wir und unsere Hörer- Teil 79
Hörerpostsendung am 18.September 2016 - Bismillaher rahmaner rahim - Liebe Hörerfreunde, ein indisches Sprichwort besagt, dass nur ein toter Fisch mit dem Strom schwimmt – ein wahres Wort, in dem viel Weisheit steckt, und mit dem wir Sie heute zu unserer wöchentlichen Hörerpostsendung begrüßen wollen. Und es gibt natürlich auch einen Zusammenhang zwischen diesem Sprichwort und der Hörerpost.
Geschaffen hat ihn unser werter Hörerfreund Ralf Urbancyzk. In seiner aktuellen Mail mit einem weiteren detaillierten Empfangsbericht vom 10. September – SINPO-Werte von 4 – schreibt er:
„Den Kommentar von Dr. Yavuz Özogüz unter dem Titel "Warum ich nicht in den Jubel zur Merkelabstrafung mit einstimme?" auf Ihrer Internetseite "Pars today" habe ich erst gestern entdeckt, obwohl er dort schon seit dem 5. September steht. Es ist ein eindrucksvoller Kommentar, der sich sachlich mit dem ausufernden Populismus und persönlichen Angriffen auseinandersetzt, die in vielen deutschen Medien immer mehr zur Regel statt zur Ausnahme werden.
Ich habe im deutschen Programm von IRIB schon viele Interviews mit Herrn Özoguz gehört. Somit ist mir klar, dass die gegenwärtige deutsche Bundeskanzlerin eher zu seinen politischen Gegnern als zu seinen politischen Freunden zählt. Wenn er jetzt förmlich Partei für Frau Merkel ergreift, dann bin ich ihm dankbar für die Verteidigung der Kultur einer sachlichen Diskussion ohne persönliche Beleidigungen, für die Kultur einer geradlinigen Politik mit Rückgrat, Offenheit und Ehrlichkeit. Mit besten Grüßen, Ihr Hörer Ralf Urbanczyk“
Vielen Dank Herr Urbancyzk, es ist gut zu erfahren, dass unsere Hörer auch unserer Internetseite Beachtung schenken. Sie weisen auf einen der Kommentare von Herrn Dr. Özoguz hin, vielen Dank – dabei unterstützen wir Sie gerne, denn die regelmäßig auf unserer Internetseite erscheinenden Kommentare von Herrn Dr. Özoguz sind es wert von vielen Menschen gelesen zu werden. Und aus diesem Kommentar von Herrn Dr. Özoguz kommt auch das indische Sprichwort: „Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom.“
Mit dem Strom schwimmt unser Hörerfreund Jörg Hoffmann bestimmt nicht, denn er ist ganz lebendig und interessiert am Zeitgeschehen und hört auch deshalb unseren Sender immer wieder, was er uns durch entsprechende Empfangsberichte kund tut. Am letzten Samstag war es wieder einmal soweit:
"Liebe deutschsprachige Redaktion von IRIB!
Das islamische Opferfest habe ich dazu genutzt, die deutsche Sendung der Stimme des Irans erneut einzuschalten. Der Empfang auf 9660 kHz war hier in Süd-Hessen nahezu störungsfrei möglich. Es ist schon beeindruckend, IRIB fast wie einen Ortssender auf Kurzwelle zu hören. So konnte ich ohne Störungen dem interessanten Programm, dass die tödliche Tragödie von Mena im vergangenen Jahr als Schwerpunkt hatte, zuhören. Bleibt zu hoffen, dass die Spannungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran nicht weiter eskalieren. Gibt es doch im Nahen und Mittleren Osten bereits genügend ungelöste, bewaffnete Konflikte, die zu einer massiven Destabilisierung der Region geführt haben und den Islam weltweit diskreditieren.
Soweit mein heutiges Schreiben, verbunden mit einem herzlichen Dank für die täglichen deutschen Sendungen auf Kurzwelle.
Es grüßt Sie alle in der deutschen Redaktion ganz herzlich,
Ihr Hörer, Jörg-Clemens Hoffmann“
Vielen Dank Herr Hoffmann für diesen weiteren Empfangsbericht mit den sehr guten SINPO-Werten, wenn es nur bei viel mehr Hörern so gut klappen würde mit dem Empfang. Besonderen Dank auch für die Glückwünsche zum Opferfest, die Sie zuvor schon gesendet hatten:
„Liebe deutsche Redaktion von IRIB,
aus dem sommerlich heißen Alsbach grüße ich Sie und Ihre Familien ganz herzlich und schicke gesegnete Wünsche zum diesjährigen Opferfest. Mögen es friedvolle und glückliche Tage für Sie sein.
Zu Beginn der neuen Woche werde ich bestimmt die deutschen Sendungen der Stimme des Irans einschalten, um mehr Informationen über Bedeutung und Tradition des Operfests zu erfahren.
Es grüßt Sie herzlich Ihr Hörer Jörg-Clemens Hoffmann“
Zu den Gratulanten für das Opferfest gehört auch Herr Lipsius in Kassel:
„Sehr geehrte Redaktion, liebe Freunde,zu den diesjährigen hohen Feiertagen des islamischen Opferfestes wünsche ich mit diesen Zeilen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der deutschsprachigen Redaktion des "I.R.I.B. World Service" und deren Familien alles Gute und gratuliere Ihnen vielmals zu den Festtagen!
Meine Grüße verbinde ich auch dieses Jahr mit dem Wunsch, dass Sie anlässlich des Opferfestes unbeschwerte Stunden mit Ihren Freunden und Familienangehörigen verbringen können. Möge die Botschaft des Friedens einziehen und sich verbreiten, gerade auch in den Staaten, wie im Irak oder in Syrien, wo Krieg sowie Not viele unschuldige und wehrlose Menschen existenziell bedrängt. Mit den besten Wünschen und Grüßen aus Kassel, Ihr Hörer Stephan Lipsius“
Wie immer sehr aufmerksam – vielen Dank Herr Lipsius!
Ebenso gehört es für unsere liebe Hörerfreundin Martina Pohl schon zur guten Gewohnheit uns zu den hohen islamischen Feiertagen zu gratulieren, das finden wir großartig und wissen es sehr zu schätzen:
„Liebes Team von IRIB, ich möchte es nicht versäumen, Euch allen in der Redaktion noch zum heutigen Opferfest zu gratulieren. Herzliche Grüße von Eurer Hörerfreundin Martina“
Neben seinen täglichen Empfangsberichten hat auch unser fleißiger Hörer Paul Gager im Nachbarland Österreich nicht versäumt, uns zu gratulieren:
„Werte Redaktion! Ich wünsche Ihnen Allen ein friedliches und freudvolles Opferfest! Mit sonnigen Grüßen im Spätsommer bei 30°C. Paul Gager“
Mit spätsommerlichen Grüßen erreichte uns aus aktuellem Anlass auch noch eine Mail von OM Seiser aus Ottenau:„Wenn möglich, möchte ich gerne in der nächsten Sendung von ‚Wir und unsere Hörer‘ Werner Schubert zu seinem runden Geburtstag im September herzlich gratulieren, sowie der gesamten deutschen Redaktion auch meine Grüße zum Opferfest senden.“
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön vom gesamten Team an die aufmerksamen Hörerfreunde. Der Gratulation zum Geburtstag von Werner Schubert in Grafing schließen wir uns sehr gerne an. Wir hoffen dann bald etwas aus Grafing zu hören, wenn sich Herr Schubert von den Anstrengungen des „runden Geburtstages“ wieder erholt hat!
Heute wäre der Geburtstag eines langjährigen Hörerfreundes gewesen, der nun aber schon 5 Jahre verstorben ist. Es ist unser Berliner Hörer Manfred Soukup, an den wir sehr gerne wieder erinnern. Sein Fehlen hat auch eine nicht zu schießende Lücke bei uns in der Hörerrunde hinterlassen.
Unser Musikstück nun an dieser Stelle zu Ehren aller aktuellen Geburtstagskinder in unserer kleinen Hörerfamilie.
Einen Geburtstag besonderer Art feierte man neulich in Jena. Wer dort 90 Jahre alt wurde erfahren Sie liebe Hörerfreunde aus der nächsten Mail, mit der uns unser lieber Michael Lindner gleichzeitig auch auf eine kleine Reise in die Tiefen des Universums mitnimmt. Seine gesamte Mail aber lautet so:
„Meine lieben Freunde in der deutschen Redaktion!
Wie genau und gründlich Sie doch die Post Ihrer Stammhörer bearbeiten ist erstaunlich. So ist Ihnen doch sofort aufgefallen, dass mein Empfangsbericht mit der laufenden Nummer 847 mein erster Bericht war, den ich Ihnen per E-Mail zugeschickt habe. Natürlich mußte ich über diese Bemerkung tatsächlich lächeln, wie Recht hatten Sie doch damit! Heute nun folgt ein weiterer Bericht per Mail, der ebenfalls als Ausnahme zu betrachten ist. Sie brauchen also keine Angst zu haben, dass in Zukunft keine liebevoll gestalteten Briefe mehr bei Ihnen ankommen, ganz im Gegenteil. Sobald es mir meine Zeit erlaubt, werde ich natürlich wieder ausführlich per traditioneller Post nach Teheran schreiben. Sie wissen doch, dass mir herkömmliche Briefe sehr am Herzen liegen, eine Vorliebe von mir, die ich auch weiterhin pflegen möchte. Aber wie gesagt, die nötige Zeit braucht man dazu schon.
Der nachstehende Empfangsbericht trägt die Nummer 848. Es sind also nur noch 40 Berichte nötig, um die "Schnapszahl" 888 zu erreichen. Schaffe ich das dieses Jahr noch?
Obwohl ich momentan dienstlich sehr eingespannt bin, konnte ich mich am vergangenen Freitag für einige Stunden frei machen, um in die nahegelegene Universitätsstadt Jena zu fahren. Das ist etwa eine Entfernung von 40 Kilometern, mit dem Zug in 30 Minuten bequem zu erreichen.
Der Grund meiner spontanen Reise war eine Zeitungsnotiz, die mir verriet, dass das dortige Planetarium seinen 90. Geburtstag feiert. Das war natürlich ein lohnender Anlaß für mich, dem dienstältesten Planetarium der Welt einen Besuch abzustatten. Ich kam in den Genuß einer faszinierenden Show mit dem Titel: "Unser Weltall". Es war eine 50 Minuten-Reise "Mit dem Raumschiff Planetarium zu den Sternen". So besuchte ich in wenigen Minuten den Mond, die Sonne und die bekannten Sterne bis hin zu fernen, unbekannten Galaxien. Auf der Rückreise erstrahlte ein sehr vertrauter blauer Planet, unsere Erde. Die Landung war sehr weich und angenehm. Ja, ich war froh, wieder in gewohnter Umgebung zu sein!
Am 18. Juli 1926 öffneten sich die Türen des "Zeiss-Planetariums Jena" zum ersten Mal für die Öffentlichkeit. Über 9 Millionen Besucher aus aller Welt erlebten hier in den 90 Jahren unvergessene Blicke in den Himmel.
Es waren für mich in der Tat unvergessene Minuten mit nicht zu beschreibender Faszination. Schließlich, fast nicht zu glauben, war das mein erster Besuch in einem Planetarium.
So, meine lieben Freunde, nun habe ich Sie auf meine kleine Sternenreise mitgenommen, in der Hoffnung, dass ich Sie wenigstens für einige Minuten in eine andere Welt beamen konnte. Für mich war es sehr angenehm, mit Ihnen, meinen Freunden, diese kosmische Reise gemeinsam zu unternehmen!
Nun beende ich meine Mail und freue mich auf Ihr Feedback,
Michael Lindner, Gera“
Wie sie hören konnten liebe Hörerfreunde, besteht nun die Gefahr, dass sich unser lieber Herr Lindner bei seinen vielen Reisen ab jetzt vielleicht nicht mehr nur auf die gute Erde beschränken wird, sondern er möglicherweise schon in Gedanken die Vorbereitungen für die Eroberung der Weiten des Alls trifft. Wir dürfen also gespannt sein, was uns da in der Hörerrunde noch so alles erwartet.
Herzlichen Dank lieber Herr Lindner für diesen interessanten Bericht, sowie den Empfangsbericht Nr. 848 und die Bilder vom Zeiss-Planetarium in Jena. So konnten wir wieder eine Menge von Ihnen lernen.
Wenn es mit dem 888. Empfangsbericht im Jahr 2016 nach christlicher Zeitrechnung nicht mehr klappen sollte, geben wir Ihnen gerne Zeit bis zum Ende unseres iranisch-islamischen Kalenderjahres, dass am 20. März 2017 endet. Bis dahin ist dann genug Zeit für weitere Luftpostbriefe mit wie gewohnt ganz individuell und wunderschön gestalteten Empfangsberichten aus Gera.
In der Hörerpostmappe liegen jetzt noch weitere Mails bereit, in der Sie liebe Hörerfreunde zu den gehörten Beiträgen Stellung nehmen, und uns damit zeigen, dass unsere Arbeit nicht ungehört verhallt.
„Sehr geehrte Damen und Herren!
Vielen Dank erstmal für die zuletzt erhaltene Post mit der Briefmarke die ich in meine Sammlung aufnehmen werde. Es sind seltene Briefmarken die es hier nur sehr selten zu kaufen gibt. Ganz besonders hat mir der Bericht über das iranische Teppichhandwerk gefallen. Es ist ja immer wieder interessant zu erfahren, wie diese Teppiche entstehen. Es ist viel Arbeit daran, allein die Muster zu erstellen. Iranische Teppiche sind bei uns sehr teuer. Leider kann ich mir keinen leisten.
Nun wünsche ich Ihnen alles Gute und sende viele Grüße, Ihr Hörer Dieter Feltes“
„Hallo in den Iran, hier sende ich den Empfangsbericht 737. Das Hörspiel über Abraham hat mir gut gefallen. Es muß sicherlich mit großem Aufwand produziert worden sein. Joachim Thiel, Wuppertal“
"Ferdowsi von Gestern bis Heute" ist eine wunderbare Serie über den großen Dichter Irans. Mit seinem Buch der Könige hat er eine großartige Literatur geschaffen, welche bis heute nichts von ihrer Spannung verloren hat. Meiner Meinung nach ist dieses Buch der Könige eines der größten literarischen Welterbe, die je geschaffen wurden. Im engeren Sinne wird zwar lediglich die Geschichte Irans erzählt, aber wegen seiner klaren Botschaften über das Gute und das Böse und die Liebe und den Hass, zeigt es in literarisch-spannender Art und Weise die Grundlagen, die nötig sind, dass sich eine Gesellschaft entwickeln kann, egal ob früher oder heute, egal in welcher Region auf der Erde. Dieses Buch sollte überall auf der Welt im Unterricht in den Schulen einen Platz erhalten. Mit besten Grüßen, Ihr Hörer Ralf Urbanczyk“
„Sehr geehrte Damen und Herren von der deutschen Redaktion, wir hörten Ihre Sendung am 4.9.2016 um 17.30 UTC mit SINPO 45424.Die Nachrichten sind sauber, klar und deutlich gesprochen worden, daß ist genau die richtige Stimme für die Kurzwelle!Bemerkung Teil 2:Der Imam von der Centrum-Moschee in Hamburg veranlasste den Bau eines Taubenhauses auf dem Dach der Moschee. Das Projekt kam durch Spenden der Gemeinde zustande. Die Centrum-Moschee begrüßt den Bau, weil die Taube im Islam ein geschätztes Tier ist. Sie gilt als Symbol der Treue.Fazit: Somit hat Hamburg sein erstes Taubenhaus zur Freude der Muslime, Besucher und aller Bürger dieser Stadt. Mit der Bitte um eine QSL-Karte verbleiben wir mit freundlichen Grüßen Horst und Monika Kuhn, Hamburg“
„Werte Redaktion,
erfreulicherweise hatten wir heute Abend -9.September- wieder einmal Zeit, um Ihre Sendung zu hören.
In der Anlage der Bericht sowie ein paar hübsche Ansichtskarten.
Mit herzlichen Grüßen, Ihre Hörer Brunhild und Gereon Fuhs aus dem fernen Wien“
Vielen Dank für die Ansichtskarten von Linz mit dem Mariendom und der Dreifaltigkeitssäule.
Die abgebildete Säule ist übrigens eine Pestsäule, und Pestsäulen sind Denkmäler, die an die Zeit der Pest erinnern, bzw. als Dank für deren Erlöschen gestiftet wurden.
Weitere Ansichtskarten zeigen die Pöstlingbergbahn und den Pöstlingberg mit der Wallfahrtsbasilika. Die Pöstlingbergbahn ist die steilste zahnradlose Bergbahn der Welt liebe Hörerfreunde, eine Adhäsionsbahn mit einer Steigung von 10,5 Prozent, sie wurde 1898 erbaut. Auch ein guter Reisetipp!
Unser Dank geht an alle Hörerfreunde für Ihre Mühen und die Zeit die sie aufwenden um uns mitzuteilen, dass unsere Sendungen gehört werden.
Die heutige Sendung haben wir mit einem indischen Sprichwort begonnen und mit den philosophischen Worten, die uns von Dr. Hemant Kumar, dem Präsidenten eines indischen Hörerclubs zugeschickt wurden, und uns und unsere Hörerfreunde ganz sicher betreffen, wollen wir uns heute von Ihnen verabschieden.
Übersetzt lauten diese Worte so:
„Aufrechte Beziehungen sind genau wie Wasser, keine Farbe, keine Form, keinen bestimmten Platz, keinen bestimmten Geschmack, aber immer lebensnotwendig. Gott segne Euch !!!“