Präsident Raisi nennt Aufmerksamkeit für Afrika eine zentrale Achse der iranischen Außenpolitik

Teheran (IRIB) - Der iranische Präsident Seyyed Ebrahim Raisi hat am Dienstag mit dem senegalesischen Präsidenten und Vorsitzenden der Afrikanischen Union Macky Sall ein Telefongespräch geführt.

Dabei gratulierte Präsident Raisi allen Bürgern in Afrika, darunter der senegalesischen Nation zum Afrikatag, dem Erinnerungstag an die Gründung der Organisation für Afrikanische Einheit. "Eine stärkere Beachtung Afrikas steht im Mittelpunkt der iranischen Außenpolitik", sagte er. Er würdigte die Rolle der Afrikanischen Union im Kampf gegen den Unilateralismus und Kolonialismus und fügte hinzu: "Die Islamische Republik Iran war und ist ein verlässlicher Partner für alle afrikanischen Nationen."
Unter dem Hinweis auf die hohen technischen Fähigkeiten Irans sprach sich Präsident Raisi für den Ausbau der Beziehungen zwischenTeheran und Dakar aus. "Iran ist voll und ganz darauf vorbereitet, die Beziehungen zum afrikanischen Kontinent, insbesondere zu Senegal, auszubauen und die Süd-Süd-Beziehungen zu entwickeln, und es gibt diesbezüglich keine Einschränkungen", sagte Raisi.
Auch Senegals Präsident erklärte dabei die Bereitschaft seines Landes, die Zusammenarbeit mit der Islamischen Republik Iran zu verstärken.
Präsident Sall fügte hinzu: "Iran hat gute Fortschritte gemacht, und es gibt gute Kooperationen zwischen senegalesischen und iranischen Unternehmen."