Jul 08, 2017 09:56 CET

Hörerpostsendung am 2.Juli 2017 - Bismillaher rahmaner rahim - Das Fitr-Fest und das 50-jährige Jubiläum gehören auch heute wieder zu den Themen unserer Sendung liebe Hörerfreunde, aber auch noch andere Zuschriften von Ihnen die hier mit der Post oder per Mail eingetroffen sind.

Die Feiertage zum Abschluss des Fastenmonats sind leider schon wieder vorbei, aber wir möchten es nicht versäumen uns bei Ihnen zu bedanken, die Sie uns zum Fitr-Fest gratuliert haben und lesen gerne Ihre Glückwünsche vor. Beginnen wir mit der Zuschrift von Stephan Lipsius:

„Liebe Freunde,zum heutigen Fest des Fastenbrechens (Id al-Fitr) am 24.06.2017 wünsche ich auch dieses Jahr allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der deutschsprachigen Redaktion des "I.R.I.B. World Service" und deren Angehörigen alles Gute und gratuliere Ihnen gleichzeitig herzlich zu dem hohen Feiertag, der das Ende des diesjährigen Ramadan markiert. 

Meine Grüße verbinde ich in der Hoffnung, dass Sie anlässlich des Id al-Fitr-Festes fröhliche Stunden mit Ihren Freunden und Familienangehörigen verbringen können. Die Botschaft des Friedens möge einziehen und sich besonders in der Region des sogenannten Nahen und Mittleren Ostens verbreiten, wo nach wie vor Gewalt sowie kriegerische Auseinandersetzungen viele unschuldige und wehrlose Menschen heimsuchen.   Für heute noch einmal die herzlichsten Glückwünsche sowie die besten Grüße aus Kassel, Ihr Stephan Lipsius“

 

Weiter geht es mit der Mail von Herrn Hoffmann:

„Liebe Freunde in der deutschen Redaktion von IRIB, 

herzliche Grüße zum Ende des Fastenmonats Ramadan. 

Ein gesegnetes Fastenbrechen wünscht Ihnen 

Ihr Hörer Jörg-Clemens Hoffmann“

 

Auch in Wien hat man an uns gedacht: 

„Werte Redaktion! Herzliche Gratulation zum Ramadan Fest! Mit sonnigen Grüßen bei 36°C. Paul Gager “

Die Hitzewelle hat Herrn Gager aber nicht davon abgehalten, 9 weitere Empfangsberichte zu schreiben und die SINPO-Werte lagen wie immer in dieser Sendeperiode bei wünschenswerten 4. 

Glückwünsche und weitere Empfangsberichte erhielten wir von Herrn Gager auch zuvor schon, den Grund hören Sie gleich: 

„Werte Redaktion!Herzliche Glückwünsche und Gratulation!Das die iranische Fussballnationalmannschaft  die Teilnahme an der Fussball- Weltmeisterschafts-Endrunde in Russland in Rekordzeit geschafft hat! Mit sportlichen Grüßen! Paul Gager“ 

Ein weiterer Beweis, dass der Iran-Monitor in Wien funktioniert.

Ihre Verbundenheit zu Iran zeigten unsere Hörerfreunde die Grüters aus Nordfriesland durch die Fitr-Festglückwünsche in Farsi. Ihre Kenntnisse in unserer Sprache  sind schon weitreichend gediehen, sodass sie uns schon in unsrer Sprache gratulieren können:

موفق باشید به عید فطر

بهترین آرزوها برای شما و خانواده تان

گيزلا و مانفرد گروتر

 

Die besten Glückwünsche zum Fitr-Fest für Sie und Ihre Familien. Giesela und Manfred Grüter.

 

Nicht nur zum Fitr-Fest, sondern auch zum 50. Radio-Jubiläum erhielten wir inzwischen wieder von weiteren Hörerfreunden Glückwünsche:

„Liebe Redaktion, ich möchte Ihnen nachträglich zum 50-jährigen Jubiläum der deutschsprachigen Sendungen gratulieren und hoffe noch auf viele interessante Programme. Viele Grüße Alfred Albrecht.“

„Liebe Freunde,

möchte Euch aus Mannheim alles Beste zum 50. Geburtstag Eures Senders gratulieren. Das ist ja nun auch schon ein stolzes Alter. 

Möge uns Euer Sender noch möglichst lange erhalten bleiben. Am besten nochmals 50 Jahre.

Mit besten Grüssen aus Mannheim von Andreas Pawelczyk“ 

„Liebe Freunde in Teheran, herzlichen Glückwunsch zum 50. Jahrestag des deutschen Programms von IRIB. Ich bin stolz, 47 Jahre davon dabei zu sein.  

Alles Gute für die nächsten 50 Jahre. Ihr Hörer Volker Willschrey“

Danke liebe Hörerfreunde für Ihre Glückwünsche. 47 Jahre ist Volker Willschrey nun schon dabei, unglaublich. Ob er unser Hörerfreund mit dem längsten Kontakt zu Teheran ist? Seine Erinnerungen an die Anfangszeit haben für uns großen Wert, mal sehen, ob er uns da einmal mehr noch berichten kann. Wir sind gespannt. 

Die interessanten Erinnerungen an die Anfangszeit seines Kurzwellenhobbies und die ersten gehörten Sendungen aus Teheran hat uns aber schon mal unser Hörerfreund Joachim Thiel aus Wuppertal aufgeschrieben, wofür wir ihm natürlich sehr dankbar sind. Seinem 838. Empfangsbericht mit sehr guten SINPO-Werten von 5 und 4 fügte er folgende Zeilen bei, die wir nach einer kurzen Musik vorlesen wollen.

Hier nun der Bericht von Joachim Thiel:„Nachträglich auch von mir die besten Glückwünsche zum Jubliläum. Da Sie fragten, wann man das erste Mal deutschsprachige Sendungen aus Teheran gehört habe, hier ein kurzer Rückblick, wie es bei mir war und warum ich überhaupt Kurzwelle höre: Es begann bei mir per Zufall, als ich mit grippalem Infekt damals, im Frühling 1971, das Bett hüten mußte und es mir etwas langweilig wurde. Ich nahm mir ein Transistorradio namens Philips Dorette und versuchte herauszufinden, was mich schon immer interessiert hatte, nämlich, was man empfangen kann, wenn man die Taste SW drückt. Zuerst war ich enttäuscht, weil es außer Rauschen und Quietschen nichts gab, aber dann versuchte ich es mit sehr langsamen Drehen des Einstellknopfes und siehe da, ich ahtte das Glück und empfing tatsächlich zufällig das englischsprachige DX-Programm von Radio Schweden, schickte einen Empfangsbericht an die angesagte Adresse und erhielt ein paar Tage später meine erste QSL-Karte. Ich war sofort begeistert von der Möglichkeit der Kurzwelle und sparte mit meinen knapp 16 Jahren, einige Zzeit, bis das Geld für einen Grundig Satellit 2000 zusammen kam. Mit diesem Empfänger gab es natürlich sehr viel besseren Empfang und es lag auch eine Senderliste deutschsprachiger Sender bei, die ich ausführlich nachvollzog. Meine erste QSL aus dem Iran erhielt ich Mitte 1973, dazu auch den ersten Wimpel mit Aufdruck "National Iranian Radio". Seither ist viel Zeit vergangen, sehr viele Stationen senden nicht mehr in Deutsch, aber ich weiche dann halt auch auf englische, französische, und in Grenzen, weil ich es nur rudimentär verstehe, spanische Sender aus. Jedenfalls ist die Kurzwelle auch heute noch mein Lieblingshobby. Besten Gruß Joachim Thiel, Wuppertal“ 

Vielen Dank lieber Herr Thiel für diesen interessanten Bericht. Dann sind das ja bei Ihnen auch schon 44 Jahre, dass Sie Kontakt mit dem deutschen Sender aus Teheran haben. Ganz toll. Wir sind dankbar, wenn wir noch weitere so schöne Geschichten von der persönlichen Entdeckung der Kurzwelle und den ersten Kontakten mit dem deutschsprachigen Sender in Teheran kennenlernen dürfen. Also liebe Hörerfreunde, teilen Sie Ihre Erlebnisse mit uns und allen Hobbyfreunden. 

Herr Thiel aus Wuppertal entdeckte sein Lieblingshobby als er das Bett hüten mußte und unser Hörerfreund Jürgen Buchholz aus Wüpperführt nutzt sein Lieblingshobby jetzt auch während er das Bett hüten muss. Er schrieb uns: 

“Hallo liebes IRIB-Radioteam. Heute melde ich mich mit Grüßen an ihr Land und Radioteam nicht von zu Hause, sondern aus der Heilos Klinik in Wipperfürth. Bin dort zur Schmerztherapie für 14 Tage. Mein Gesundheitszustand ist nicht gut, und hier bin ich in guten Händen. Die Ärzte und Schwestern sind sehr sehr nett. Speziell der Arzt Herr Trogemann ist fachlich und vor allem menschlich wirklich sehr sehr gut und nett. Er nimmt die Patienten wirklich ernst und geht auf deren Probleme ein. Hier braucht sich keiner wie eine Nummer zu fühlen, sondern es wird sich wirklich rundum gut gekümmert. Hier in der Klinikabteilung für Schmerzpatienten werden auch alternative Heilmethoden angewandt. Diese werden oftmals von anderen belächelt. Aber in einigen Fällen hilft die alternative Medizin besser als die konventionelle Pharmamedizin. Also ich kann Herrn Trogemann und sein kompetentes, nettes Team um die Schwestern Frau Viola und Frau Wippermann und alle anderen nur empfehlen. Glaube das Team würde sich freuen, wenn dieser Brief in der Hörerpostsendung landen würde und live vorgelesen werden könnte. 

Ich würde dem Helios Trogemann Team dann beizeiten einen Mitschnitt übergeben. 

Diese kennen mich hier als (trotz starker Schmerzen) lustigen Patienten der sogar seine Amateurfunkstation vom Krankenbett aus nutzt um mit den Menschen draußen im Funkkontakt zu bleiben. 

Gehört habe ich Sie jeden Abend mit der Funkstation Yaesu FT 100 am Draht der draußen im Baum hängt. Bekomme sie dann störungsfrei mit SIO Code 5/9/9 herein.

Im Anhang ein Bild meiner "Krankenfunkstation" für UKW und Kurzwelle.

Ganz lieben Gruß, Ihr treuer Hörer Jürgen Buchholz aus Wipperfürth  - Rufzeichen DO3JBU“

 

Wir wünschen Herrn Buchholz baldige Genesung, sicher auch in Ihrem Namen liebe Hörerfreunde. Beim Klinikteam bedanken wir uns auch gerne für die gute Behandlung und freuen uns, dass dieser nette Patient seine gesamte Funkamateur- und Kurzwellenempfangsanlage mitnehmen durfte und dort in der Klinik benutzen kann. Ein sehr freundlicher und vorbildlicher Service.

Zur Freude hoffentlich aller Hörerfreunde nun unser heutiges Musikstück.

Die schlimmen Terroranschläge in Teheran liegen jetzt rund einen Monat zurück, und wir wollen nicht versäumen weitere Hörermails dazu vorzulesen:

„Guten Tag liebe Freunde von "Wir und unsere Hörer"     

Nach dem schweren Terror in Ihrem Lande mit vielen Toten bin ich ganz erschüttert. Ich möchte hiermit mein Mitgefühl aussprechen. Meine Gedanken sind jetzt ganz bei den Angehörigen, die so etwas Schlimmes erleiden mußten und nicht wissen warum.

Ihr Hörerfreund Andreas Pawelczyk, Mannheim“

 

„Liebe deutsche Redaktion von IRIB! 

Nun ist es eine Woche her, dass IS-Terroristen Anschläge in Teheran verursacht haben. Noch immer bin ich fassungslos, dass diese Attaken auf das iranische Parlament und das Mausoleum von Ajatollah Khomeini stattgefunden und viele unschuldige Menschen in den Tod gerissen oder verletzt haben.

Völlig unverständlich ist für mich, weshalb US-Präsident Trump den Iran der IS-Terrorfianzierung beschuldigt. Wo sind die Beweise? Oder ist dies ein schlichtes Ablenkungsmanöver, um von dem Milliarden Dollar schweren Militär-Deal mit Saudi-Arabien abzulenken? 

Mein besonderes Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen der Opfer sowie den verletzten Menschen, die bei diesem Anschlag im Ramadan zu Schaden gekommen sind. 

In Verbundenheit und Trauer grüßt Sie herzlich, Ihr Hörer Jörg-Clemens Hoffmann“

 

„Liebe Redaktion in Teheran, mit Entsetzen haben wir am Mittwoch auf die Anschläge, welche in ihrem Land verübt wurden, reagiert. Zwei symbolträchtige Orte, überschattet von Gewalt. Unsere Anteilnahme gilt den Hinterbliebenen. Iran war ja bislang vor solchen Angriffen verschont geblieben. Ich fürchte, die Liste der Anschläge wird uns in der kommenden Zeit immer häufiger in Atem halten.Es grüßen Euch Martina und Bernd“

„Auf das Schärfste möchte ich den feigen und verbrecherischen Terroranschlag in der Hauptstadt Teheran verurteilen. Ein weiterer Beweis, dass der internationale Terror keine Grenzen kennt und mit vereinten Kräften bekämpft werden muss.

Karl-Heinz Grüttner“

„Sehr geehrte Damen und Herren!Es schockte mich sehr, als ich in den Medien als Erstes hörte, dass sich in Ihrem Land ein terroristischer Anschlag ereignete. Ich glaube, dass die Bevölkerung mit solchen Anschlägen nicht gerechnet hat. Es ist schon grausam, was sich in den letzten Monaten auch in Europa ereignet hat. Bei uns wurden in der Vergangenheit die Polizeikräfte reduziert, jetzt werden sie wieder eingestellt und zwar in einem Schnellverfahren. Darunter leidet dann das notwendige Wissen über die Gesetze, die auch die Polizei befolgen muß. Ich finde es in Ordnung, wenn sich auch der Iran an der Vernichtung des IS beteiligt. War dies in der Vergangenheit auch so?

Ich wünsche Ihnen alles Gute und viele Grüße aus der Oberpfalz, die Sie sicherlich kennen.

Ihr Hörer Dieter Feltes“

Wir bedanken uns bei unseren Hörerfreunden, die Ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht haben. Die Ungewissheit und Sorge vor neuen Anschlägen besteht weltweit weiter. Bitten wir gemeinsam, dass das Übel dieser grausamen Ideologie, die im Namen des Islam weltweit Menschen ermordet, bald ausgerottet sein möge.

Heute wollen wir noch erwähnen, dass wir von Hörerfreund Stefan Druschke schon mehrfach Empfangsberichte bekommen haben, deshalb lesen wir nun seine letzte Mail vom 7. Juni 2017 vor:

„Liebe Freunde vom deutschen Programm!

Heute möchte ich mich wieder einmal schriftlich, bzw. elektronisch-schriftlich melden.

Vielen Dank für die Bestätigung meines Empfangsberichts mit QSL und den vielen Beigaben. Ich habe mich sehr darüber gefreut!

Die Sendungen von IRIB höre ich gern und regelmäßig über Kurzwelle, manchmal auch mehr oder weniger gezielt über Ihre Website am PC, aber am Computer bin ich dann oft auch durch e-mails und andere Dinge abgelenkt, deshalb ist die Kurzwelle für mich besser. Der Empfang ist ja in letzter Zeit wieder sehr gut!

Das Programm gefällt mir auch weiterhin sehr gut, auch die Moderation der Sendungen.

Heute möchte ich Ihnen auf diesem Weg einen weiteren Empfangsbericht über Ihre heutige Sendung zukommen lassen, die ich vor einigen Minuten gehört habe. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir den Bericht mit Ihrer aktuellen QSL-Karte bestätigen könnten.

Für heute möchte ich mich nun wieder verabschieden. Vielen Dank nochmals für die guten Sendungen und den vorbildlichen Hörerservice!

Mit freundlichen Grüßen Stefan Druschke“

Wir danken auch Ihnen lieber Herr Druschke für diesen und die früher bei uns eingegangenen Empfangsberichte.

Sicher warten auch noch andere Hörerfreunde auf eine Empfangsbestätigung ihrer Hörberichte. Wir werden dies bei den nächsten Sendungen berücksichtigen und hoffen, dass nichts verloren geht.

Auf jeden Fall wünschen wir Ihnen eine gute und gesund Zeit bis zu unserem nächsten Treffen auf gleicher Welle und zur gleichen Zeit.

Khoda hafez  - Gott schütze Sie!