Präsident Raisi: USA und Israel verhindern Öffnung des Grenzübergangs Rafah für Hilfslieferungen

Riad (ParsToday/ Iranpress) – Laut dem Präsidenten der Islamischen Republik Iran Ebrahim Raisi besteht die allgemeine Erwartung darin, dass der Grenzübergang Rafah geöffnet wird, damit internationale Hilfe nach Gaza fließen kann.

Es sei für jeden offensichtlich, dass die USA und das zionistische Regime die Öffnung des Grenzübergangs Rafah für Hilfslieferungen verhinderten, fügte Raisi hinzu.

Bei einem Treffen mit dem ägyptischen Präsidenten Abdulfatah al-Sisi am Samstag am Rande der gemeinsamen Dringlichkeitssitzung der Staatsoberhäupter der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) und der Arabischen Liga (AL) in der saudischen Hauptstadt Riad bezeichnete Raisi das Friedenstreffen in Kairo als eine positive Initiative und warf den westlichen Ländern Stolpersteine bei jenem Treffen vor.

Er fügte hinzu, das Friedenstreffen in Kairo könnte ein Wendepunkt für die Beendigung der von den Zionisten begangenen Verbrechen beim Massaker an wehrlosen und unschuldigen Frauen und Kindern in Gaza sein, doch hätten die westlichen Länder, die das zionistische Regime unterstützten, verhindert, dass das Treffen erfolgreich gewesen sei, da sie dem Sicherheitsrat und anderen internationalen Organisationen nicht erlaubten, wirksame Maßnahmen zur Beendigung dieser Verbrechen zu ergreifen.

Raisi sprach sich dabei für die Einheit der islamischen Länder aus und erklärte: „Die Islamische Republik Iran hat kein Hindernis, die Beziehungen zu dem befreundeten Land Ägypten auszubauen“.

Bei diesem Treffen erklärte der ägyptische Präsident: ”Es ist unser eindeutiger politischer Wille, echte Beziehungen zu Iran aufzubauen”. Er sagte weiter: ”Zu diesem Zweck haben wir die zuständigen Minister damit beauftragt, intensive Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu pflegen”.

Der ägyptische Präsident erklärte: ”Ägypten ist ein Land, das in Bezug auf Palästia mehr als andere unter den Folgen dieser Angelegenheit gelitten hat”.