Wir und unsere Hörer- Teil 122
Hörerpostsendung am 06. August 2017 - Bismillaher rahmaner rahim - Wir begrüßen Sie herzlich zu unserer heutigen Sendung „Wir und unsere Hörer“, bei der wir Ihnen wieder viel Interessantes aus der Hörerpost berichten wollen. Sie selber sind ja die eigentlichen Autoren dieser Sendung, die mit Hilfe Ihrer Beiträge sozusagen „geschaffen“ wird. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle wieder einmal vielmals für Ihre Zuschriften mit Empfangsberichten, Fragen und Kommentaren bedanken.
Was heute so alles aus den Posteingängen – seien es Briefe oder Mails - dabei ist, und wer die Absender dieser Zuschriften sind, das erfahren Sie wenn Sie in den nächsten 20 Minuten am Empfänger bleiben. Sharzad Tschupankare wünscht Ihnen dabei auf jeden Fall gute Unterhaltung und natürlich guten Empfang. Für die Zusammenstellung Ihrer Beiträge war auch diesmal wieder Frau Sheikholeslami zuständig.
Was Wellenwanderungen sind, das wissen unsere Kurzwellenhörer ja sicher besser als wir. Wir haben diesen sogenannten Wellenwanderungen auf jeden Fall einen neuen Hörer zu verdanken:
„Sehr geehrtes Redaktionsteam vom Germanradio in Teheran,
durch eine Wellenwanderung im Kurzwellenbereich habe ich am 30.07.2017 zum 1. Mal Ihren Sender gehört.
Es waren Beiträge zu hören, aus Leipzig, Finnland, Mannheim etc..
Empfangsbericht:
7.300 kHz UTC 17.30 bis 18.20
SINPO 4-4-3- 2bis 3 - und 3bis 4
Empfangsstandort in Schweden zwischen Göteborg und Oslo in Norwegen mit einem Siemens RK 661 mit 6m Drahtantenne.
Über eine QSL Karte würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen und noch einen schönen Tag,
Reinhard Schumann, Schongau“
Wie es aussieht hat Herr Schumann uns also zum ersten Mal in seinem Sommerurlaub empfangen können. Mal sehen ob es dann nach seiner Rückkehr auch noch weitere Empfangsberichte von ihm gibt. Wir danken Herrn Schumann auf jeden Fall für seine Kontaktaufnahme und hoffen noch auf viele weitere Wellenwanderungen.
Den Namen Schumann haben wir noch nicht in unserer Hörerliste. Aber den meisten von uns ist der Nachname Schmann ja sicher aus der Musik bekannt, und zwar der des berühmten deutschen Musikers und Komponisten Robert Schumann, der im 19. Jahrhundert lebte.
Ein ganz zeitgenössischer Musiker wurde vor Kurzem gerade mit einem besonderen Preis ausgezeichnet, das erfuhren wir aus der Mail mit weiteren Juli-Empfangsberichten von unserem österreichischen Hörerfreund und ‚Iran-Monitor‘ Paul Gager in Wien am 31. Juli:
„Werte Redaktion!Vielleicht von Interesse?: Preis für Cellist Kian Soltani !Der österreichisch-iranische Cellist Kian Soltani hat am Freitag den Leonard Bernstein Award erhalten.Der 25jährige nahm ihn beim Schleswig-Holstein-Musikfestival entgegen.Der Musiker begeisterte mit seiner spontanen Spielfreude seiner Präsenz und seiner Natürlichkeit, sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther(CDU) in Lübeck.Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird seit 2002 während des Festivals an herrausragende Nachwuchskünstler vergeben.“
Mit sonnigen Grüßen bei erwarteten 36°C und einer weiteren heissen Sommerwoche. Paul Gager“
„Pünktlich wie die Maurer“ trafen wieder die Empfangsberichte des Vormonats von Heinz-Günter Hessenbruch in unserer Mailbox ein.
Wissen Sie übrigens, worauf dieses alte Sprichwort zurückzuführen ist? Im Internet findet man folgende Antwort:
„Die Redewendung geht auf das verbreitete volkstümliche Vorurteil zurück, dass Maurer besonders darauf bedacht sind, das Ende ihrer vereinbarten Arbeitszeit genau einzuhalten.“
Nun aber die Mail von Herrn Hessenbruch, der jeden Tag „pünklich wie die Maurer“ unsere Sendungen einschaltet:
„Guten Tag werte Redaktion,gerne habe ich Ihre Sendungen und Beiträge gehört, und das soll auch so bleiben. Hoffe, dass meine Mails auch bei Ihnen ankommen. Wünsche Ihnen eine schöne Sommerzeit.Mit Gruß Heinz Günter Hessenbruch, Remscheid“
Wir wünschen auch das es so bleibt lieber Hörerfreund und bedanken wir uns bei Ihnen wie auch bei unserer Hörerfreundin Martina Pohl für weitere Empfangsberichte.
Auch Marco Hommel schickte uns mal wieder einen Empfangsbericht, und zwar vom 22. Juli mit sehr guten SINPO-Werten. Vielen Dank.
Unsere neue Sendereihe über seltene Tier- und Pflanzenarten in Iran erfährt auch immer wieder ein Echo in der Hörerpost. Am 11. Juli brachten wir innerhalb dieser Sendereihe einen Beitrag über das Kaukasische Eichhörnchen. Gehört hat diese Sendung unter anderen Hörerfreund Joachim Thiel in Wuppertal und machte folgende Anmerkung:
„Auch der heutige Beitrag über das kaukasische Eichhörnchen hat mir gut gefallen. Verwundert bin ich nur, daß es im Iran offenbar auch nicht möglich ist, die entsprechenden Schutzmaßnahmen für dieses Tier zu schaffen.
Besten Gruß Joachim Thiel“
Erfahren wir zunächst durch einen kurzen Rückblick in von Herrn Thiel erwähnte Sendung, wodurch die Gefahren für diese Tierart entstehen:
Der Hauptgrund für die Jagd auf das Kaukasische Eichhörnchen und den Schmuggel mit ihm ist der Vertrieb als Haustier und dieses Treiben ist zu einer echten Gefahr für diese Eichhörnchenart in Iran geworden. Viele der Tiere überstehen erst gar nicht den unsachgemäßen Transport. Allen Maßnahmen der Wildhüter und der Umweltschützer zum Trotz besteht aber noch eine größere Gefahr und zwar die Gefahr der Zerstörung des Lebensraumes. Die Viehhaltung der Nomaden und der Dorfbewohner in den westlichen Regionen der Eichenwälder hat zu einem Abholzen geführt. Nomaden und Dorfbewohner verwenden Äste der Eichenbäume zur Fütterung ihrer Tiere und dies lässt viele Eichenbäume absterben. kurze Musik
Nun wissen wir und unsere Hörerfreunde den Grund. Wir können dazu nur sagen, dass wir hoffen, das bald mehr in Richtung Umweltschutz in unserem Land getan wird und die von der Regierung seit einiger Zeit intensivierten Maßnahmen dazu greifen.
Auch unser Hörerfreund Dieter Feltes hat am 11. Juli unsere Sendung gehört und schrieb:
„Sehr geehrte Damen und Herren!
Vielen Dank wieder für die für mich wertvollen Informationen über den Iran und dessen Bevölkerung. Ich könnte mir vorstellen das Iran ein interessantes Land für Touristen ist.
Von einem Kaukasischen Eichhörnchen hatte ich noch nichts gehört. Nachdem auch Ihre Beschreibung sehr interessant war, habe ich mich im Internet umgesehen. Nun weiß ich wie es aussieht. Das Fell kommt mir dicker vor als bei den Eichhörnchen bei uns. In unseren Garten kommen hin und wieder ein paar Eichhörnchen. Ich sehe sie gerne.
Ich wünsche Ihnen nun alles Gute und viele Grüße aus dem sehr warmen Pyrbaum. Gestern waren es 31 Grad, sodas wir in einen Freibad zum Schwimmen waren.
Ihr Hörer Dieter Feltes“
Sie haben Recht lieber Hörerfreund, unser Land ist sehr interessant für Touristen, das zeigen auch die steigenden Touristenzahlen. Hoffentlich werden diese durch die USA und ihre Sanktionen nicht wieder zunichte gemacht. Danke für Ihre Rückmeldung und Ihr Interesse. Hier noch der Hinweis, dass Sie die Beiträge unserer neuen Sendereihe auch auf unserer Internetseite finden, wo dann auch entsprechende Bilder dieser Tier- oder Pflanzenarten hinzugefügt sind.
Auch Hörerfreund Alfred Albrecht hört unsere Sendereihe über seltene Tierarten in Iran. Zu seinem Empfangsbericht vom 1. August schrieb er noch:
„Liebe Redaktion, vielen Dank für Ihren interessanten Bericht über den Halsbandfrankolin. Den Namen hatte ich zuvor noch nie gehört oder gelesen.
Dieses Jahr konnte ich feststellen, dass sich eine größere Anzahl von Schmetterlingen in unserem Garten aufhält als im letzten Jahr. Das freut mich natürlich sehr. Wie steht es um die Schmetterlinge im Iran? Herzliche Grüße Alfred Albrecht"
Herrn Albrecht ging es wie uns, denn wir kannten diesen fasanenartigen Vogel, der einem Rebhuhn ähnelt, vorher auch nicht. Aber wie gesagt finden sich in unseren Beiträgen auf unserer Internetseite auch Bilder der jeweilig dort beschriebenen Tiere. Der nächste Bericht handelt übrigens von der Großtrappe, anscheinend sind in dieser Sendereihe keine Beiträge über Schmetterlinge in Iran, wir müssen die Antwort für unseren Hörerfreund dann noch woanders suchen. Haben Sie bitte Geduld.
Was anderen Hörerfreunden an uns und unseren Sendungen gefällt, erfahren Sie nun:
„Sehr geehrte Damen und Herren, anbei ein Empfangsbericht für Ihre heutige Sendung, Freitag 21.Juli2017. Ich höre Sie mit einem digitalen ELAD FDM-S1 und einer aktiven Loopantenne mit einem Blue-Wave Antennen-Verstärker. Die Antenne auf dem Dachboden hat eine Fläche von ca. 5 Quadratmeter. Der Empfang Ihrer Sendung ist mit den hochwertigen Geräten problemlos. Die SINPO-Werte waren 3-5-4-4-4. Meistens ist der Empfang auf 7300khz besser als auf 9850khz. Mir gefällt ganz besonders Ihre umfangreiche Nachrichten-sendung. Kaum ein anderer Sender nimmt sich so viel Zeit um seine Zuhörer derart ausführlich zu informieren. Aus meiner Sicht leistet Ihr Sender einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung, weil Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen mehr übereinander erfahren. Es ist aber unschwer zu erkennen, wie ähnlich sich alle Menschen in Ihren Wünschen und Bedürfnissen sind. Ich wünsche Ihnen und dem Iran eine glückliche und friedliche Zukunft. Mit freundlichen Grüßen Jens Flathmann, Borkheide “Ein lobendes Wort fanden wir auch in der folgenden Mail von Hörerfreund Siegbert Gerhard:
„ Liebes Team vom IRIB Funk in Deutsch,
gestern ist Ihre QSL-Karte wohlbehalten in meinem Postbriefkasten gelandet. Vielen herzlichen Dank dafür.
Ich hatte mich in dem Zusatz zu meinen Empfangsberichten zum Thema Post aus aller Welt und Sonderbriefmarken beschäftigt. Zu meiner grossen Freude fand dies Beachtung: Ganz besonderen Dank für die beigelegten schönen Sonderbriefmarken und den tollen Briefmarkenblock. Dies zeigt mir, wie aufmerksam im Hause IRIB die Zuschriften der Hörer gelesen werden.
Im Gegenzug werde ich mich demnächst einmal wieder per Briefpost bei Ihnen in Teheran melden und auch einige schöne Sonderbriefmarken beilegen. Im Hause IRIB gibt es bestimmt auch einige Sammler?
Siegbert Gerhard, Frankfurt“
Vielen Dank Herr Flathmann und Herr Gerhard, wir hoffen so weitermachen zu können damit uns das Lob der Hörerfreunde nicht ausgeht.
Jetzt ist es aber Zeit für unser Musikstück und ein Lob an OM Bernd Seiser, der die lieben Geburtstagskinder in der Runde nie vergißt:„Gerne möchte ich Stephan Lipsius und Michael Bethge zu ihren Geburtstagen von Ende Juli in der nächsten Sendung von ‚Wir und unsere Hörer‘ freundlich gratulieren. Ebenso Bernhard Klink, der sich ja nach langer Zeit mal wieder bei IRIB gemeldet hat und Anfang August seinen Geburtstag feiert.“
Das das Thema 50-jähriges Jubiläum bei uns nicht abgeschlossen ist – natürlich Dank Ihrer Zuschriften - sehen wir an den folgenden Mails:
„Liebe Freunde bei IRIB Deutsch!
Trotz der unerträglichen Hitze sitze ich an meinem PC, um Ihnen ein historisches Dokument zu übersenden. Bestimmt ist das für Ihre momentane Aktion anläßlich des 50. Jubiläums interessant, da es sich tatsächlich um eine seltene Bestätigung handelt. 1999 schien in der deutschen Redaktion der "QSL-Notstand" ausgebrochen zu sein, da meine Empfangsberichte handschriftlich per Brief bestätigt wurden, von Ihrer damaligen Mitarbeiterin Frau Zangeneh. Am Briefkopf ist ein Logo zu sehen mit der Aufschrift "QSL-Bestätigung". Es ist der einzige QSL-Brief von IRIB seit den Siebziger Jahren, den ich in meiner Sammlung habe. Somit also ein recht seltenes Exemplar. Warum damals IRIB per Brief bestätigte, ist mir leider nicht bekannt. Waren damals tatsächlich die QSL-Karten ausgegangen? Wird wohl heute kaum noch zu erfahren sein.
Weiterhin habe ich noch viele alte handgeschriebene Briefe von Frau Zangeneh in meinen DX-Ablagen gefunden. Ist wirklich spannend, alles nach so vielen Jahren zu lesen. Gut, wenn man doch etwas dem Sammelfieber ergeben ist und nicht immer alles gleich wegschmeißt.
Im Anhang also der beschriebene QSL-Brief vom 16.12.1999!
Alles Liebe aus Gera, Ihr treuer Hörerfreund Michael Lindner.“
Wir geben Herrn Lindner recht und hoffen noch viele andere von Ihnen finden solche historischen Schätze in ihrer Sammlung.
Nun folgen die Zeilen der ehemaligen Postmeisterin Ursula Zangeneh von vor nahezu 18 Jahren, ob es einen QSL-Karten-Mangel gab werden wir noch herausfinden. Damals hieß es:
Sehr geehrter Herr Lindner,
noch bevor dieses lange Jahr zu Ende geht, durch das Sie uns mit Ihren netten Briefen, mit Postkarten und Souvenirs begleitet haben, noch einmal einen Gruß von uns aus Teheran. Wir bestätigen Ihnen die jüngste Post einschließlich der vom 10. November, allerdings liegen wir unserer Buchführung nach mit der Nummerierung um 5 Plätze weiter vorn. Damit liegen heute die Berichte 121 bis 125 vor, nicht die Berichte 116 bis 120. Sie werden nichts dagegen einzuwenden haben, denke ich. Der schlechte Empfang auf den neuen Frequenzen 11765, 7190 und 6160 kHz wurde uns inzwischen so oft geklagt, daß wir ein Bittgesuch an die Technik gerichtet haben, die Frequenzen zu ändern. Wahrscheinlich muß mit einer Änderung in naher Zukunft gerechnet werden. Danke jedenfalls für diese wichtige Mitteilung! Was die Fax-Nummer betrifft, so war sie richtig. Warum das Gerät abgeschaltet war, werde ich nachfragen. So etwas darf nicht sein, unser Fax muß rund um die Uhr für Eingaben empfangsbereit sein! – Wir bestätigen nun die 5 Berichte vom 26.9. - 11.11.1999 Frequenz 9022 kHz.
Freundliche Grüße! Ihre Freunde in Teheran“
Vor ein paar Tagen erhielten wir auch wieder Glückwünsche:
„Hallo liebes Team von IRIB!
ich möchte Euch zu Eurem 50jährigen Jubiläum gratulieren und mich nach längerer Zeit wieder bei Euch melden. Ich verfolge weiterhin mit Interesse Eure Sendungen. Auf diese Weise schnappe ich regelmäßig Informationen auf, welche hilfreich für meine geplante Reise in den Iran Ende dieses Jahres sind. Gern lausche ich auch im Hörerbriefkasten, wie andere Hörer über den Iran denken.
Anbei möchte ich Euch auch einen Empfangsbericht übermitteln: Am 30. Juli 2017 habe ich Eure Sendung von 17:20 bis 18:10 Uhr UTC auf 7300 kHz mit SINPO 4-5-4-4-4 und 9850 kHz mit SINPO 4-5-3-3-4 empfangen. Der Empfang war recht gut! Manchmal gab es leichte Aussetzer. Auf 9850 kHz störte am Anfang Eurer Sendung kurz eine andere Station. Mein Empfänger war ein Kaito DE 1103 mit eingebauter Teleskopantenne.
Ich würde mich freuen, für den obigen Empfang eine QSL-Karte von Euch zu bekommen, gern auch eine Jubiläums-QSL.
Liebe Grüße sendet eurer Hörer Sebastian Arndt aus Remstädt!“
Besten Dank lieber Herr Arndt, dass Sie sich mal wieder gemeldet haben, wir freuen uns, dass Sie noch bei uns zuhören und noch mehr über Ihre Reisepläne!
Vielleicht können wir dann ja mal in einer unserer Hörerpostsendungen in naher Zukunft von dem Besuch unseres Hörerfreundes Sebastian Arndt berichten!!!!
Für heute sagen wir aber erst einmal wieder auf Wiederhören bis zum nächsten Mal und wünschen allen eine gute und gesunde Woche mit angenehmen Temperaturen, sowohl in unserem Sendegebiet als auch hier am Fuße des Elburs-Gebirges bei uns in Teheran.
Khoda hafez – Gott schütze Sie.