Sep 13, 2017 14:46 CET

Hörerpostsendung am 10.September 2017 - Bismillaher rahmaner rahim - Hörerpost gehört nicht vors Mikrofon – Ist das auch Ihre Meinung liebe Hörerfreunde – wir glauben nicht. Schade aber, dass es doch auch Hörer gibt, die diese Meinung vertreten.

Wenn Hörerpost nicht vors Mikrofon gehört, dann bräuchten wir auch keine Hörerpostsendung zu machen, und damit wären die meisten von Ihnen sicher nicht einverstanden. Stimmts? Aber auf jeden Fall möchten wir Sie bitten, immer darauf aufmerksam zu machen, wenn etwas aus Ihren Zuschriften nicht vors Mikrofon soll. Dadurch können wir dann Missverständnisse vermeiden.

 

Also wenn es weitergehen soll mit der Hörerpostsendung liebe Hörerfreunde, dann schreiben Sie uns, nur so können wir Ihnen einige unterhaltsame Minuten bieten. 

Zuallererst bedanken wir uns heute für weitere Empfangsberichte unserer Hörerfreundin Martina Pohl, die wie immer in übersichtlicher und ordentlicher Form hier per Mail bei uns eintreffen. In der Regel sind die SINPO-Werte die uns Frau Pohl meldet auch immer im guten Bereich, aber am 24. August konnte sie uns über die 7300 KHz nur sehr schlecht empfangen. Sie schrieb an diesem Tag: Sehr schlechter Empfang. Starke Störsignale während des Programms. Mit Anstrengung kann man einzelne Wörter verstehen.

Zu zwei früheren Empfangsberichten im August schrieb Frau Pohl:

„Liebe Redaktion in Teheran,die wöchentliche Sendereihe über seltene Tier- und Pflanzenarten gefällt mir ausgesprochen gut. Besonders clever finde ich die Kragentrappe, welche zur Selbstverteidigung eine listige Taktik anwendet, um einem Raubvogel zu entkommen. Leider hilft ihr keine Strategie, um sich gegen die Menschen, die Jagd auf diesen Zugvogel machen, zu wehren.Aufmerksam hörte ich mir auch den Bericht über die Großtrappe an. Im Überlinger Museum ist ein ausgestopftes Exemplar dieser Gattung zu sehen. Angeblich gehört sie mit zu den ältesten Vogelpräparaten in deutschen Museen. Normalerweise lebten Großtrappen nicht am Bodensee. So ein Vogel hatte sich 1730 nach Überlingen verirrt. Ein 15-jähriger sichtete damals dieses imposante Tier und erlegte es.Im Rahmen eines geförderten Biodiversitätsprojektes will man den Waldrapp bei Überlingen wieder ansiedeln. Dieser zutrauliche Vogel war im Mittelalter in dieser Region weit verbreitet. Dieses Jahr im Mai waren 31 Jungvögel und deren Ziehmütter eingetroffen, um ihre ersten Flugübungen zu absolvieren. Jetzt im August haben die Vögel und die beiden Begleitflugzeuge Überlingen verlassen, denn ihre Reise wird sie nach Italien ins Winterquartier führen. Doch zuvor wird es noch einen Zwischenstopp in Vorarlberg geben, damit die Vögel die Berge kennenlernen. Auch der Arlberg muss noch überquert werden. Man hofft, dass diese Tiere pünktlich zur Landesgartenschau 2020 wieder hierher zurückkommen. Schon im nächsten Jahr will man wieder Jungvögel großziehen. Ein österreichisches Team macht dies möglich.Viele Grüße von Eurer  Martina“

Vielen Dank liebe Frau Pohl für Ihren interessanten Beitrag, der sicher auch den anderen Hörerfreunden gefallen hat.

Bei unserem Hörerfreund Joachim Thiel in Wuppertal klappt der Empfang unserer Sendungen in der Regel auch sehr gut und seine Empfangsberichte gehen hier regelmäßig ein, wofür wir uns bedanken.

Zu einem seiner Berichte machte er folgende Anmerkung: „Die Sendereihe "Seltene Tiere und Pflanzen im Iran" hat mir auch heute wieder gut gefallen; es ist eine meiner Lieblingsprogramme.“

Auch Hörerfreund Andreas Pawelczyk meldete sich in letzter Zeit wieder mehrfach zu unseren Sendungen und schrieb am 4. August:

„Sehr interessant war auf alle Fälle Ihre Sendung über das Kaspische Meer. Es ist ja das größte Binnengewässer der Welt.“ 

Und am 24. August schrieb Herr Pawelczyk:

„Sehr gut haben mir die zwei Interviews von Herrn Sharokny zum

Thema Nordkorea gefallen. 

Sehr gut und aufschlußreich war auch Ihr Bericht über den Steinadler im Iran aus der Reihe "Seltene Tier- und Pflanzenarten". Der Steinadler soll ja im Flug Geschwindigkeiten von 50 km/h bis zu 160 km/h erreichen können.

Es ist schade, dass auch wohl im Iran der Steinadler in Zukunft unter der menschlichen Zivilisation wird leiden müssen.“

Danke lieber Herr Pawelczyk für Ihre Kommentare.

Unsere lieben Hörerfreunde in Hamburg, die Kuhns, hören uns auch immer noch und zu ihrem Empfangsbericht vom 6.August machten sie folgende Anmerkung:

 

„Die Interviews mit den Herren Wimmer und Hörstel finden wir immer sehr interessant und aufschlussreich. 

Herzlichen Glückwunsch zur Vereidigung von Präsident Rohani, 

so kann er mit seiner Politik der ruhigen Hand zum Frieden im 

Nahen Osten beitragen. Nochmals alles Gute für die neue Amtszeit. 

Mit der Bitte um eine QSL Karte verbleiben wir mit freundlichen Grüßen Horst und Monika Kuhn“

 

Wir freuen uns liebe Kuhns, wieder von Ihnen gehört zu haben.

Ein Hörerfreund, der nicht genannt werden will hatte auch eine positive Beurteilung abzugeben:

„Die täglichen Nachrichten und Kommentare sind sehr gut, aktuell – zeitnah – wahrheitsgerecht.“

 

Ein Feedback bekamen wir auch von Herrn Michael von der Heyde aus Norditalien, der uns aber leider nicht hören kann: 

„Ich lese täglich "Pars today" und das hilft mir sehr meine Kenntnisse über den Iran zu vertiefen, denn Ihre Radiostation kann ich hier im Voralpengebiet leider nicht empfangen.“

 

Unser neuer Hörerfreund „durch Wellenwanderung“ Reinhard Schumann hat sein Versprechen wahr gemacht und weitere Empfangsberichte geschickt:

„Sehr geehtes IRIB - Team,

am 27.08.2017 die sehr interessanten Nachrichten und die Hörerpost, wir und unsere Hörer, gehört.    

Grüsse aus Schweden und eine angenehme neue Woche. 

Reinhard Schumann“

 Und 

„Sehr geehrtes Team von Radio IRIB aus Teheran,

am 29.08. habe ich Radio Teheran mit interessanten Berichten gehört. So die Kunstzene in Teheran, Mann und Frau, Kunstauktionen, und so weiter.  

Ich wünsche Ihen noch eine schönen Tag. 

Herzliche Grüsse aus Skandinavien Reinhard Schumann“ 

Danke liebe Hörerfreunde, dass Sie uns schreiben was Ihnen gefällt an unseren Sendungen.

 

Auch unser langjähriger Hörer Lutz Winkler hat in seinem September-Bericht mitgeteilt was ihm am deutschsprachigen Programm aus Teheran gefällt: 

„Liebe Mitglieder der deutschen Redaktion in Teheran, der Sommer geht so langsam zu Ende, die Tage werden kühler - obwohl ich das noch gar nicht will. Aber der Herbst ist ja auch eine schöne Jahreszeit - vielleicht gibt es noch ein paar schöne Tage. Der Empfang von IRIB auf den Frequenzen ist immer gut, die Verständlichkeit ist ausgezeichnet.

Sehr gern höre ich die Sendereihe "Mit uns durch den Iran". Die Beschreibungen sind sehr ausführlich und gut nachvollziehbar. Meistens versuche ich schon während der Sendung im Internet auf einer Landkarte nachzuvollziehen, welche Gegend im Iran gemeint ist. Im Internet sind die Beiträge ja einige Tage später verfügbar. Vielleicht könnten Sie diese Beiträge am Tage der Ausstrahlung schon im Internet veröffentlichen. Dann kommt es auch bei den Hörern nicht mehr zu Verwechslungen bei den Namen. Dies bitte als gut gemeinten Vorschlag annehmen. So, nun ist schon Schluss für heute, ich wünsche Ihnen alles Gute. Viele Grüße an alle in der Redaktion. Ihr Hörer Lutz Winkler“ 

Besten Dank für Ihren Beitrag Herr Winkler, die Frage haben wir weitergeleitet. Danke auch für das Bild von Ihrem Besuch im Hessenpark mit historischen Fachwerkbauten.

In Hessen lebt auch unser Hörerfreund Jörg Hoffmann und der schrieb: 

„Liebe deutsche Redaktion von IRIB Teheran!

Heute nun möchte ich mich wieder bei Ihnen melden und einen Hörbericht senden. Das Signal der Abendsendung am vergangenen Montag (14.8.) war hier in Süd-Hessen problemlos aufzunehmen. So war ein entspanntes Zuhören möglich, ohne ständig am Empfänger "herumdrehen" zu müssen. 

Es freut mich sehr, dass IRIB weiterhin mit einem deutschen Programm auf der analogen Kurzwelle zu hören ist. Für mich sind Ihre Programme eine wichtige Informationsquelle und das Fenster in den Iran. Besonders informativ und interessant sind die umfangreichen Tagesmeldungen. Dank dieser Informationen erhalte ich einen guten Überblick, was sich in Ihrem Land und der Region ereignet. Zahlreiche Nachrichten höre ich nur bei IRIB, sonst bei keiner anderen Radiostation. Dafür möchte ich Ihnen ausdrücklich danken.  

Aus dem sommerlichen Alsbach grüßt Sie alle ganz herzlich,

Ihr Hörer Jörg-Clemens Hoffmann.“ 

Die Augustberichte von Stammhörer Heinz-Günter Hessenbruch sind wieder vollzählig bei  uns eingegangen. Vielen Dank auch für die guten Wünsche lieber Hörerfreund. Wie der Name Stammhörer schon sagt, ist Herr Hessenbruch regelmäßig bei unseren Sendungen dabei. Beim nächsten Hörer ist das nicht der Fall, aber er hat jetzt geschrieben woran es lag, dass er sich länger nicht mehr gemeldet hat. Vorher aber noch etwas Musik. 

„Hallo liebe Freunde,

ich habe ja nun schon seit langer Zeit keinen Empfangsbericht mehr geschickt. Das liegt leider daran, dass ich in meiner aktuellen Wohnung kaum Kurzwellenrundfunk mit der Teleskopantenne meines Empfängers empfangen kann. 

Ich wohne derzeit – leider - im Erdgeschoss eines siebenstöckigen "Stahlbetonbaus", der sämtliche Rundfunksignale gut abschirmt und somit nahezu unhörbar macht, mit Zimmerantennen.  Eine draußen angebrachte Langdrahtantenne, wurde gleich am nächsten Tag "entdeckt" und durch unser "Hausdiktatoriat" verboten. Somit habe ich kaum mehr eine Möglichkeit, meine Sendungen, aus Teheran, der Türkei, Korea, China, Taiwan und Rumänien zu hören, die noch über die gute alte Kurzwelle gesendet werden. Ich kann höchstens noch übers Internet zuhören. Empfangsberichte halte ich für diesen Weg aber für uninteressant und sinnlos. Gelegentlich hörte ich mal die ein oder andere Sendung über eure IRIB App  am Handy nach.

Seit Juli 2015, bin ich ja quasi selbst auf Sendung, denn ich habe die Amateurfunklizenz, zuerst für die Einstiegsklasse E und seit Juni 2017 für die Klasse A, mit allen Betriebsrechten.

Meine Langdrahtantenne hätte auch primärfür meinen Funkbetrieb auf den Amateurfunkbändern gedient. Mein Transceiver, ein älterer Icom IC-725, ist nebenbei noch ein vollwertiger "Weltempfänger". Sekundär wollte ich diesen somit auch als Empfänger für meine deutschsprachigen Sendungen aus dem Ausland nutzen.

Ich arbeite aber gerade an einer nutzbaren Lösung, eine kleine, möglichst unsichtbare Antenne am Balkon, die ich eventuell zum Empfang einsetzen kann. Dann könnte ich auch endlich meine schon lang vermissten Dienste aus fernen Ländern wieder hören. 

Am kommenden Wochenende, findet der jährliche SSB- Fieldday des DARC- Ortsverbands B13 Schwabach/Roth statt, bei dem ich Mitglied bin. Dabei habe ich alle Möglichkeiten offen und darf dort auch eine eigene KW- Station aufbauen. Das mache ich dann auch, sollte es nicht regnen, und versuche dann auch mal eine Verbindung zu einem oder mehreren Funkamateuren im Iran herzustellen. Vielleicht klappt das ja, ich würde mich darüber besonders freuen. Zwar ist mein Englisch nicht grad gut, doch irgendwie, kann man sich sicher verständigen.

Vor allem kann ich dann auch eins ganz sicher machen, nämlich eure Abendsendung über meine Langdrahtantenne am Funkgerät störungsfrei hören.

Im Anhang noch ein Foto meines Transceivers, mit dem ich vor längerer Zeit eure Sendung mitverfolgte.

Beste Grüße aus Nürnberg, Euer leider derzeit inaktiver Hörer,

Heiko Mandel“

Jetzt bringen wir Ihnen erst einmal unser heutiges Musikstück, bevor wir mit dem Beitrag eines weiteren Hörerfreundes die Sendung abschließen. 

Zuverlässig seit über 40 Jahren kommen Empfangsberichte aus Dillingen im Saarland und unser aktiver Hörerfreund Volker Willschrey hat auch am 14. August wieder 10 neue Empfangsberichte geschickt: 

„Liebe Freunde von IRIB,

vielen Dank für das Vorlesen aus meinem Reisebericht Iran 1977 in den Sendungen vom 31. Juli und 1. August 2017. Eine schöne Erinnerung, nun auch akustisch.“ 

Das 50jährige Jubiläum bei IRIB und die Anfertigung seines Berichtes über die Iranreise vor 40 Jahren hat Herrn Willschrey auf den Geschmack gebracht. Er schrieb in der letzten Mail weiter: 

„Ich habe begonnen ein paar ältere Reiseberichte, die auch in Zusammenhang mit dem Besuch von Rundfunksendern stehen, neu zu schreiben und mit Scans von alten Dias zu versehen. Die Daten sind natürlich nicht mehr aktuell und die Scans der Dias nicht von bester Qualität. Aber vielleicht sind die Berichte trotzdem interessant. Heute lege ich den Bericht über meine erste Südamerika Reise 1976 bei: bei der ich die Bahamas, Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien besuchte und auch meine Freunde beim Radiosender HCJB, Stimme der Anden in Quito (Ecuador).                                            

Meine Frau Marise und unsre Tochter Nadine sind am 30. Juli wieder gut von den Seychellen zurückgekehrt. Schade, dass ich meinen Flug aufgrund der Krankheit meiner Mutter (der es wieder besser geht) stornieren musste.

Heute die Empfangsberichte 1911-1920. 

Auch dieses Mal habe ich wieder einiges Neue über Iran lernen können. Immer eine Bereicherung, Ihr Hörer zu sein.

Die besten Grüße nach Teheran, auch von meiner Familie. 

Bis zum nächsten Mal.

Ihr Volker Willschrey“

Vielen Dank lieber Herr Willschrey auch Ihnen für weitere Empangsberichte und den sehr interessanten Bericht Ihrer lange zurück liegenden Reise. Leider reicht unsere Sendezeit nicht aus um alles vorzulesen.

Herr Willschrey hat also ein Jahr vor dem Gewinn seiner Iranreise (1977), vom  2. bis 26. Oktober 1976 eine Südamerikareise gemacht.

Was Herrn Willschreys Reise mit Ihnen liebe Hörerfreunde und uns verbindet, ist das Kurzwellenhobby. Im Bericht heißt es:

„Als begeisterter Hörer von Kurzwellensendungen empfange ich auch den deutschsprachigen Dienst von Radio HCJB, der Stimme der Anden aus Quito in Ecuador. Der damalige Leiter der deutschen Redaktion, Peter Hübert, war 1972 in Deutschland, und ich hatte ihn in dieser Zeit getroffen und kennengelernt. Auch war der Präsident der Radiostation, Dr. Abe van der Puy, schon einmal in Saarbrücken und im letzten September eine Sprecherinnen der deutschen Abteilung, Sally Schroeder, die auch an einem Abend bei mir zu Gast war. So verbinden mich wirklich gute und ganz persönliche Beziehungen zur Stimme der Anden.

Ich freute mich daher sehr, als Peter Hübert am Flughafen eintraf. Nach dem Mittagessen bei ihm zuhause fuhren wir zur nahe gelegenen Radiostation. Radio HCJB besteht aus vielen kleinen Häusereinheiten, in denen sich die verschiedenen Redaktionen für Sendungen in vielen Sprachen befinden sowie Archive, Büchereien, Studios, Sendesäule usw..

Nachdem mir Peter Hübert die Redaktionsmitglieder der deutschen Abteilung und auch verschiedene andere Herren, insbesondere den Präsidenten Dr. Abe van der Puy vorgestellt hatte, führte er mich durch viele der Räumlichkeiten, so dass ich einen guten Überblick über die Organisation von HCJB gewinnen konnte. Um 16.00h gab es dann ein Staff-Meeting, bei dem alle wichtigen Leute des Senders zugegen waren und anliegende Probleme und Neuigkeiten besprochen wurden.

Am folgenden Sonntag war ich wieder bei Hüberts zu Gast, und am Nachmittag führte Peter Hübert dann mit mir ein längeres Interview über den Verlauf meiner Reise, welches am 2. November 1976 in Richtung Europa ausgestrahlt wurde. Ich habe es übrigens hier in Saarbrücken empfangen – ein eigenartiges Gefühl, wenn man seine eigene Stimme aus 10.000 km Entfernung hört.“

Die Entfernung zu uns beträgt ja nur die Hälfte dieser Distanz, aber die Sendezeit reicht trotzdem nicht für weitere Ausschnitte aus dem interessanten Bericht. Für heute bleibt nur nochmal ein Dank an alle, die zu dieser Sendung beigetragen haben und

Khoda hafez-Gott schütze Sie.