Sep 12, 2017 08:30 CET

Hörerpostsendung am 03.September 2017 - Bismillaher rahmaner rahim - Einen guten Sonntagabend und herzlich willkommen zu unserer Hörerpostsendung. Heute gibt es erfreuliche Meldungen und Gratulationen zu schönen Anlässen. Vielen Dank allen, die sich wieder die Mühe gemacht haben uns zu schreiben.

Ob kurz oder lang, wir lesen es gerne vor, um damit auch zum Gedankenaustausch nicht nur zwischen uns und unseren Hörern beizutragen, sondern auch die Hörerfreunde übereinander zu informieren. Selbst lange Briefe lesen wir vor, wenn es auch nicht jedem gefällt. Immerhin haben sich die Schreiber langer Briefe viel Mühe gemacht und sich viel Zeit dafür genommen. Bei Reiseberichten müssen wir aber in der Regel kürzen, denn sonst kommen wir mit der Sendezeit nicht klar.

Einen für den das Briefeschreiben kein Fremdwort ist, wollen wir heute zuerst zu Wort kommen lassen, denn es gab vorgestern einen besonderen Gedenktag:

„Meine lieben Freunde in der deutschen Redaktion! 

Heute möchte ich mich aus gegebenem Anlass mit einer kurzen Mail bei Ihnen melden. Es dreht sich um das Thema Briefe bzw. Briefeschreiben, welches ja zu meinem absoluten Hobby zählt. Ohne Briefe wäre die Welt sehr langweilig, jedenfalls für mich. Briefe sind Boten der Freundschaft aus fernen Ländern, sie bauen Brücken zwischen den Völkern. Daran erinnert der heutige Tag ..... wieso fragen Sie? 

Der heutige 01. September ist der "Welttag des Briefeschreibens". Dieser kuriose Tag geht auf den Australier Richard Simpkin und das  Jahr 2014 zurück. Simpkin möchte mit diesem globalen Ehrentag des handgeschriebenen Briefes allen Menschen ein kurzes Innehalten im digitalen Zeitalter verschaffen und die Vorteile des handgeschriebenen Briefes in den Vordergrund stellen. Toll,oder? Ich kann das nur unterstützen, bin ich doch auch ein Liebhaber der "altmodischen Briefe“, auch wenn ich diese wegen meiner schlechten Handschrift lieber am PC tippe.

Um diesen Tag zu ehren, erhalten Sie diese Mail als "Briefersatz" - man möge mir verzeihen! 

So langsam verabschiedet sich der Sommer mit relativ kühlen Temperaturen. Den meteorologischen Herbstanfang haben wir ja heute, wobei es bis zum kalendarischen Herbstanfang noch 21 Tage dauert. Dann ist der kurze Sommer vorüber und die Tage werden wieder  kürzer. Mir gefällt es absolut nicht, wenn es schon vor 17.00 Uhr dunkel wird. Das alles hat nur einen Vorteil, die Radiowellen kommen hier besser an! Auch auf Mittelwelle sind dann wieder seltene Radiosender zu hören, so auch aus dem Iran.

Alles Liebe aus Gera, Ihr Hörerfreund Michael Lindner“

Danke lieber Hörerfreund in Gera, wir freuen uns über Ihre Briefe, gleich in welcher Form sie verfasst und verschickt werden.

Es ist ja noch ein sehr junger Gedenktag, dieser Welttag des Briefeschreibens, aber er macht deutlich, dass die Entwicklungen in unserer schnelllebigen Zeit vielen Menschen auch Sorgen machen und sie es wichtig finden, dem entgegen zu wirken.

Wer einen Brief mit der Hand schreiben will, der braucht natürlich viel mehr Zeit, und die scheint immer knapper zu werden. Aber versuchen Sie es doch vielleicht auch mal wieder mit einem handgeschriebenen Brief und genießen Sie die Muße dabei und überraschen einen lieben Menschen oder gerne auch uns in der Hörerpostredaktion. 

Auf den 1. September fiel in diesem Jahr auch das Opferfest, welches zu den größten Festen der Muslime zählt. Wir bedanken uns bei unseren Hörerfreunden, die uns dazu gratuliert haben:

„Sehr geehrte deutsche Redaktion, zum bevorstehenden Opferfest möchte ich Euch meine besten Glückwünsche übermitteln. Bei uns in Ottenau ist es schon herbstlich kühl geworden, der Sommer 2017 ist leider schon vorbei. 

Ihr Bernd Seiser, Ottenau“

„Liebe Freunde der deutschen Redaktion von IRIB,

ich wünsche Euch und Euren Familien ein gesegnetes und friedliches Opferfest!

Bis bald und alles erdenklich Gute!

Karl-Heinz Grüttner Nobitz-Ehrenhain“

 

“Sehr geehrte Redaktion, liebe Freunde,auch dieses Jahr sende ich Ihnen gerne zu dem bevorstehenden höchsten islamischen Feiertag des Opferfestes die herzlichsten Grüße und Glückwünsche! Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der deutschsprachigen Redaktion des "I.R.I.B. World Service" und deren Familien gratuliere ich mit diesen Zeilen vielmals zu den kommenden Festtagen und wünsche Ihnen allen gemeinsam fröhliche und unbeschwerte Stunden.  

Meine Grüße und guten Wünsche verbinde ich in der Hoffnung, dass Sie alle die bedeutenden Fest- und Feiertage in guter Gesundheit verbringen können. Unsere Welt mit ihren vielen Konflikten und kriegerischen Auseinandersetzungen braucht dringender denn je die Botschaft des Friedens und der Verständigung.   Mit den besten Wünschen und Grüßen aus Kassel, Ihr Hörer Stephan Lipsius“ 

„Werte Redaktion! Herzliche Glückwünsche zu den heiligen Tagen zum Opferfest und eine friedliche Zeit! 

Paul Gager, Wien“

Wir danken unseren aufmerksamen Hörerfreunden für ihre guten Wünsche.

Nun ist es an uns zu gratulieren, und zwar zu einem Reisegewinn. Unser Hörerfreund Dietmar Wolf hat ja in diesem Jahr den Wettbewerb der Stimme Indonesiens, das Wunder Indonesien-Quiz  - gewonnen. Am 29.8. schrieb Herr Wolf: 

„Liebe  deutsche Redaktion,

wie bereits mitgeteilt, starte ich ja am Montag nach Indonesien und da dachte ich mir, ich schreibe noch schnell einen Empfangsbericht.

Habe bereits alle relevanten Frequenzen in mein Reiseradio eingespeichert. Letztes Jahr in Ungarn war ja IRIB bestens zu empfangen (ich hatte  ein Video geschickt). Mal sehen wie es heuer in Jakarta aussieht.“ 

Zum Inhalt unseres Programms am 29. August schrieb Herr Wolf:

„Die Reise nach Mekka, ein sehr sehr interessanter Bericht. Danke auch für die Erklärungen und die Musik. Ich konnte förmlich in die Thematik eintauchen.

Beste Grüße aus Hammelburg euer Stammhörer Dietmar Wolf“

Also nochmals herzlichsten Glückwunsch und eine gute Reise Herr Wolf. Wir freuen uns schon auf Ihren Bericht über das „Wunder Indonesien“ .

Da wir schon mal beim Gratulieren sind, schließen wir nun unsere besten Wünsche zum kurz bevorstehenden Geburtstag von Werner Schubert in Grafing an. Möge er gesund und munter sowie noch lange unser Hörerfreund bleiben.

Mit dem nun folgenden Musikstück übermitteln wir auch gerne die Grüße, die uns Andreas Pawelczyk aufgetragen hat:

„Grüssen möchte ich Herrn Andreas Grall in Mainz, Frau Pohl in Überlingen,Herrn Hessenbruch und Herrn Volker Wilschrey, der einen guten Einstand in der Redaktion hatte."                            

Heute dürfen wir unseren werten Hörerfreunden auch noch die freudige Mitteilung machen, das wir wieder Post aus Berlin bekommen haben. Also hat die letzte Nachfrage doch etwas bewirkt.

Einige seit Juni in Berlin eingegangene Hörerpost wurde uns per Scan zugeschickt. Wir freuen uns, dass die Briefe unserer Hörerfreunde nicht verloren gegangen sind. Die meisten der Briefe sind eine Reaktion auf unser Rundschreiben wegen des 50. Jubiläums unseres Senders. Besonders gefreut haben wir uns, wieder einmal von Günter Traunfellner – ehemals Kastner – aus Salzburg zu hören. Er schrieb:

„Liebe Damen und Herren!

Herzlichen Dank für Ihre Zuschrift! Und Gratulation zum 50. Geburtstag.

Habe mein erstes KW-Radio als Kind zu Weihnachten 1967 erhalten. Habe ab 1968 KW gehört, auch Ihren Sender. Das Programm wurde von 20 bis 20 Uhr 30 Mitteleuropäischer Zeit ausgestrahlt. Nach dem Pausenzeichen begannen die Nachrichten mit den Berichten über die Aktivitäten des Schah des Iran. Nach 20 Uhr 10 gab es Volksmusik aus dem Iran.

Herzliche Grüße von Renate und Günter Traunfellner aus Salzburg.“

Danke liebe Höferfreunde, schade, dass Sie sich so kurz gehalten haben, Sie haben ja sicher noch viele interessante Informationen aus alter Zeit und gehören sicher zu den langjährigsten Hörern deutscher Sendungen aus Teheran.

Zum Thema wer wohl der langjährigste Hörer sein wird, melden wir uns nach der Sammlung weiterer diesbezüglicher Informationen wieder.  Am 25. August schrieb Helmut Schafheitle aus Singen unter anderem:

 „Sehr geehrtes Redaktionsteam,

habe Ihren Rundbrief vom Juli 2017 erhalten. Hiermit beglückwünsche auch ich Sie zum 50jährigen Jubiläum der deutschen Sendungen herzlich.

Ihre Sendungen empfange ich schon seit mehreren Jahren, ohne mir Gedanken darüber zu machen, wann das begann.“

Herr Schafheitle schrieb auch noch einige Betrachtungen zur Kurzwelle:

Die Kurzwelle überquert die weitesten Meere und die höchsten Berge.

Vor allem auch außerhalb der großen Städte ist sie unersetzlich.

Ganz zu schweigen von Gebieten, die auf Grund ihrer Ausdehnung oder aus anderen Gründen nur die Kommunikation via Radio möglich machen.

Die Verbreitung von Informationen in verschiedenen Sprachen gehört zu den Aufgaben eines großen internationalen Senders. Nur so kann die  eigene Art der Nachrichten- und Kulturvermittlung, das Heimtland in all seinen Aspekten, den anderen Kulturen vorgestellt werden.

Unter diesem Gesichtspunkt ist die Kurzwelle bis heute konkurrenzlos.

Es handelt sich hierbei also um ein altes und zugleich immer neues Medium. Das macht Radio immer wieder faszinierend und man kommt sich in der Welt ein Stück näher.

Herr Schafheitle hat es auf den Punkt gebracht, was sicher viele von Ihnen liebe Hörerfreunde bezüglich der Kurzwelle auch denken. Wir danken ihm dafür und hoffen auf eine Fortsetzung unserer Kurzwellenausstrahlungen.

Auch Johann Ruff aus Mühlheim hat uns gratuliert. Zu seinen 4 Empfangsberichten von Mitte Juni schrieb er dann am 3. Juli:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei ein paar Empfangsberichte über die deutschen Kurzwellensendungen von IRIB. Der KW-Empfang ist hier zur Zeit etwas unterschiedlich aber doch ganz gut hörbar.

Hier ist auch mein Glückwunsch zu  Ihrem Jubiläum „50 Jahre deutschsprachige Kurzwellensendungen aus dem Iran“.

Ich war damals ein Jugendlicher und habe mich als Hobby mit dem Kurzwellenempfang aus fremden Ländern beschäftigt. Ich fand es sehr interessant Nachrichten und Berichte via Kurzwelle  aus anderen Ländern zu empfangen.

Beste Grüße nach Teheran  Johann Ruff“

Auch Martin Kienzler in Rheinfelden hat unser Rundschreiben erhalten. Er schrieb am 21. August nach Berlin:

„Sehr geehrte Damen und Herren!

Gratuliere ihnen und der deutschen Redaktion zum 50. Jahrestag der Sendungen in Deutscher Sprache.

Ich kam durch Zufall bei der Suche auf Kurzwelle auf ihr deutschsprachiges Programm.“ 

Drei blaue Schwertlilien zieren den Kartengruß der Rawes aus Tübingen für uns, der im August an unser Büro in Berlin ging:

„Liebe Freunde in Teheran!

Habe mir in den Jahren um 1987 ein Kurzwellenradio gekauft. Stundenlang suchte ich nach Sendern die weit entfernt waren, u.a. Japan, Korea, Vietnam, Iran und noch viele andere. Dabei war für mich wichtig, vieles über Land und Leute zu erfahen. Über Eure QSL-Karten habe ich mich immer sehr gefreut. Leider höre ich nicht mehr soviel wie in jungen Jahren. Bin am 26.6.2017 80 Jahre alt geworden.

Zum Thema Iran: Der Iran ist der ruhende Pol in der Region und hat sich schon für viele andere Staaten eingesetzt.

Gratulation zum 50. Jubiläum, hoffentlich bleibt der Sender  weiter bestehen

Mit den besten Grüßen Ingrid und Günter Rawe aus Tübingen!“

Besten Dank an die Rawes in Tübingen und nachträglich die allerbesten Glückwünsche zum 80. Geburtstag lieber Herr Rawe. Wir wünschen Ihnen noch viele Jahre bei  bester Gesundheit.

Am 26. Juni hatte übrigens auch unser langjähriger Hörerfreund Helmut Dieterle Geburtstag, aber von ihm haben wir schon lange nichts mehr gehört. Ob er sich wohl noch auf unser Rundschreiben vom Juli melden wird?  Wir hoffen es sehr.

Bekommen hat unseren Brief anlässlich des 50. Jubiläumsjahres auf jeden Fall aber Johannes Wenzel in Bad Lobenstein:

„Liebe Freunde in Teheran!

Herzlichen Glückwunsch zum 50. Geburtstag der Sendungen in Deutsch aus Teheran.

Für das Jubiläumsheft schicke ich Ihnen eine Kopie einer QSL-Karte vom 27.6.1988. Ich höre die Sendungen und schaue mir die Informationen auf der Internetseite an. Leider bin ich kein großer Schreiber. Ich würde mich über ein Jubiläumsheft sehr freuen, da ich aus Teheran schon länger keine Post mehr erhalten habe. Ich danke für die E-Mail vom 7.7.2017

Herzliche Grüße an alle Mitarbeiter der deutschen Redaktion!

Ihr Hörer Johannes Wenzel“

Sehr schön Herr Wenzel, vielen Dank. Damit sind die Glückwünsche der in Berlin eingegangenen Post erwähnt. Danke nochmals an alle.

Hier sind aber noch Glückwünsche, die uns per Mail erreichten zu erwähnen. Aus Villach hieß es da: 

„Hallo an die deutsche Redaktion von IRIB. 

Nachträglich alles Gute zum 50. Jahrestag der deutschsprachigen Sendungen aus Teheran.

Die Glückwünsche kommen spät, aber von Herzen!

Liebe Grüße an IRIB, sendet Euch Hans Zmaritz“ 

Schön wieder mal etwas von ihnen zu hören lieber Herr Zmaritz und danke für die Glückwünsche. 

Auch von Norbert Hansen aus Weilmünster haben wir länger nichts gehört.  Nun schickte er uns einen Empfangsbericht vom 20. August mit besten SINPO-Werten und schrieb:

„Hallo, Deutsches Team,

ich bedanke mich herzlichst für die QSL-Karten von Ihnen !

Die Nachrichten und die Sendungen „Wir und unsere Hörer“ und „So wird gesagt“ sind sehr gut, interessant und aufschlussreich. 

Ja ich melde mich mal wieder nach langer Zeit, es hat lang gedauert bis ich Ihnen mal wieder schreibe. Hoffe bei Ihnen ist alles gut und gesund. Ich wünsche Ihnen auch für Ihren 50. Geburtstag alles Gute und dass noch viele Sendungenauf Deutsch kommen.

Andy freut sich auch Sie wieder zu hören. Das war´s erstmal demnächst kommt mehr. 

Viele Grüße und alles Gute, Norbert und Andy“

Für heute dürfen wir uns nun wieder von Ihnen verabschieden und wünschen eine gute Zeit.

Khoda hafez – Gott schütze Sie!