Hamas lehnt Gesprächsangebot der USA ab
Gazastadt (ParsToday/IRNA) - Die Islamisch-Palästinensische Widerstandsbewegung (Hamas) hat einen Aufruf der USA zu Gesprächen über Trumps " Jahrhundert-Deal" abgelehnt.
Laut der Website "Arab 48" gab "Saleh Al-Arouri", der stellvertretende Chef des Politbüros der Palästinensischen Islamischen Widerstandsbewegung (Hamas), am Samstag bekannt, die Hamas lehnte das amerikanische Gesprächsangebot ab, weil Washington damit versuchte, die palästinensischen Widerstandgruppen zu spalten, um so die Führung der palästinensischen Befreiungsorganisation leichter zu bedrohen.
Die nationale Beteiligung sei die einzige Möglichkeit, um angemessen auf die Verschwörung des Deals des Jahrhunderts und die Beseitigung der Palästinenserfrage zu reagieren, sagte er.
Der stellvertretende Chef des Hamas-Politbüros fügte hinzu, es sei das Besatzungsregime, das den Fahrplan für die Beseitigung der Palästinenserfrage erstelle und von der US-Regierung und ihren Verbündeten in der Region umgesetzt werde.
Al-Arouri sagte, Israel wolle keine internationale Lösung für den Palästinenserkonflikt akzeptiert und nur die Palästinenserfrage im Allgemeinen zerstören.
Er fügte hinzu: "Die Länder, die ihre Beziehungen zum zionistischen Regime normalisierten, gaben tatsächlich den arabischen Friedensplan auf und begannen mit dieser Aktion einen Weg, die palästinensische Frage zu zerstören."
Der Hamas-Verantwortliche betonte, dass der Widerstand niemals scheitern werde.
"Wir bewegen uns jetzt alle in Richtung Widerstand der Bevölkerung … Der Freiheitsplan unserer Nation ist ein umfassender Widerstand", sagte er.
Das Abkommen zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Tel Aviv und Manama einerseits und der Friedensvertrag des Israelischen Regimes mit den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) wurden am Dienstag, dem 15. September, im Weißen Haus in Washington in Anwesenheit von US-Präsident Donald Trump offiziell unterzeichnet.
