutsche Redaktion von IRIB,
Präsident Rohani, ein Gewinner und Querdenker zum Wohl des Volkes. Nochmals Glückwünsche und alles Gute für die kommende Amtszeit. Viele Grüße Horst und Monika Kuhn“
Im Anhang dieser Mail befand sich auch noch ein Zeitungsausschnitt:
Jubel in Teheran: Rohani-Anhänger feiern den Präsidenten.
- Die Iraner jubeln über Sieg der Liberalen
Aktuell geht es weiter. Der nächste Hörerfreund, dessen Mail wir vorlesen wollen, hat ja schon zu den letzten beiden Sendungen wertvolle Beiträge zugesteuert – besten Dank deshalb für alles nach Nobitz-Ehrenhain:
„Liebes Team der deutschen Redaktion von IRIB,
ich möchte es auf keinem Fall versäumen, dem iranischen Volk zur Wiederwahl von Präsident Rohani ganz herzlich zu gratulieren! Der Alte ist der Neue - eine klare Entscheidung und ein deutliches Signal vieler Menschen im Iran, insbesondere jugendlicher, die sich Bewegung in der Gesellschaft in Richtung Fortschritt und ein weltoffenes Iran wünschen. Rohani war auch mein Favorit und ich freue mich, dass er es geschafft hat.
Für die Zukunft wünsche ich Präsident Rohani viel Erfolg, Gesundheit und Wohlergehen!
Viele liebe Grüße von Karl-Heinz Grüttner“
Aktuell dabei ist auch wieder unser Hörer Dieter Leupold aus Leipzig, dem wir inzwischen für einige Mails und Bilder aus seiner Heimatstadt zu danken haben. Nun schrieb er:
„Hallo liebe IRIB - Hörerpost Redaktion,
aus der Leipziger Volkszeitung vom heutigen Samstag dem 20.Mai 2017 dieser Beitrag zur Wahl im Iran.
Habe heute auch ein Kuvert mit Zeitungsunterlagen aus der Leipziger Volkszeitung und einen Empfangsbericht abgeschickt. Könnte 2 Wochen dauern bis die Post in Teheran ist.
Mit freundlichen Grüßen- Dieter Leupold aus Leipzig“
Der Titel der kurzen Zeitungsmeldung lautet: Lange Schlangen bei Wahl im Iran
Teheran. Erstmals seit der Einigung auf ein Atomabkommen mit den Weltmächten 2015 hat der Iran mit der Wahl eines neuen Präsidenten begonnen. Nach dem Öffnen der Wahllokale am Freitagmorgen gab der Oberste Führer des Landes, Ayatollah Ali Chamenei, symbolisch die erste Stimme ab.
Viele Warteschlangen vor den Wahlurnen waren deutlich länger als bei der vergangenen Präsidentenwahl. Die Wahl gilt als eine Art Referendum über die moderate Politik von Präsident Rohani.
Unser Hörerfreund Jörg-Clemens Hoffmann hatte sich auch zum Thema Wahlen in Iran gemeldet. Er schrieb in zwei seiner letzten Mails:
„Mit großem Interesse verfolge ich die aktuelle Berichterstattung über die Präsidentschaftswahlen in Ihrem Land, die bei uns in den Medien ebenso erhebliche Beachtung finden. Ich wünsche dem Iran eine hohe Teilnahme an der Volksabstimmung. Möge der neu zu wählende Präsident den Iran weiterhin wirtschaftlich und politisch voranbringen, so dass eine fortschrittliche, friedliche Entwicklung für die Bevölkerung möglich ist. Der Iran nimmt eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung der politischen Lage im Nahen und Mittleren Osten ein. Deshalb ist das Ergebnis dieser Präsidentschaftswahl von großer innen- und außenpolitischer Bedeutung.“
Und weiter in der nächsten Mail:
„Heute morgen waren im Deutschlandfunk die Wahlen im Iran die Hauptmeldung in den Nachrichten. Es ist ein positives Zeichen für die wirtschaftliche Öffnung, dass eine deutliche Mehrheit des iranischen Volks für Hassan Rohani gestimmt hat. Bleibt zu hoffen, dass alle Bevölkerungsschichten davon profitieren werden und viele junge Iraner neue, positive Perspektiven im eigenen Land sehen werden. Sicherlich wird in den deutschen Sendungen von IRIB über die weitere Entwicklung Ihres schönen Landes berichtet werden.
Mit herzlichen Grüßen nach Teheran, Ihr Hörer Jörg Hoffmann”
Danke für Ihre freundliche Stellungnahme lieber Herr Hoffmann, wir sind ebenso sehr gespannt, wie es weiter geht, die Teuerung konnte bisher noch nicht aufgehalten werden.
Prof. Dr. Hansjörg Biener aus Nürnberg nahm die Präsidentschaftswahl in Iran zum Anlass, um mal wieder eine Mail zu schreiben:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
Horst Haitzinger, einer der bekanntesten Karikaturisten Deutschlands, hat sich in seiner Karikatur für heute mit den Wahlen im Iran befasst“
Titel der Karikatur, die Präsident Rohani auf einem Laufband zeigt, ist: „wenigsten die Richtung stimmt“. Weiter schreibt Herr Biener:
„Die Medienberichterstattung hat sich nach meinem Eindruck hier geradezu überschlagen, dass nicht der "noch konservativere" Kandidat die Wahlen gewonnen hat.
Im Radiokurier Juni 2017 wird es übrigens eine Doppelseite zu den Kurzwellensendungen aus dem und für den Iran geben. Das erste ist ein von Wolfgang Büschel durchgehörter Sendeplan Ihrer Station. Das zweite ist ein von mir erstellter Gesamtsendeplan der noch bestehenden Kurzwellensendungen in Farsi samt Erläuterungen zu den Anbietern.
Mit freundlichen Grüßen, Hj. Biener“
Besten Dank Herr Biener für Ihre Initiative. Sie schreiben aber gar nicht, ob dieser Beitrag im Radiokurier etwas mit unserem 50-jährigen Jubiläum im Juni zu tun hat! Könnte aber sein, oder?
Auf jeden Fall ist damit nun dieses ganz wichtige Thema endlich einmal angesprochen, zu dem unser Hörerfreund Stefan Lipsius schon Anfang März geschrieben hatte:
„Eine ganz andere Frage: wie weit sind Ihre Planungen zum 50. Jubiläum der (Wieder-) Aufnahme von deutschsprachigen Sendungen aus Teheran inzwischen gediehen? Das Jubiläum nähert sich ja nun so langsam.“
Endlich können wir uns nun zu diesem wichtigen Thema einmal äußern und allen uns über die vielen Jahre verbundenen Hörerfreunden sagen, dass wir dieses Jubiläum ganz bestimmt in irgendeiner Weise feiern werden. Wie genau das aussieht ist noch nicht ganz konkret, aber es ist so ziemlich sicher, dass es Sondersendungen geben wird und wir ganz bestimmt im Jubiläumsjahr ein Sonderheft herausgeben werden, und hoffentlich auch eine entsprechende Sonder-QSL-Karte. Vor ein paar Tagen haben wir endlich grünes Licht bekommen und es ist wünschenswert, dass die Ampel nicht wieder auf Rot umspringt.
Und noch etwas: Natürlich wollen wir unsere Hörerfreunde aktiv an diesem Ereignis beteiligen. Leider reichen die Mittel aber sicher nicht, um die treuesten Hörerfreunde zu uns einzuladen. Aber wir wollen Sie auf jeden Fall um einen kleineren oder größeren Beitrag zum 50. Geburtstag der deutschsprachigen Sendungen bitten – sei es schriftlich oder akustisch. Es wäre nett wenn Sie unserem Aufruf folgen und diesen auch im Kreis der Hobbyfreunde weitergeben. Vielleicht gibt es ja auch kleine Preise dafür, noch können wir aber keine festen Versprechungen machen. Auf jeden Fall möchten wir durch die Beiträge aus Ihrem Kreis – die Vielfalt in unserer werten Hörerschaft dokumentieren, wertschätzen und würdigen.
Also bitte weitersagen. Zum Dank nun unser heutiges Musikstück.
So nun wollen wir noch auf die letzte Post von OM Bernd Seiser eingehen, denn außer neuen Empfangsberichten, bis einschließlich Nr. 4200!, hat er uns auch den Bericht über das 36. Überregionale Ottenauer DX-er Treffen zugeschickt:
Am Samstag den 13. Mai trafen sich ca. 30 Freunde des internationalen Rundfunkfernempfangs bereits zum 36. Mal im Murgtal. Wie in den letzten Jahren seit der Gründung des RTI Hörerklubs Ottenau war das diesmalige überregionale DX-Treffen auch wieder mit dem Radio Taiwan International Hörerklubtreffen verbunden, wobei allerdings RTI Redaktionsleiterin Chiu Bihui von den Besuchern schmerzlich vermisst wurde.
Die Gründe für das Fernbleiben der südkoreanischen Redaktionsleiterin wurden allerdings nicht erwähnt. Aus Zeitgründen können wir den gesamten Bericht von Herrn Seiser leider nicht vorlesen, wollen aber gerne noch einige wichtige Stellen daraus zitieren:
In diesem Jahr nahmen die Besucher wieder weite Anreisewege aus vielen Teilen Baden-Württembergs sowie auch aus Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland, Sachsen-Anhalt, der Schweiz, Italien und Indonesien in Kauf, um ihre Hobbyfreunde persönlich zu treffen.
Auch in diesem Jahr gab es 3 Besucher, die zum ersten Mal in Ottenau dabei waren, und RTI-Mitglied Oskar Schmitt aus Hamburg wurde - in Abwesenheit - zum Ehrenmitglied ernannt. Nach 9-jähriger Unterbrechung fand Volker Willschrey aus Dillingen wieder den Weg nach Ottenau. Zu Beginn des Hörertreffens gab es, wie seit Jahren Tradition, den Telefonanruf von Eva aus dem Sendestudio in Taipeh.
Wir schauten uns gemeinsam die Videoaufnahmen von den letztjährigen RTI-Hörertreffen in Berlin, Ottenau und Wien an, mit den Grußworten der Teilnehmer zum 30. Deutschjubiläum in Taipeh. Ralf Urbanczyk informierte über den Ablauf der Feierlichkeiten vom 80. Jahrestag bei Radio Prag und empfahl einen Besuch zum 85. Jahrestag.
Es gab Hinweise auf den 50. Jahrestag der deutschsprachigen Sendungen aus dem Iran am 22. Juni, mit der Bitte, den Stellenwert der deutschen Redaktion in Teheran durch zahlreiche Glückwunschschreiben hervorzuheben.
Herzlichen Dank lieber Herr Seiser für diese Initiative und auch für die Veranlassung, dass uns RTI zwei Exemplare seines Jubiläumsheftes anlässlich des 30. Jubiläums zugeschickt hat.
In einem angehängten Zeitungsausschnitt über das 36. Ottenauer Treffen wurde auch ein wichtiges Sorgenkind von Bernd Seiser und den Hörerclub- und DX-Freunden erwähnt, nämlich die Deutsche Welle:
Ein Thema beschäftigte die Mitglieder besonders. Die Deutsche Welle wurde auf Kurzwelle eingestellt. Der deutsche Sender, der den gesetzlichen Auftrag hat, deutschsprachige Hörer weltweit zu versorgen, konzentriert sich nur noch auf eine Repräsentanz per Satellitenfernsehen. Und das meist in Englisch oder in der jeweiligen Landessprache der Zielländer. Sehr frustrierend sei diese Entwicklung, so der Tenor der Kurzwellenenthusiasten. Es sei ein Unding, dass die Deutsche Welle die aktiven Kurzwellenhörer ausgeschlossen habe, die ihre Aktivitäten durch Rückmeldungen an die Medienanstalten meldeten und sich durch ihre Aktivitäten als Vermittler zwischen den Völkern sehen. Was derzeit auf dem Deutsche Welle-TV gesendet werde sei qualitativ unbefriedigend. Vor allem aktuelle Nachrichten seien nicht vorhanden, so unter anderem die Erfahrung von Manfred Korb, der auf Kuba von den Terroranschlägen in Paris lediglich durch die BBC erfuhr, da die Deutsche Welle nur nette Heimatfilmchen zeigte. Bernd Seiser, Vorsitzender des Hörerklubs, ruft zur Aktion auf. Die Kurzwellenhörer müssten aktiver werden und sich in der Öffentlichkeit stärker präsentieren.
Insgesamt schien es aber wieder ein gelungenes Treffen gewesen zu sein. Wermutstropfen lassen sich erfahrungsgemäß selten vermeiden.
Wir bedanken uns auch bei Andreas Pawelczyk aus Mannheim, der wie immer in den letzten Jahren bei den Ottenauer Treffen aktiv beteiligt war. Danke für seinen kurzen Bericht, der abschließend lautete:
Letztendlich war das RTI Hörertreffen vom 13. Mai 2107 bei gutem Essen, angenehmen Klima und etwa 26 anwesenden Personen ein voller Erfolg, und wird uns bestens in Erinnerung bleiben.
Allen Anwesenden sei hiermit noch für Ihr Kommen gedankt, insbesondere Jenen, die von weit her kamen. Herrn Bernd Seiser sei hiermit auch noch für die viele Vorbereitungsarbeit gedankt!
Vielen Dank aus Mannheim von Andreas Pawelczyk“
Nun noch eine aktuelle Mitteilung unseres Iran-Monitors Paul Gager für morgen und übermorgen, denn da gibt es eine zweiteilige Fernsehdokumentation im NDR über Iran. Am 29. und 30. Mai läuft jeweils von 14:15 bis 15:00 Uhr der Zweiteiler ‚Wilder Iran‘. Dazu heißt es:
Wüsten und große Seen, urige Laubwälder, sprudelnde Wasserfälle und schneebedeckte Berge - der Iran bietet überraschend spektakuläre Landschaften. Die abgelegenen Nationalparks des riesigen Landes beherbergen eine einzigartige Mischung von Tierarten aus Afrika, Asien und Europa, Bären neben Leoparden, Flamingos und Geiern. Der erste Teil der zweiteiligen Dokumentation stellt den Süden des Landes in den Mittelpunkt, der zweite Teil den Norden Irans.
Häufig ist der Iran nur wegen seiner Politik in den Nachrichten, viele Menschen haben nur lückenhafte Vorstellungen von der islamischen Republik.
Nun macht sich jemand auf, um dies zu ändern: der Deutsch-Iraner Benny Rebel, international renommierter Tierfotograf und Umweltschützer. 20 Jahre hat er seine Heimat nicht besucht, jetzt unternimmt er eine Expedition durch das ehemalige Persien. Seine Reise zeigt einen anderen Iran, wie man ihn so kaum zuvor gesehen hat. Mit Erfahrung und Glück gelingen dem Naturfotografen überraschende Aufnahmen von seltenen Tieren. So trifft er in der Steppe einen der letzten Asiatischen Geparden.
Über die letzten asiatischen Geparden und andere seltene Tier- und Pflanzenarten berichtet ja auch unsere neue Sendereihe, und sie hat mindestens eine Liebhaberin gefunden:
„Liebe Redaktion von IRIB,ich bin schon gespannt auf die nächsten Folgen von der neuen Sendereihe „Seltene Tier- und Pflanzenarten im Iran“. Hoffentlich kann sich der Bestand des iranischen Gepards in Zukunft vergrößern. Es sind seltene, schöne und grazile Tiere. Ich hoffe, dass Iran alles daran setzt, dass es diese schützenswerten Tiere noch lange in ihrem Land geben wird.Viele Grüße von Eurer Hörerfreundin Martina“
Schönen Dank liebe Frau Pohl, auch für weitere Empfangsberichte.
Wir müssen uns jetzt aber von der lieben Hörerschaft verabschieden, denn wir haben schon wieder überzogen.
Wir wünschen Ihnen, dass eine gesunde und erfolgreiche Woche auf Sie zukommt und
Khoda hafez – Gott schütze Sie!