Gemeinsame Pressekonferenz von Außenministern der Islamischen Republik Iran und Syriens
Damaskus (ParsToday/IRNA) - Der iranische Außenminister Hossein Amir-Abdollahian, der sich in Damaskus aufhält, hat die Beziehungen zwischen dem Iran und Syrien als "strategische Beziehungen" bezeichnet.
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem syrischen Amtskollegen Faisal al-Miqdad am Samstagnachmittag in Damaskus erklärte Amir-Abdollahian: „Wir stehen mit all unserer Kraft an der Seite Syriens gegen den Terrorismus.“
Teheran sei sei, einen Plan für eine politische Lösung der Syrienkrise vorzulegen, unterstrich der iranische Außenminister und sagte dazu weiter: „Wir sind gegen jegliche Militäraktion in Syrien.
In Bezug auf sein Treffen mit dem syrischen Präsidenten Baschar al-Assad erklärte er, bei diesem Treffen sei es um die bilateralen Beziehungen und Entwicklungen in der Region gegangen.
Iran werde alle Anstrengungen unternehmen, um einen bewaffneten Konflikt in Nordsyrien zu verhindern, bekräftigte Amir-Abdollahian.
Ferner stellte er klar, dass jede türkische Militäroperation in Nordsyrien zu Instabilität in der Region führen werde. Jede ausländische Intervention in der Region sei falsch und würde die Situation in der Region verkomplizieren, betonte der Außenminister der Islamischen Republik Iran.
Ihm zufolge steht Syrien an vorderster Front gegen die "zionistischen Besatzer" und wir unterstützen den Widerstand nachdrücklich, um eine stabile Sicherheit in der Region zu gewährleisten.
Amir-Abdollahian bezeichnete abschließend die Beziehungen zwischen Teheran und Damaskus als strategisch und erklärte, dass während seines Besuchs in Syrien Fragen von gemeinsamem Interesse zwischen den beiden Ländern, insbesondere eine langfristige Zusammenarbeit im Wirtschaftsbereich, erörtert worden seien.
