Irans Vizeaußenminister: Zugeständnisse an Washington im Atomstreit wären falsch

Teheran(IRIB/ParsToday)- Zugeständnisse an die USA, damit sie aus dem Atomabkommen nicht aussteigen, wären laut dem iranischen Vizeaußenminister, Abbas Aragchi, ein falsches Signal.

Damit reagierte Aragchi auf eine entsprechende Idee einiger europäischen Länder.

Daw würde gegau das Gegenteil dessen bewirken, was sich manche europäische Regierungen dadurch erhoffen.

Ferner wies der iranische Vizeaußenminister Berichte einiger westlichen Medien zurück, wonach sich Iran und Europa auf Gespräche über das iranische Raketenprogramm einigten, als falsch zurück und sagte: Die Islamische Republik Iran hat mit keinem Land über ihr Raketenprogramm gesprochen und es wird auch in der Zukunft dabei bleiben.

Am 12.Januar hatte der US-Präsident, Donald Trump, die Aussetzung der Atomsanktionen gegen den Iran zum dritten und angeblich letzten Mal verlängert.  Damit blieb das Atomabkommen, das die Vetomächte des Uno-Sicherheitsrats und Deutschland im Jahr 2015 abgeschlossen haben, in Kraft.

Bis zum nächsten turnusmäßigen Termin in vier Monaten müsse es eine Einigung mit den europäischen Partnern auf eine härtere Gangart geben.