Jul 25, 2017 10:57 CET

Hörerpostsendung am 23. Juli 2017 - Bismillaher rahmaner rahim - Heute geht es poetisch zu liebe Hörerfreunde, zumindest zu Beginn unseres Beisammenseins mit der Hörerpost, denn wir haben Hörerfreunde mit poetischem Talent.

Vielleicht denkt die eine oder der andere von Ihnen jetzt an unseren langjährigen Hörerfreund Helmut Dieterle, der ja immer wieder zu verschiedenen Gelegenheiten sein dichterisches Talent zu Papier oder in den Rechner brachte. Aber nein, er ist es nicht. Helmut Dieterle hat schon lange nichts mehr von sich hören lassen bzw. auch nicht auf unsere Anfragen reagiert, was wir natürlich sehr bedauern.

 

Auch unser Thüringer Dichterfreund Helmut Lesser ist schon lange nicht mehr in den Hörerpostsendungen dabei und wir müssen nun schon einige Jahre auf seine oft in poetischer Form verfassten Bereicherungen der Hörerpostsendungen am Sonntagabend verzichten.

Anstatt den aus dem Süden und Osten der Republik vermissten dichterischen Zeilen zu unserem 50. Jubiläum kamen nun ganz überraschend aus dem Westen und Norden Deutschlands kleine poetische Werke zu uns in die Redaktion und wir freuen uns darüber ganz besonders. 

Zunächst nun die Zeilen der Mail unseres Hörerfreundes Heinz-Günter Hessenbruch: 

„Liebe Freunde in Teheran,50 Jahre deutschsprachige Sendungen aus dem Iran, dass muss gefeiert werden. Ich selbst bin seit 1993 dabei.Meinen ersten Hörbericht schrieb ich am 25.07.1993, bestätigt wurde der Bericht dann am 29.11. 1993.Es folgten viele, viele Berichte und Bestätigungen...und so soll es weitergehen, bis ich dann meinen Empfänger zum letzten Mal ausschalte, so oder so.Hier noch einen kleinen Vers für Sie und uns:

50 Jahre ist IRIB nun hier,50 Jahre und nun feiern wir,50 Jahre sind eine lange Zeit,50 Jahre noch lange keine Ewigkeit,50 Jahre man höre und staune,50 Jahre Infos und gute Laune,50 Jahre sollt Ihr weiter senden,50 Jahre sollt Ihr Freude spenden.Ganz liebe Grüße aus Remscheid,Ihr Stammhörer Heinz Günter Hessenbruch“

Danke, Danke  lieber Herr Hessenbruch – eine nette Idee von Ihnen zu unser aller Freude. 

So liebe Hörerfreunde nun dürfen Sie gespannt sein, von wem die nächste poetische Gratulation kommt. Hier zunächst die Mail mit Empfangsbericht: 

„Sehr geehrte Damen und Herren von der deutschen Redaktion, 

wir hörten Ihre Sendung am 17.7.2017 um 17.20 UTC auf der Frequenz 9850 mit SINPO 35233.

Für diesen Empfangsbericht hätten wir gerne die aktuelle QSL Karte. Und nun 

Unser Beitrag zum 50. Jubiläum 

Vor 50 Jahren und das war weise, begab sich IRIB auf eine lange Reise.

Den Hörern in Deutschland mit allen himmlischen Sphären

zu erklären,

wie es ist in dem uralten Land früher auch Persien genannt.

Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit stets im Blick,

haben den Sender und das Land verquickt. 

Viele der Sendungen hatten bei aller Kürze

immer die richtige Würze.   

Die Hörer dankten es auf ihre Weise,  

schickten Empfangsberichte und Bemerkungen auf die Reise. 

So war stets zur Stelle ein reger Austausch auf der Kurzen Welle. 

Alles Gute für die hoffentlich nächsten 50 Jahre.

Ihre Hörer aus Hamburg  Horst und Monika Kuhn“ 

Ganz toll liebe Kuhns, eine nette Idee auch von Ihnen, uns auf poetische Weise zu gratulieren.

 

Gedichte haben wir nun leider keine mehr für Sie liebe Hörerfreunde, aber vielleicht sind die gesendeten Beiträge ja eine Anregung und die eine oder der andere von Ihnen entdeckt oder entwickelt ein poetisches Talent. Mal sehen, was die Hörerpost in der nächsten Zeit da noch zu bieten hat.

Jetzt haben wir auf jeden Fall noch weitere Gratulationen und interessante Hörerbeiträge zum 50. Jubiläum vorzulesen und machen mit der Mail von Hardy Micheel aus dem hohen Norden Europas, nämlich in Norwegen wohnt er, weiter: 

„Liebe Freunde,

ich möchte Ihnen allen meine herzlichsten Glückwünsche zum 50. Geburtstag senden. Hoffen wir, dass Sie auch in Zukunft die Möglichkeit haben werden in deutscher Sprache aus „iranischer Sicht“ über die verschiedensten Dinge zu berichten. Es ist wichtig, in der heutigen Zeit Informationen sammeln zu können, die man über die ansonsten verfügbaren Medien nicht oder nur angepasst "verordnet" bekommt.

Dies war auch der Grund weswegen ich als Teenager bereits in den frühen 80er Jahren damit begann den internationalen Kurzwellenrundfunk abzuhören. Was zunächst mit „abhören“ begann entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer regen Korrespondenz mit vielen deutschsprachigen Stationen. Es wurden Luftpostbriefe auf den Weg gebracht, oft auch IRCs beigelegt um eine Antwort zu erhalten, ich beteiligte mich an Wettbewerben und bekam oft auch sehr schöne Souvenirs als Geschenk in die BRD gesandt.

Besonders spannend war es, kam Post aus den sozialistischen Ländern, oder aus anderen „Anti“ westlichen Ländern. Da konnte man schon mal den Eindruck gewinnen, dass da die Ordnungs-macht gerne mal mitlas (aber das taten ja eigentlich nur die Jungs auf der anderen Seite).

 

Weiter berichtet Hardy Micheel:

Durch den zwischen 1980 und 1988 anhaltenden Krieg zwischen dem Iran und dem damaligen Irak hörte und sah man ja viel über das Kriegsgeschehen. Da war es für mich ganz natürlich sich noch näher mit den Geschehnissen am Persischen Golf auseinander-zusetzen und beide Seiten, sowohl die iranische als auch die irakische, zu hören. Ich kann heute nicht mehr sagen welche der beiden Kriegs-parteien ich eigentlich bevorzugte. Ich erinnere mich aber gut, dass die Kriegsberichterstattungen beider Seiten mich zutiefst erschütterten. Die Menschheit wird es wohl nie verstehen und lernen in friedlicher Koexistenz zu blühen und zu gedeihen.

Auch nach dem Krieg war der Iran für mich von Interesse. Die Abschottung des Landes, entsprechende Berichte in den Medien, aber auch berufliche Bande über meinen damaligen Arbeitgeber, ließen das Interesse nicht versiegen. Ich erinnere mich sehr gut daran, dass ich einmal über unseren damaligen iranischen Vermittlungsmann eine große Dose mit gerösteten Pistazienkernen geschenkt bekam. Pistazien waren damals eine nicht alltägliche Nascherei für uns im Wirtschaftswunderland BRD und es klingt sicher lächerlich wenn ich auch noch heute darüber schreibe. Übrigens es waren die besten gerösteten Pistazien der Welt, niemals mehr habe ich etwas Vergleichbares zu kosten bekommen!

 Leider hat sich im Laufe der Zeit der Kontakt von meiner Seite mehr und mehr verringert. Das Leben entwickelt sich weiter und die tagtäglichen Pflichten nehmen einem mehr und mehr Zeit die man gerne für andere Dinge nutzen möchte. Trotzdem – ich bin immer noch „bei Ihnen“ und habe Sie nicht vergessen. Fehlt mir die Zeit zum Hören ist es Ihre Netzseite die ich aufsuche.

Zwischen den 80er Jahren und der aktuellen Zeit hat sich eigentlich nicht sehr viel geändert. Nach wie vor wird versucht die Menschheit gegeneinander aufzuhetzen mit einem der ältesten Methoden die es gibt. DIVIDE ET IMPERA! Teile und herrsche!

Solange wir „kleinen Leute“ dieses Spiel nicht durchschauen, werden wir weiterhin auf der Verliererseite stehen und an Unrecht und Kriegen zugrunde gehen. Aber solange es "Handys" gibt, Fußball und andere "Events" ist die Welt ja in Ordnung. Die Dummheit stirbt nie! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Glück!

Ihr „Old man“ Hardy Micheel, Norwegen“

Vielen, vielen Dank Herr Micheel für Ihren langen und interessanten Beitrag. Vielleicht finden Sie ja doch wieder einmal zu den leckeren iranischen Pistazien, die wir allen Hörerfreunden auch wärmstens empfehlen können. 

Bevor es weitergeht mit einem weiterem langen und interessanten Bericht aus unserem Hörerkreis, wollen wir erst einmal unser heutiges Musikstück spielen. 

Nun dürfen wir den Beitrag unseres werten Hörerfreundes Fritz Andorf aus Meckenheim, den er uns zusammen mit einem Empfangsbericht vom 16. Juli zusendete, vorlesen: 

„Liebes IRIB-Team,

ich danke Ihnen sehr herzlich für die E-Mail vom 7.07., mit der Sie die Hörer um Beiträge zum runden Jubiläum der deutschen Sendungen aus Teheran bitten. Ich möchte daher diesen Empfangsbericht dazu nutzen, um etwas über meine Geschichte mit der Stimme des Iran zu berichten.

Es war wohl Ende der Fünfziger Jahre – ich war damals Schüler der Oberstufe - , als ich die Kurzwellentaste unseres Röhrenradios drückte, weil mich interessierte, was dort zu hören ist. Und dabei entdeckte ich neben viel Rauschen und Störgeräuschen, dass auf der Kurzwelle Stationen aus zahlreichen Ländern in vielen Sprachen zu hören waren, darunter auch in Deutsch und Englisch. So schaltete ich öfter das damals sehr beliebte Radio Luxemburg ein und geriet auf die Wellenlängen der Stimme der Türkei und von Radio Moskau. Sogar aus dem fernen Ecuador in Südamerika konnte ich den Missionssender Radio HCJB empfangen.

Die Zahl der empfangenen Länder nahm ständig zu, und so mag es wohl Ende der Sechziger Jahre gewesen sein, als ich auch das deutsche Programm aus Teheran entdeckte. Ich hatte damals noch keine Ahnung von der Welt der Empfangsberichte und QSL-Karten. Darauf wurde ich erst durch einen Artikel in der Rundfunk-zeitschrift HÖR ZU aufmerksam.

So schrieb ich am 20.07.1971 meinen ersten Empfangsbericht über das deutsche Programm von 1900 – 1930 UTC auf der Frequenz 12.176 kHz an die National Iranian Radio & Television, welcher prompt mit einer einfachen QSL-Karte bestätigt wurde (Unterzeichner war E. Golesorkhi – Ref IS/1647). Und weil das Programm informativ und unterhaltsam war – hinzu kam mein Interesse an Persien und dem Orient allgemein – , folgten etliche weitere Berichte, wobei ab 1972 die Sendefrequenz in 9.022 kHz geändert wurde (wie die 12.176 kHz eigentlich eine nicht zugelassene „Outer-Band“-Frequenz).

Ab 1973 waren auch die QSL-Karten attraktiver gestaltet und man verschickte schöne Fotos von allen Sendestationen im Land. QSL-Ansichten erhielt ich von den Sendezentren Tabriz, Rezaiyeh TV, Mahabad TV (beide West Azarbaijan Province), Abadan TV (Khuzestan Province), Kerman TV, Shiraz TV (Fars Province), Zahedan TV (Sistan–Baluchistan Province) und Bandar Abbas TV (Coastal Province). 1972 nannte man sich „Radio Iran“ und in der QSL-Unterschrift stand „NIRTV, Foreign Programmes“. Und ab 1973 firmierte die Station mit „National Iranian Radio Television -  The Voice of Iran“. Die letzte QSL ist vom 17.06.1977 datiert.

Herr Andorf berichtet weiter:

Nach der Islamischen Revolution 1979 habe ich lange Zeit nicht an die Station geschrieben. Ich weiß heute auch nicht mehr, ob und wann die deutschen Sendungen danach fortgeführt wurden. Meine erste QSL-Karte nach der Islamischen Revolution trägt das Datum 21.07.1998 (1730 – 1830 UTC auf 9.022 khz) und zeigt ein schönes Foto von der Khaju Brücke aus dem 17. Jahrhundert in Esfahan. Danach brach der Kontakt nicht mehr ab, und es folgten weitere Empfangsbestätigungen, immer auf schönen Fotos von prächtigen Bauwerken des Landes. Mein Interesse am Iran ist ungebrochen, und so werde ich die Sendungen aus Teheran natürlich weiter regelmäßig einschalten, vor allem wegen der ausführlichen Nachrichten, besonders aber auch wegen der freundlichen Moderation in der sonntäglichen Hörerpostsendung. So wünsche ich Ihnen alles Gute für die Zukunft und möglichst noch viele erfolgreiche Jahre, hoffentlich auf der Kurzwelle. 

Auch in der heutigen Hörerpostsendung hörte ich wieder Stellungnahmen und Glückwünsche zum Jubiläum von mir gut bekannten Radiofreunden, darunter von dem Kurzwellensenior und –experten Bernhard Klink, von dem ich schon lange nichts mehr gehört hatte. 

Ansonsten fand ich das Interview zur Katar-Krise sehr aufschlussreich. Ich hoffe doch, dass dieser Streit bald beigelegt werden kann und sich nicht noch ausweitet.

Soweit für heute. Mit den besten Grüßen aus dem sommerlichen Rheinland  von Ihrem Fritz Andorf“ 

Ganz toll auch dieser interessante Bericht mit vielen historischen Informationen zu unserem Sender, wir bedanken uns bei Herr Andorf vielmals dafür.

Bei Herrn Andorf war es 1971 als er den deutschsprachigen Sender zum ersten Mal hörte, der nächste Hörerfreund hat auch von einer langjährigen Hörerfreundschaft mit Teheran zu berichten und wie er überhaupt zum Kurzwellenhören kam: 

„Zunächst möchte ich der deutschen Redaktion zum 50-jährigen Jubiläum gratulieren. Ja, so lange höre ich die Sendungen in deutscher Sprache noch nicht aber seit dem 27.8.1972 bin ich Hörer. Ich nehme an, das ich zu den ältesten Hörern zähle.

Wie Sie erwähnten, ist der Volker Willschrey noch ein paar Jahre länger Hörer. Zum Kurzwellenhören bin ich gekommen, als mein Vater bei der Firma Grundig war und mir den Satellit 2000 besorgte. So hörte ich als erstes Radio HCJB in Equador. Durch das Hören der DX -Sendung kam ich auf weitere Kurzwellensender in aller Welt. Und so fand ich auch Ihren Sender. Durch Ihre Kommentare, Berichte und Nachrichtenmeldungen erfuhr ich Vieles über den Nahen Osten mit seinen Problemen, sowie über Land und Leute im Iran. Mit den Aussagen zur Politik bin ich nicht immer der gleichen Meinung, aber so soll es auch sein. Ich wünsche Ihnen noch alles Gute und es wäre schön, wenn es ein Hörertreffen in Deutschland geben würde. Viele Grüße Ihr Hörer Dieter Feltes“ 

45 Jahre sind Sie schon dabei lieber Herr Feltes, eine großartige Leistung. Danke auch für den Mailanhang mit der 1. QSL-Karte und das nette Bild von Ihnen und Ihrer Frau, Ihre bisherigen Empfangsberichte und Ihre netten Beiträge zu unseren Hörerpostsendungen.

Weniger historisch weit zurückreichend, aber nicht weniger interessant ist der folgende Beitrag aus unserem Hörerkreis: 

„Liebe deutsche Redaktion von IRIB Teheran!

Als die deutschen Sendungen vor 50 Jahren begannen, herrschte in Teheran noch Schah Mohammad Reza Pahlavi. Als dieser im Juni 1967 Berlin besuchte, kam es zu Protesten und Demonstrationen, bei denen der Student Benno Ohnsorg von einem Polizisten erschossen wurde. Heute, ein halbes Jahrhundert später, hat sich nicht nur die Welt, sondern auch der Iran umfassend verändert. Der Staat ist seit der Revolution 1979 eine Islamische Republik. Die oft dramatischen Entwicklungen und Ereignisse wurden von der deutschen Redaktion 50 Jahre lang begleitet. Grund genug mich zu bedanken, dass jeden Tag informative Programme aus dem Iran in deutscher Sprache auf Kurzwelle gesendet, sowie inzwischen auch im Internet verbreitet werden.

Seit gut fünf Jahren ist für mich IRIB Teheran eine unentbehrliche Informationsquelle und die Brücke in die Islamische Republik.

Inzwischen sind aus ersten Briefkontakten persönliche, freundschaftliche Beziehungen gewachsen. Unvergesslich sind für mich auch die beiden herzlichen Besuche Ihrer Redakteurin Frau Hosseini bei uns zu Hause an der hessischen Bergstraße.

Das deutsche Programm von IRIB ist inzwischen mein regelmäßiger Begleiter im Radio. Täglich erhalte ich auf Kurzwelle aktuelle Berichte, Nachrichten und Kommentare. So vertiefe ich mein Verständnis und meine Sichtweise vom Iran, seiner Bevölkerung, der spannungsreichen Kultur und Geschichte, dem Islam und den wunderschönen Landschaften. Meine Neugier auf dieses faszinierende Land wächst, auch Dank der deutschen Programme aus Teheran.

Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von IRIB gratuliere ich herzlich zum 50-jährigen Jubiläum der deutschen Sendungen. Das ist schon etwas Besonderes. Sie können zu Recht stolz auf die geleistete Arbeit sein. Ich wünsche Ihnen weiterhin viele Hörer sowie eine glückliche, erfolgreiche Zukunft im Äther und dem weltweiten Netz.

Ihr Hörer Jörg-Clemens Hoffmann, Alsbach-Hähnlein“

Danke lieber Herr Hoffmann, wir wissen auch Ihre Würdigung unseres Senders und Ihre inzwischen stark gewachsene Freundschaftzu uns sehr zu schätzen. 

Heute dürfen wir wieder einmal Grüße von unserem werten OM Bernd Seiser übermitteln, er schrieb:

Gerne möchte ich bei ‚Wir und unsere Hörer auch einige Grüße übermitteln lassen: Neben den sieben weiteren Mitgliedern und Hörerfreunden Manfred Eikermann, Hans Werner Lange, Manfred Theile, Hendrik Leuker, Thomas Schneider, Sascha Scholz und  Hans-Peter Themann unseres Radio Taiwan International Hörerklubs Ottenau besuchte ich am 15. Juli 2017 ebenfalls die HAM Radio und 75. ADDX Mitgliederversammlung in Friedrichshafen.Ich möchte deshalb unsere ebengenannten Hörerklubmitglieder gerne in der nächsten Hörerpostsendung von ‚Wir und unsere Hörer‘ freundlich grüßen. Vor einigen Jahren berichtete ja auch Martina, dass sie damals die HAM Radio besucht hatte, vielleicht waren sie und Bernd Pohl ja auch in diesem Jahr in Friedrichshafen und wir haben uns verpasst oder nicht erkannt?

Auch freundliche Grüße nach Überlingen, Singen und Häusern an Martina, Bernd, Helmut und Christoph von Bernd Seiser.

Besondere Grüße wollen wir jetzt noch übermitteln, denn gestern hatte unser lieber Hörerfreund Michael Lindner Geburtstag und wir gratulieren ihm nun von ganzem Herzen und wünschen das Beste und vor allem Gesundheit für das neue Lebensjahr.

Bei Herrn Lindner gab es vor Kurzem auch noch etwas anderes zu feiern, um was es geht erfahren wir gleich aus seinem Brief vom 15. Juni, der mit der tratidionellen Post hier bei uns eingegangen ist:

„Meine lieben Freunde in der deutschen Redaktion!

Kurz vor dem Jahresurlaub möchte ich noch einige Empfangsberichte in die deutsche Redaktion von IRIB nach Teheran schicken. Heute gibt es wieder etwas zu feiern, den Neunhundertsten Bericht, den ich an meine Freunde in Teheran schicke. Wie diese hohe Anzahl an Berichten zusammengekommen ist, bleibt mir selbst ein kleines Rätsel. Aber es spricht auch eine klare Sprache, gehören doch die deutschsprachigen Sendungen aus Teheran zu meinem täglichen Leben. Die vielen Empfangsberichte sind also ein Ausdruck dafür, dass ich Ihnen für Ihr unermüdliches Engagement, qualitativ hochwertige deutschsprachige Sendungen zu produzieren, von Herzen dankbar bin. Diese Dankbarbeit und die entgegengebrachte Freundschaft kann man eben nur mit vielen Feedbacks erwidern. So wissen Sie in der deutschen Redaktion, dass Ihr ständiges Bemühen auf fruchtbaren Boden fällt.

Natürlich werde ich bemüht sein, dass ich irgendwann die 1000 vollmache. Aber bis dahin sind es genau noch 100 Empfngsberichte, die erst einmal erarbeitet werden müssen. Das kann noch dauern... Nun aber heißt es erst einmal Urlaub, auf den wir uns total freuen. Es geht erneut in das Nachbarland Polen, an die Ostseeküste. Wie Sie mich kennen, werde ich Sie mit Urlaubskarten und bestimmt einem neuen Reisebericht an den Erlebnissen teilhaben lassen. Also liebe Freunde, bis später in alter Freundschaft, Ihr Hörerfreund aus Gera im schönen Thürigen. Michael Lindner“

Auch zum 900. Empfangsbericht von uns einen herzlichen Glückwunsch und danke für die neue Empfangsberichtsserie auf schönen Ansichtskarten.

Natürlich ist auch der neue Reisebericht von Herrn Lindner inzwischen schon bei uns eingegangen, aber wann dafür Zeit sein wird, das wissen wir heute noch nicht zu sagen.

Auf jeden Fall freuen wir uns heute schon auf das nächste Mal, wenn wir wieder zusammen mit unseren lieben Hörerfreunden die Postmappe öffnen und aus den freundlichen und interessanten Zuschriften von ihnen vorlesen dürfen.

Bis dahin Khoda hafez – Gott schütze Sie!