Präsident Raiai: USA und einige europäische Länder haben Unruhen im letzten Jahr inszeniert

Teheran (ParsToday/Press TV) - Der iranische Präsident Ebrahim Raisi hat die USA und einige europäische Länder dafür kritisiert, dass sie die Unruhen inszeniert haben, die im letzten Jahr im ganzen Land ausbrachen.

„Die USA und einige europäische Länder haben zusammen mit Gegnern des iranischen Volkes Unrecht getan und die Sicherheit, den Frieden, die Geschäfte und die Gedanken unserer lieben Menschen ins Visier genommen, indem sie die Unruhen inszeniert haben“, sagte der iranische Präsident am Montag in Teheran bei einem Treffen mit den Mitgliedern eines Ausschusses, der eingerichtet wurde, um verschiedene Aspekte der Unruhen im Jahr 2022 zu untersuchen.

Er fügte hinzu, dass es zu den wichtigsten Aufgaben des Ausschusses gehöre, eine „korrekte und faire Darstellung“ dieser Vorfälle auf der Grundlage von Fakten, Dokumenten und Augenzeugenberichten zu präsentieren, die frei von jeglicher Voreingenommenheit sei.

Nach dem Tod der 22-jährigen Iranerin kurdischer Abstammung kam es Mitte September 2022 in Iran zu von Ausländern unterstützten Unruhen.

Proteste gegen den Tod von Amini, die auf einer Polizeiwache ohnmächtig wurde und später in einem Krankenhaus für tot erklärt wurde, brachen zuerst in ihrer Heimatprovinz Kurdistan aus und breiteten sich später auf andere Teile des Landes aus, einschließlich Teheran.

Die Proteste verwandelten sich bald in gewalttätige Ausschreitungen, bei denen Randalierer im ganzen Land Sicherheitsbeamte angriffen, auf Vandalismus gegen öffentliches Eigentum zurückgriffen und religiöse Heiligtümer entweihten.