Elf PKK-Kämpfer bei Angriff türkischer Luftwaffe getötet
Ankara (IRINN/IRNA) - Elf Mitglieder der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK sind bei einem Luftangriff der türkischen Armee getötet worden.
Dies gab der Stabchef der türkischen Armee am heutigen Mittwoch bekannt. Die Luftangriffe richteten sich gegen Stellungen der PKK im verschiedenen Teilen im Nordirak.
Bereits am gestrigen Dienstag ließ der türkische Generalstab in einer Erklärung den Tod von vier PKK-Mitgliedern verlauten.
Die Angriffe der türkischen Armee im Nordirak auf Stellungen der PKK haben im vergangenen Monat an Intensität zugenommen.
Der Friedensprozess zur Lösung des Kurdenproblems, der im Dezember 2012 begann, wurde nach dem Anschlag in der Stadt Suruc im Jahr 2015 abgebrochen. Danach kam es erneut zu Angriffen der türkischen Armee und der PKK-Kräfte auf gegenteilige Stellungen.
Veröffentlichten Statistiken zufolge sind dabei mindestens 600 türkischen Sicherheitskräfte und mehr als 7.000 Kämpfer der kurdischen Arbeiterpartei ums Leben gekommen.