Nov 19, 2016 11:54 CET

Hörerpostsendung am 13.November 2016 - Bismillaher rahmaner rahim - Hallo liebe Hörerfreunde, hören Sie uns überhaupt. Sie dort draußen an den Kurzwellenempfängern!? Bei IRIB hatte man ja wieder mal keine besonders glückliche Hand mit der Auswahl der neuen Frequenzen. Wie viele von Ihnen ja sicher bemerkt haben, haben wir die Sendung vom 30.10. am 6.11. wiederholt, in der Hoffnung auf eine Verbesserung der Empfangsbedingungen.

OM Bernd Seiser schrieb dazu: „Die Wiederholung der Hörerpostsendung ist eine gute Idee, ich hoffe ebenfalls auf eine Empfangsverbesserung.“ 

Heute wollen wir nun in einer Sendung in „alter Länge“ die Empfangsmeldungen über den Frequenzwechsel vorlesen. Schockierend waren die ersten Meldungen wie z.B. von Heinz-Günter Hessenbruch:

„Guten Abend,leider gibt es keinen Empfang auf den neuen Frequenzen, ebenso auch auf den alten nicht.Rauschen und Schaltgeräusche sind zu hören.Schönes Wochenende Heinz Günter Hessenbruch“

Einige Minuten später kam dann von ihm die Meldung:

„Jetzt höre ich, dass Sie auf beiden Frequenzen da sind! Ihre Modulation ist leise, verrauscht und unverständlich - aber Sie sind da!“

Herr Hessenbruch meldete sich dann nach einigen Tagen nochmals und schrieb am 3.11.:

„Guten Morgen zusammen,leider hat sich der Empfang auf den neuen Frequenzen noch nicht verbessert. Man hört wohl "IRIB-Stimmen", aber nicht zusammenhängend und unverständlich. Dabei ist 7425 Khz eine Spur besser.Lieben Gruß Heinz Günter Hessenbruch“

Auch Werner Schubert meldete sich auf den Frequenzwechsel:

„Hallo nach Teheran,

ganz kurz mein Eindruck von den ersten Tagen auf den neuen Frequenzen... 

Der Empfang ist leider eine Katastrophe, am Sonntag auf meinem Empfänger in Grafing auf beiden Frequenzen absolut nichts, über das beliebte Web-SDR in Enschede / Holland nur sehr mäßig. Am Dienstag (Allerheiligen) bin ich nach dem Friedhofsbesuch und dem Treffen mit den Geschwistern noch etwas länger in Oberaudorf geblieben und habe es dort probiert. Resultat: 7425 kHz schwach und gestört durch andere schwache Stationen, 6025 kHz ist zusätzlich durch eine chinesische Station belegt die hier deutlich dominiert. Brauchbarkeit bestenfalls mal 2 bis 3.

Ich bleibe dran, aber das, liebe Leute, ist wohl ein Schuss in den Ofen mit den neuen Frequenzen. Bin ja gespannt was die anderen Hörer am Sonntag erzählen. Hoffentlich kann ich es auch hören.

Mit eher pessimistischen Grüßen von mir und meinen pelzigen Freunden, Ihr Hörer Werner Schubert aus Oberbayern“

So geht es leider auch aus Leipzig weiter:

„Hallo liebe IRIB Redaktion 

Heute am Sonntag den 30.  Oktober 2016 habe ich versucht das deutsche Abendprogramm zu empfangen. Leider war keine der zwei Frequenzen empfangbar, nur Rauschen Werde weiterhin die Frequenzen beobachten.Hoffentlich wird es mal besser.

Mit freundlichen Grüßen Dieter Leupold“

 

Von Bernd Riga in Saarbrücken bekamen wir folgende Meldungen:„Hallo ihr Lieben von IRIB in Teheran ! Am 31.10. hörte ich von IRIB auf 7425 Khz ab 17:20 UTC gar nichts ! Kein Signal von IRIB! Auf 6025 KHz war das Signal von IRIB nicht so gut ! SINPO 3 bis 43333 ! Am 1.11. auf 7425 KHz ab 17:20 UTC hörte ich IRIB, aber das Signal war auch nicht gut gewesen ! Auf 6025 KHz war das Signal von IRIB am 1.11. schlechter als am Vortag !! Vielleicht wird der Empfang von IRIB in den nächsten Tagen besser ? Die Nadel vom Barometer ist etwas gefallen ! Wir hatten eine Hochdruckzone die letzten Tage und diese tut sicher dem 41 und 49 Meter-Band nicht so gut ! Viele liebe Grüße aus Saarbrücken sendet Euch .... Bernd Riga !

 

Am 3.11. meldete sich Bernd Riga nochmals:

„Hallo ihr Lieben von IRIB im fernen Teheran. Am Mittwochabend um 17:23 UTC war der Empfang auf 7425 kHz etwas besser ! Der SINPO lag bei 3 bis 4! Na ja, so richtig gut war der Empfang noch immer nicht ! Auf 6025 KHZ hörte von IRIB gar nichts am Mittwochabend ! Wir haben Herbst und der Winter steht vor der Tür ! Um 17 Uhr UTC ist es bei uns in Deutschland nun schon dunkel !! Das macht sich auch auf die Kurzwelle z.B. das 49 und 41 Meter-Band bemerkbar ! Die Hochdruckzone zieht nun langsam ab ! Eine Hochdruckzone ist auch nicht so gut für das 49 und 41 Meter-Band ! Das 75 Meter-Band wäre vielleicht besser, es unterliegt auch keinen solchen Schwankungen wie z.B. das 49 und 41 Meter-Band ! Was meinen Sie dazu?

1000 liebe Grüße aus Saarbrücken sendet Euch .... Bernd Riga“

Lieber Herr Riga, wir danken Ihnen und den anderen Hörerfreunden und werden Ihre Meldungen und Vorschläge weitergeben.

Unser Hörerfreund in Gera, Michael Lindner hat uns natürlich auch nicht im Stich gelassen und uns einen Bericht angefertigt:

 

„Liebe Freunde in der deutschen Redaktion!

Anfangs sende ich Euch allen ganz herzliche Grüße nach Teheran. Bestimmt seid Ihr alle auf die Hörerreaktionen nach dem Frequenzwechsel gespannt. Natürlich habe ich Eure neuen Frequenzen getestet, kann aber leider keine Freudensprünge machen. Nun aber möchte ich Euch meine Beobachtungen detailliert darstellen.

Frequenz 6025 KHz: Mit dieser Frequenz habt Ihr leider einen totalen Fehlgriff gemacht. Eure deutschsprachige Sendung ist in der Zeit von 17.23 - 18.00 UTC total gestört, da hier lautstark der chinesischen Sender PBS Xizang sein Programm ausstrahlt. Von IRIB sind nur Wortfetzen zu verstehen. Erst ab etwa 18.01 UTC ist dann IRIB mit SINPO: 2-4-3-3-2 schlecht zu verstehen.

Frequenz 7425 KHz: Hier erreichte ich zum Glück bessere Ergebnisse. Das Programm ist hier in der Regel mit SINPO 3 zu empfangen. Am heutigen 1.11.2016 stellte ich allerdings fest, dass während des Tagesthemas mehrere kurze Sendeausfälle stattfanden.

Mal sehen, wie sich die Empfangssituation in den nächsten Tagen und Wochen entwickelt. Allerdings nehme ich stark an, dass die Frequenz 6025 KHz die absolute "Problemfrequenz" bleiben wird. Bin jetzt sehr gespannt,wie Eure neuen Frequenzen in den anderen Teilen Deutschlands, sowie der Schweiz und Österreich bewertet werden. Ich hoffe, dass ich Euch mit diesen ersten Beobachtungen etwas helfen kann.

Mit den besten Grüßen von Haus zu Haus,

Michael Lindner“

 

Vielen Dank auch Ihnen Herr Lindner und hier geht es weiter mit den Beobachtungen von Dieter Feltes aus Pyrbaum. Er schrieb am 5. November zu seinem Empfangsbericht:

„Sehr geehrte Damen und Herren!

Wieder ist ein Monat vergangen als ich Ihnen das letzte Mal schrieb. In der Zwischenzeit wurde bei uns die Zeit umgestellt und auch Sie stellten neue Frequenzen ein. Aber leider ist der Empfang schlechter geworden. Die zweite angegebene Frequenz ist fast überhaupt nicht zu empfangen.“ 

Zum ersten Mal nach der Frequenzumstellung hörte uns Joachim Thiel in Wuppertal am 2. November und schrieb:„Der Empfang war heute nur äußert schwierig möglich, aufgrund der Tatsache, daß das Signal nur sehr schwach über das laute Rauschen hervortrat.  Dies betrifft die Frequenz 7425 kHz; auf der 6025 kHz konnte ich nur maximal einen Träger vermuten. Gleiches gilt mit dem Empfangsversuch mit dem ICom ICR 71 D und 10 m Außenantenne. Am gestrigen 1. November war hier überhaut nichts zu verstehen. Interessant wäre nun zu wissen, ob das nur bei mir der Fall war.“ 

Am 5.11.berichtete Herr Thiel:

„Leider war der Empfang auch heute dermaßen schlecht, daß ich, trotz großer Anstrengung, nicht alles verstehen konnte. So macht die Kurzwelle keinen Spaß. Auf 6025 kHz gab es nur den Nachweis eines Trägers.“Am 7.11. klang die Beurteilung von Herrn Thiel so:„Heute konnte ich, erstmals nach der Frequenzumstellung, das Programm einigermaßen ohne große Mühe verstehen, allerdings und das ist bemerkenswert, auf 6025 kHz, wo bisher nichts empfangbar war. Dafür gab es heute auf 7425 kHz nichts aus dem Iran zu belauschen. 

Und am 10. November schrieb er in seinem 755. Empfangsbericht:

„Auch heute gab es auf 7425 kHz nur ein sehr dürftiges Signal, erheblich schwächer als auf 6025 kHz, kaum hörbar. Es gab dort aber keinen Schwund. Auf 6025 kHz war das Zuhören, trotz Schwankungen, recht angenehm. Besten Gruß Joachim Thiel“

Die Beobachtungen von Herrn Thiel zeigen, dass nichts unmöglich ist, und sich die 6025 kHz vielleicht noch zu unserer „Spitzenfrequenz“ entwickeln könnte. Was meinen Sie?

Bevor wir mit den so ganz unterschiedlichen Empfangsbeobachtungen weitermachen, wollen wir unser heutiges Musikstück spielen. Damit wollen wir auch die Geburtstagskinder der vergangenen Woche, nämlich Helmut Matt und Johann Ruff und ganz besonders auch das Geburtstagskind der kommenden Woche – unseren lieben Waldmeister, den Christoph Schmidt im Erzgebirge - grüßen.

Von einem neuen Hörer aus Mecklenburg-Vorpommern bekamen wir auch einen Empfangsbericht, der die Frequenz 6025 kHz unterstützt:

„Hallo Hörer- Redaktion, ich möchte Ihnen mal einen besonderen Empfangsbericht zukommen lassen. Ich empfing Ihre Sendung heute, Sonntag den 6.11.2016, 19:00 bis etwa 19:20. Übrigens empfange ich Ihren Sender heute zum ersten Mal auf KW 49m, und zwar mit einem alten, aber frisch instand gesetzten Radio...81 Jahre alt, also von 1935 ! Es ist ein Großsuper der Firma Körting, die früher in Leipzig Radios baute, ein "Ultramar SB7360W". Großsuper waren einst die teuersten, aber absolut leistungsfähigsten Geräte in ihren Baujahren. Und - sorgfältig restauriert - sind sie noch heute sehr gute Radios. Im Anhang ein Video mit dem Empfang eines Stücks der Hörerpostsendung "Wir und unsere Hörer", dem - sehr schönen- Musikstück ‚Erste Wahl‘, wie die Sprecherin den Titel übersetzte. Der Empfang war für Kurzwelle gut bis sehr gut, wie zu hören, wenig Schwund, wenig Störungen. Über eine QSL- Karte und ggf. Informationen würde ich mich freuen. Mit freundlichen Grüßen Olaf Freiberg Techentin“

Der Name Techentin kommt aus dem slawischen "teche" für Trost. Also würde Techentin Ort des Trostes bedeuten. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er im Jahr 1219.

Dank unsrer Hörerfreunde wissen wir nun in der Hörerrunde auch, wo der Ort des Trostes in Deutschland liegt. Ein weiterer Pluspunkt für unsere Sendung.

Vom Nordosten Deutschlands gehen wir in den Nordwesten, dort hat uns ein neuer Hörer aus dem Landkreis Osnabrück in Niedersachsen am 6. November gehört und uns ohne Frequenzangabe SINPO-Werte von 5-4-4-4-4 bescheinigt. Er empfing uns mit einem SONY ICF 2001D und Langdrahtantenne. Dazu merkte er an:

„Über die Zusendung eines Empfangsberichtes würde ich mich sehr freuen. Ich habe es schon 2 bis 3 mal probiert und hoffe dass es diesmal klappen wird. Viele liebe Grüße aus Niedersachsen in Deutschland Rolf Porcher,  Bad Essen“

Ebenso wie Herr Porcher hat unser Hörerfreund Jörg Hoffmann aus Alsbach im Süden von Frankfurt einen SONY ICF 2001 D und schrieb uns auf unseren Aufruf:

„Liebe deutschsprachige Redaktion von IRIB!

Ihre Email habe ich zum Anlass genommen, gleich gestern nach der Arbeit die deutsche Sendung der Stimme des Irans einzuschalten. Der Empfang auf 7425 kHz war hier in Süd-Hessen problemlos möglich. 6025 kHz war etwas schwächer und hatte hörbare Gleichkanalstörungen von einem anderen Sender. Dennoch waren hier beide Frequenzen gut zu hören, so dass es mir keine Schwierigkeiten gemacht hat, dem interessanten Programm der Stimme des Irans zu folgen.Soweit meine heutige kurze Rückmeldung, die hoffentlich für Sie von Interesse ist.

Mit herzlichen Grüßen aus dem herbstlichen Alsbach an der Bergstraße nach Teheran, Ihr Hörer Jörg-Clemens Hoffmann“

 

Herr Hoffmann bescheinigte der 7425 kHz SINPO-Werte von 4 und der 6025 kHz  SINPO 3-3-4-4-3

Unserem Aufruf für einen Bericht über den Empfang der neuen Frequenzen ist auch Dr. Hansjörg Biener in Nürnberg gefolgt:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

wunschgemäß erhalten Sie aus Anlass der neuen Sendesaison und  als Dank für Ihre Arbeit einen Empfangsbericht. 

Über eine QSL-Karte würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen, Hansjörg Biener“

Seinem Empfangsbericht ist zu entnehmen, dass er uns am 5. November über die 6025 kHz mit SINPO 3-3-4-4-3 und Inteferenzen aus China hörte und über die 7425 kHz mit SINPO 3-5-4-3-3

In Hilden in Nordrhein-Westfalen kam Alex Choroba unserem Aufruf nach und schrieb:

„Sehr geehrte Damen und Herren, anbei finden Sie meinen Kurzwellen Empfangsbericht vom 08.11.2016 als PDF Datei und eine Tonaufnahme (WMA Datei) Ihrer Station. Ich würde mich über eine QSL-Karte per Post für meine Sammlung von Ihnen sehr freuen und verbleibe mit freundlichen Grüßen, Alex Choroba“

Laut seinem Empfangsbericht hörte uns Herr Choroba am 8.11. über die 7425 kHz mit SINPO 4-4-3-3-3

Im Südosten der Republik berichtete uns Günter Jacob in Passau von den neuen Frequenzen und meldete am 3. November SINPO-Werte von 4, 5 und 3 für die Frequenz 7425 kHz, am 6. November Sinpo-Werte von 3  und 5 für die 6025 kHz und merkte an: bis 1805 UTC PBS Lhasa ganz schwach im Hintergrund.

Aus dem Südwesten haben wir bisher von unserer Hörerfreundin Martina Pohl noch keine Empfangsberichte bekommen, was eher ungewöhnlich ist.

Unser Hörerfreund Dietmar Wolf wurde aber von nichts abgehalten und schrieb uns eine Mail:

„Liebes IRIB Team,

heute hatte ich wieder mit den Tücken der Technik zu kämpfen, aber heute funktionierte dafür die Homepage, deshalb habe ich auch nichts versäumt. Die Winterfrequenzen für die Kurzwelle sind wohl noch nicht so gut eingestellt, da gibt es noch Potenzial nach oben. Ich sende Ihnen ein kleines Video mit, dort können Sie sehen dass auf der  Frequenz   7425 Khz  um 17:23 UTC NICHTS zu hören war, also SINPO 00000. auf der Frequenz 6025 Khz war dann doch etwas zu hören, aber es kam nicht über SINPO 2-3-3-2-3 hinaus, ausserdem störte ein anderer Sender… ich hörte den Song „ I just call to say I love you“  von Stevie Wonder“ während Christoph Hörstel über CETA referierte. Wie gesagt, ich habe dann abgebrochen und auf das Internet gewartet, was dann aber sehr gut geklappt hat. Benutzt habe ich meinen  Grundig Satellit 700 mit Teleskopantenne.

Zum Inhalt der Sendung:

Christoph Hörstel und das CETA-Abkommen. Hier hat er den Nagel auf den Kopf getroffen…. das Volk wurde nicht gefragt und hat auch nichts davon, weder Jobs noch sonst etwas…. CETA ist gut für Industrie und Finanzen und obwohl die  Europäer CETA nicht wollen, schließen es die Politiker einfach ab. Da kann man dann mal sehen, wem sich die Politiker verpflichtet fühlen. Dem Volk jedenfalls nicht. Was das noch mit Demokratie zu tun hat weiß ich allerdings auch nicht. Wir leben also in einer Demokratur?!

PS: über eine QSL- Karte würde ich mich wieder freuen. Viele liebe Grüße aus Hammelburg, Dietmar Wolf“

Die Meldung unseres Mannheimer Hörerfreundes vom 7.11. war erschreckend:

„Guten Tag liebe Freunde von "Wir und unsere Hörer,  nach dem Frequenzwechsel mit der Zeitumstellung sind leider Ihre Sendungen nicht zu empfangen. Wobei ich von Mannheim spreche und die normale Kurzwelle meine. Wahrscheinlich sind sie nur im Internetradio zu empfangen. Kann dies sein? Mit besten Grüssen nach Teheran von Andreas Pawelczyk“

Eigentlich sollte es nicht sein, lieber Herr Pawelczyk, und wir bitten Sie um weitere Versuche.

Ein bedauerliches Fazit mußte leider auch  unser werter Hörerfreund Paul Gager in Wien ziehen:

„Leider ist der Empfang auf der analogen 6025 sowie auf der 7425 kHz in Ostösterreich sehr bescheiden. Das Signal ist sehr schwach.

Tägliche Empfangsberichte sind fast Schwerstarbeit für meine Konzentration. Werde dann wieder auf wöchentliche Empfangs-berichte umsteigen dann habe ich mehr Zeit um meine - Notizen zu entziffern und aufs Papier oder PC zu bekommen.“ Das ist natürlich besonders schade lieber Herr Gager, denn letztens schrieben Sie noch:„Herzlichen Dank für die umfangreiche Post mit 3 QSL-Karten für meine Empfangsberichte bis zum 8. August 2016 mit der Nummer 2848. Vielleicht schaffe ick ja die 3000 noch.“ 

Das hoffen wir auch lieber Herr Gager, und besonders auch noch auf eine Verbesserung der Empfangsbedingungen!

Und Herr Gager wäre nicht Herr Gager, wenn er nicht wieder einen Iran-Tipp für die Hörerrunde hätte.

„Werte Redaktion! Wenn noch Platz ist, ein Freizeittipp: Wien UNI-Audimax 20. Nov. 2016 1700 Uhr

Faszinierend unbekannter Orient:

Schon über viele Jahre hinweg erlebt Reiner Harscher das „alte“ Persien mit seinen Kameras:  Faszinierend, unbekannt, farbig und einladend. Der Iran befindet sich im Aufbruch, und mehr denn je offenbaren sich alle Fazetten zwischen der Moderne und uralten Traditionen.  Zuvorkommende Menschen und herzliche Gast-freundschaft  und ein Kaleidoskop an orientalischer Architektur, Landschaften und kulturellen Elementen machen das Reisen in dem Land so spannend, – und es ist ein sicheres Reiseland.

Die live moderierte Multivision führt unter anderem entlang der Route von Shiraz nach Yazd, Isfahan, Kashan und Tehran. Reiner Harscher reist mit seinen Zuschauern in die einst prächtigste Metropole der Perser. Zwischen den monumentalen Ruinen des alten Persepolis ist die alte Pracht und der Zauber des antiken Perserreiches zu spüren. Unweit hatte man die großen Perserkönige in monumentalen Gräbern bestattet.  Im Herzen Isfahans entdeckt er noch ein Stück wie aus einem Märchen aus „Tausendundeiner Nacht“.

Er bummelte durch die Geschäftigkeit des Bazars, der als einer schönsten des Orients gilt. Abends ließ er Kamera und Auge schweifen über Moscheen, die zu den schönsten Werken orientalischer Architektur zählen. Über der Stadt Yazd thronen die Türme des Schweigens, einst Totenstätten der Zoroastrier, die hier noch ihren Feuerkult zelebrieren. In dem Wüstenstädtchen Naein filmte er die alten Tuchweber in ihren dunklen Lehmkellern und in Kashan erlebte er die Pracht der Wohnpaläste reicher Kaufleute und genoss die orientalische Ursprünglichkeit auf dem Bazar.

Im Gegensatz zu all dem steht die immer moderner werdende Hauptstadt: Tehran. Erst recht im Norden genoss Reiner Harscher den Komfort moderner Cafes und Restaurants, wurde ich Boutiquen und Einkaufzentren geführt.

Persien hat viele Gesichter. Fernab allen Trubels ziehen Nomaden mit Ziegenherden durch das gewaltige Zagros-Gebirge. Wochenlang lebte der Fotograf bei ihnen im Sommerlager und lernte eine fremde Welt kennen, deren Gesetz die Natur ist. Am Rande der heißen Wüste Lut, weit ab in entlegenen Provinzen existieren winzige Siedlungen, in denen die Zeit stehen geblieben ist und die bislang kaum ein Fremder betreten hat.

Auch zeigt die spannend und modern produzierte Live-Multivision die großartigen Landschaften Vorderasiens: Die goldene Wüste, den schneebedeckten Vulkan Damavand, grüne Oasen und das karge Zagros-Gebirge. In den Dörfern am Persischen Golf verbergen Frauen ihre Gesichter der Tradition gehorchend hinter farbigen Masken. Völkervielfalt prägt das Land: Perser, Tadschikische Reitervölker, Kurden, Baluchen, Araber und andere. Auf sensible Art näherte sich Reiner Harscher mit seiner Kamera den Gesichtern dieses sagenumwobenen Landes.

Wo immer ihn die Reise auch hinführte, traf er auf Gastfreundschaft und überraschende Kleinode der orientalischen Welt. Seine von ihm live moderierte Multivision vermittelt ein Bild vom Iran, das in dieser Form noch nicht auf einer Leinwand zu sehen war.

Das wars für heute liebe Hörerfreunde, wir wünschen uns bald bessere Empfangsbedingungen von überall. Dieses Mal konnten wir ja sehen wie unterschiedlich Ihre Reaktionen ausgefallen sind. Wir bedanken uns für all Ihre Mühen und die fleißige Mitarbeit.

Und wünschen Ihnen eine gute und gesunde Woche!

Khoda hafez – Gott schütze Sie!