Jul 10, 2017 09:22 CET

Hörerpostsendung am 09. Juli 2017 - Bismillaher rahmaner rahim - Liebe Hörerfreunde wir begrüßen Sie herzlich zu einem weiteren Treffen im Jubiläumsjahr der deutschsprachigen Sendungen aus Teheran. Inzwischen haben ja sicher die meisten von Ihnen unseren Aufruf zu einem Beitrag für dieses besondere Ereignis bekommen, zumindest diejenigen, die eine Mailbox haben.

Die Briefpost benötigt aber noch länger, um unsere Post zu Ihnen zu befördern. Aber das Jubiläumsjahr hat erst begonnen, Stichtag war ja der 22. Juni.

 

Bevor wir wieder einige Beiträge und Gratulationen zum 50. vorlesen, wollen wir aber erst noch für die aktuell eingegangene Briefpost mit weiteren Empfangsberichten danken.

Und zwar gab es einen Empfangsbericht von Dieter Leupold vom 19. Mai, dem er einen 2-minütigen Stationsausfall auf der 9850 khz um 18:02 Uhr angemerkt hat.

Für den beigelegten Zeitungsbericht: ‚Das schöne Bild vom neuen Iran‘, bedanken wir uns, darauf eingehen können wir vielleicht ein ander Mal.

Die Liste mit Angaben über iranische Sender in Teheran, die Herr Leupold beigefügt hat, müssen wir erst noch überprüfen.

Peter Möller in Duisburg schickte zwei weitere Empfangsberichte und zwar für den 16. April und den 7. Mai. Vielen Dank.

Dieter Buchholz danken wir für die Berichte vom 30.4., 21. und 28.5. sowie 4.6.2017.  Seine SINPO-Werte liegen bei wünschenswerten 5 und 4.

Am 30. April gab es einen Senderausfall und Herr Buchholz merkte an: Sender wurde wieder kurz vor Sendeschluss mitten im Satz abgeschaltet.

Auch Kurt-Jürgen Przystupa hat  einige neue Empfangsberichte angefertigt und zwar vom 9. April, 7.,14. und 28.Mai, die Sinpowerte schwanken bei ihm zwischen 3, 4 und 5.

Ulrich Wicke aus Felsberg hörte uns am 7. Juni auf der 9850 khz mit Sinpo 4 und schrieb dazu noch:

„Liebe Freunde,

anbei ein weiterer Empfangsbericht.

Mit Bestürzung habe ich von den heutigen Terroranschlägen in Teheran gehört. Allen Betroffenen gilt mein Mitgefühl. Kaum ein Tag vergeht ohne solche Schreckensmeldungen. Bittere Zeiten.

Euer Ullrich Wicke“

Vielen Dank für die Anteilnahme und Ihren Empfangsbericht Herr Wicke. Wie schon gesagt sind auch in unserer Mailbox wieder eine ganze Menge Empfangsberichte eingegangen, die wir erwähnen wollen:

Im Saarland fand unser Hörerfreund Volker Willschrey wieder die Zeit für zehn neue Empfangsberichte, worüber wir uns freuen. Mit Spannung dürfen Sie auch seinen Bericht über seine Iran-Reise vor 40 Jahren erwarten, aus dem wir demnächst vorlesen werden. Herr Willschrey hat sich nämlich die Mühe gemacht anhand seiner alten Aufzeichnungen und Bilder von dieser Reise, einen Bericht zusammenzustellen, der für uns alle hier, wie sicher auch die Hobbyfreunde sehr interessant ist. Dazu schrieb unser Hörerfreund Volker in seiner Mail vom 5. Juli mit den neuen Empfangsberichten:  

„Liebe Freunde von IRIB, 

vielen Dank für die letzten Zuschriften. Sehr gerne habe ich meine Eindrücke von meinem Besuch im Jahr 1977 als Gewinner eines Aufsatzwettbewerbs von Radio Teheran wieder zusammengestellt und mit Fotos von damals versehen und Ihnen zugestellt. Das ist jetzt 40 Jahre her, aber mir kommt es noch so vor, als wäre es gestern gewesen. Wenn Sie den Bericht lesen, stellen sie sicherlich fest, dass sich seither Vieles verändert hat. Na ja, 40 Jahre sind doch eine lange Zeit. Aber sicherlich ist der Bericht für die Annalen der deutschen Redaktion von Radio Teheran doch interessant.“

Da können Sie sicher sein lieber Herr Willschrey, dass ist er. Ein großartiges Zeitdokument, für dass wir nicht genug Danken können. Herzlichen Glückwunsch auch zum 1900. Empfangsbericht, nun ist es bis zum 2000. nicht mehr weit. Sicherlich schaffen Sie die 2000 noch im Jubiläumsjahr!

Besten Dank auch für Ihren Reisebericht aus Armenien und Georgien, damit haben Sie sich unserem Land nach 40 Jahren ja schon wieder ein gutes Stück genähert. 

Von unserem Hörerfreund Joachim Thiel erhielten wir inzwischen den 842. Bericht, bei ihm steht also die 1000-er Hürde an, und wir wünschen ihm alles Gute für seine Gesundheit, damit er diese Hürde vielleicht auch noch im Jubiläumsjahr schafft. 

Die 3000-er Hürde hat schon lange unser werter Iran-Monitor Paul Gager in Wien genommen und wir können ihm schon mal die Hoffnung machen, dass die entsprechende IRIB-Post für ihn auf den Weg gebracht wurde. 

Bei über 4000 Berichten, inzwischen genau 4240, befindet sich OM Bernd Seiser, das ergab sich aus seiner aktuellen Mail für die wir uns vielmals bedanken. 

Unser „5000-er“ Heinz-Günter Hessenbruch hat ja schon länger die 6000 überschritten und schrieb jetzt zu seinen Juniberichten: 

„Guten Tag liebes IRIB-Team,heute beginnt der Monat Juli, die Zeit rast und wir rasen mit. Gerne habe ich Ihre Sendungen und Beiträge gehört.Sorge macht mir, dass mir bisher nur die letzten Berichte für Januar 2017 bestätigt wurden, danach kam keine Post mehr von Ihnen.Kommen meine Mail-Berichte nicht bei Ihnen an?Mit den besten Grüßen, Ihr Heinz Günter Hessenbruch“ 

Wie es scheint ist unsere letzte QSL-Bestätigung nicht bei Herrn Hessenbruch angekommen, die darauf folgende wird in diesen Tagen das Haus verlassen, da zwischenzeitlich nach den terroristischen Anschlägen in Teheran, der Zugang der Post zu unserer Postabteilung im Hause gesperrt war. Wir bitten um Ihr Verständnis und spielen an dieser Stelle  erst einmal unser heutiges Musikstück und wünschen Ihnen dazu gute Unterhaltung.

Mit einer hohen Zahl an Empfangsberichten hat unser nächster Hörerfreund nicht aufzuwarten, dafür aber mit einem interessanten Urlaubsbericht, der auch für die eine oder den anderen unter Ihnen als Urlaubstipp gelten könnte. Wer bisher noch nicht wußte, wo der deutsche Badetourismus begann, der sollte jetzt dem Bericht von unserem Hörerfreund Lutz Winkler genau zuhören:„Schmitten, den 02. Juli 2017

Liebe Mitglieder der deutschen Redaktion in Teheran, nachdem ich letzten Monat im Urlaub war, möchte ich mich gern auf diesem Wege wieder bei Ihnen melden. An dieser Stelle möchte ich Ihnen meine herzlichen Wünsche zum 50. Jubiläum von IRIB am 22. Juni übermitteln. Mögen die Radiowellen noch möglichst lange Informationen aus dem Iran in die Welt übertragen.

Der Sommer macht gerade eine Pause, so dass ich dann lieber in der Radioecke hocke und Ihnen lausche, statt im Regen auf der Terrasse zu sitzen. Zumal es mit knapp 18°C zurzeit nicht gerade warm ist. Da erinnere ich mich natürlich gern an den Urlaub: wir waren auch dieses Jahr wieder auf der Ostseeinsel Usedom in den sogenannten Kaiserbädern Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck. In den Kaiserbädern auf der Insel Usedom begann der deutsche Badetourismus. 1820 ließ Gerhard Bernhard von Bülow, ein Mann mit besten Verbindungen, das erste Logierhaus in Heringsdorf errichten. Dies wurde vom Architekten Schinkel konzipiert und gebaut. Da gab es noch nicht einmal eine Badeanstalt in dem Fischerort. Einer der Gäste in Bülows "Weißem Schloß" war der spätere Kaiser Wilhelm II. Der Ruf als Ostseebad war begründet, und er entwickelte fast magische Anziehungskraft auf die Reichen des Landes. Später kamen dann auch die Normalbürger. Wenn man an der Strandpromenade von Heringsdorf entlang spaziert, dann kann man die deutsche Geschichte abschreiten. Man läuft vorbei an Hotels, in denen einst der deutsche Adel logierte, passiert die nun mit leuchtender Farbe versehenen DDR-Plattenbauten, und zwischendurch kann man die blitzblanken Investoren-Villen der Gegenwart bestaunen. Für Freunde der Architektur ist der Weg eine Delikatesse. Jedes Haus hat seine eigene Geschichte - und das allein ist schon sehenswert. Kennzeichnend sind auch die verschiedene Seebrücken: die Seebrücke in Bansin ist recht einfach, in Heringsdorf ist auf der Seebrücke eine Ladenzeile und eine große Gaststätte und in Ahlbeck ein historisches Restaurant. Der Erholungswert ist durch die viele frische Luft und die Natur für uns sehr groß und wir können dort so richtig abschalten und die Seele baumeln lassen. Ich habe immer mal am Abend den Empfang von IRIB getestet. Der Empfang war gut und hörbar. Ich habe an der Ostsee sehr viel Fisch gegessen, Heringe und Dorsch direkt beim Fischer zu kaufen ist für mich als jemand aus dem Binnenland schon etwas Besonderes. Welche Fischarten werden denn im Iran hauptsächlich gegessen? So, nun Schluss für heute, ich wünsche Ihnen alles Gute. Ebenso einen schönen Sommer. Viele Grüße an alle in der Redaktion. Ihr Hörer Lutz Winkler”

Danke sehr Herr Winkler für die Glückwünsche, den tollen Bericht, das Bild vom Fischkutter in Ahlbeck auf Usedom mit der Seebrücke im Hintergrund, und den Empfangsbericht vom 1. Juli. Wir und unsere Hörer sind auf jeden Fall wieder um eine interessante Information reicher. Über die Fische die wir hier in Iran zumeist essen, informieren wir Sie dann ein ander Mal.

Wir haben auch noch weitere Gratulationen aus dem Hörerkreis bekommen und danken zunächst den Harings aus Österreich:

„LIEBE FREUNDE VON IRIB! 

Wir dürfen herzlichst zum 50.Jahrestag von RADIO TEHERAN gratulieren und freuen uns, das auch wir schon seit 1982 dabei sind. Viele Epochen von RADIO TEHERAN haben wir miterlebt!!

Unsere erste QSL möchte ich als ANHANG mitsenden!  10.02.1983. - 17.30-18.00 UTC auf 9022 KHZ. Das war eine tolle Frequenz, keine Störungen anderer Sender!

Lange ist es her!Hoffentlich können wir noch viele Sendungen aus Teheran hören, denn diese sind immer als beste Information einzustufen. Kultursendungen, Nachrichten und Kommentare,

aber auch IHRE SCHÖNE MUSIK. Besonders hören wir sehr gerne auch die LESUNGEN aus dem KORAN! Ist für uns eine Ergänzung den KORAN kennen zu lernen und eben auch damit die Einstellung IHRES NETTEN VOLKES!!

So wünschen wir alles GUTE für die weitere ZUKUNFT von RADIO TEHERAN!

HERZLICHST GRÜSSEN SIE IHRE HÖRER HEINZ und LICI HARING, KAPFENBERG, ÖSTERREICH!“

 

Vielen Dank liebe Harings an Sie für Ihre nette Gratulation. Alle Achtung, bei Ihnen sind es nun ja auch schon 35 Jahre. Wir freuen uns besonders, dass unsere Koranlesungen in der Hörerschaft Anklang finden. Diese gehören zu den bedeutenden Unterschieden, die zwischen IRIB und anderen Sendern bestehen und machen auch ein Stück weit die Zielsetzung unserer Sendungen deutlich.

Nun machen wir einen Abstecher nach Italien, von dort kam die folgende Mail: 

„Guten Abend nach Teheran!

Alles, alles Gute zum 50. Jahrestag und ich hoffe und wünsche, dass es noch viele Jahre so weitergehen wird mit den Informationen und Meinungen aus der IR Iran. Ich selber verfolge Eure Informationen über den Computer und bin sehr begeistert, ich verfolge Eure Informationen seit 2 Jahren und bin ganz zufällig darauf gestoßen, lese aber jetzt jeden Tag auch Pars Today. Seit ich IRIB und Pars Today lese, ist mein Wunsch nur noch gewachsen einmal für eine längere Zeit im Iran zu leben, um Farsi zu lernen, das Land, seine Menschen und die Kultur zu verstehen und dann meine Erfahrungen hier in Europa weiterzugeben. Da ich schon 72 Jahre alt bin, wird das wohl ein Traum bleiben, aber einen Besuch werde ich in jedem Falle machen.

Also weiterhin viel Erfolg und meine besten Wünsche für die Zukunft an IRIB und sein Team.

Mit freundlichem Gruss Michael von der Heyde“

Lieber Herr von der Heyde, schönen Dank für die Glückwünsche. Lassen Sie sich nur nicht durch das Alter von Ihren Vorhaben abhalten. Der aktuelle US-Präsident ist kaum jünger als Sie und der reist ja noch eine Menge in der Weltgeschichte herum.

Apropos US-Präsident. Donald Trump ist ja einer der wichtigsten Gäste des aktuell zu Ende gegangenen G20-Gipfels in Hamburg gewesen. Und zu diesem Ereignis hat unser Hörerfreund Jörg-Clemens Hoffmann in Bezug auf unsere Sendungen  Stellung genommen und diese zu seinem Empfangsbericht vom 28. Juni hinzugefügt: 

 

„Salam liebe deutsche Redaktion von IRIB Teheran! 

Mit etwas Verspätung möchte ich Ihnen heute einen Hörbericht schicken und gleichzeitig mitteilen, dass ich weiterhin Ihr deutsches Abendprogramm mit guter bis sehr guter Signalstärke auf Kurzwelle empfangen kann. So bereitet es keine Probleme, Ihren immer interessanten Beiträgen zuzuhören. 

Dieses Mal war ich überrascht, dass Sie über den bevorstehenden G20-Gipfel in Hamburg und die zu erwartenden Proteste dagegen sehr ausführlich in einem Tagesthema berichtet haben. Gegen diese Treffen von 20 Staats- und Regierungschefs werden mehrere 10.000 Demonstranten auf die Straße gehen. Spötter sagen, dass in Hamburg die größten "Polizeifestspiele aller Zeiten" stattfinden werden, die die Hafenstadt in den Ausnahmezustand versetzen werden. Es ist zu befürchten, dass der Protest gegen die Vertreter der G20-Staaten, insbesondere gegen US-Präsident Trump, leicht entflammbar sein wird. Dann wird in den Medien wieder nur über die Gewalt berichtet, aber nicht über die Inhalte des Protestes. Deshalb bin ich froh, dass IRIB ausführlich und sachlich über den G20-Gipfel berichtet hat.

 

Sehr gut hat mir auch der Beitrag, wie sich der Koran zu zwischenmenschlichen Beziehungen äußert, gefallen. Insbesondere der Friedenswunsch bei der Begrüßung sollte auch bei uns stärker im Alltag beachtet werden.

Soweit mein heutiges Schreiben. Über eine Empfangsbestätigung würde ich mich wieder sehr freuen. 

Es grüsst Sie alle in Teheran ganz herzlich, Ihr Hörer Jörg-Clemens Hoffmann aus Alsbach.“

 

Unser werter Hörerfreund stellte im Zusammenhang mit den Begrüßungsformen in Iran noch eine Frage, die wir gerne ein ander Mal beantworten werden. 

Für heute verabschieden wir uns von Ihnen allen und hoffen auf ein gesundes und fröhliches Wiedersehen im Jubiläumsjahr.

Khoda hafez – Gott schütze Sie.